Einladung zum Mitsingen, Karten im Vorverkauf
Weihnachtsoratorium in der Georgenkirche am 9.12
Zu einer schönen Tradition ist es geworden, dass das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach am 2. Advent in der Warener Georgenkirche erklingt. Es ist schon etwas Besonderes, dass so ein Werk regelmäßig in einer kleinen Stadt, wie Waren (Müritz), aufgeführt werden kann. In diesem Jahr werden die Kantaten 1-3 erklingen. Professionelle Gesangssolisten und professionelle Musikerinnen und Musiker des Orchesters für Alte Musik Vorpommern auf historischen Instrumenten musizieren gemeinsam mit den Sängerinnen und -sängern des Kinderchores und des Kantatenchores. In diesem Miteinander der Generationen und der verschiedenen Erfahrungshintergründe liegt der besondere Reiz dieser Aufführung.
Wieder einmal lädt der Kantatenchor Sangesfreudige aus Nah und Fern zum Mitsingen ein. Die Proben finden am Sonnabend, dem 17.11., vom 9 bis 16 Uhr im Schmetterlingshaus in Waren (West) und am Donnerstag, dem 18.10., 25.10., 8.11., 15.11., 22.11., 29.11. und 6.12. jeweils von 19 bis 21.15 Uhr in der Aula des Wossidlo-Gymnasiums statt. Anmeldung bitte bis 1.10.2018 an .
Am 9. Dezember (2. Advent) beginnt das Konzert um 17 Uhr in der Warener Georgenkirche. Die Solisten Anna Elisabet Muro (Sopran), Cornelia Kieschnik (Alt), Christian Mücke (Tenor), Jonathan de la Paz-Zaens (Bass), der Kinderchor der Archeschule, der Kantatenchor Waren und Gäste, das Orchester für Alte Musik Vorpommern auf historischen Instrumenten und Kantorin Christiane Drese freuen sich auf Sie in der beheizten und adventlich geschmückten Georgenkirche.
Eintrittskarten sind bereits erhältlich bei der Waren (Müritz) Information, Neuer Markt 21, Tel. 03991-747790, an allen Reservix - Verkaufsstellen oder zu Hause selbst ausgedruckt. Einen Link zum Vorverkauf finden sie auf der WEB-Seite stgeorgen-waren.de beim Klick auf das Konzert.
Ticket-Vorverkauf
Werke von:
D. Buxtehude, J. S. Bach, C. Franck
Orgel: Andreas Hain
Texte: Anja Lünert
Eintritt frei - Spenden erbeten
Oscar Peterson´s Easter Suite
Der legendäre Jazzpianist Oscar Peterson (1925-2007) komponierte die „Easter Suite“ 1984 im Auftrag der BBC London. Es entstand eine zutiefst berührende Jazz-Trio-Version der Passionsgeschichte, in welcher das Sujet aufs Feinsinnigste musikalisch umgesetzt wurde. Dabei birgt die Komposition selbst schon eine theologische Interpretation, stellt sie doch die Versöhnung und Vergebung programmatisch ins Zentrum der 9 kurzen Sätze. Eine bisher wenig bekannte, aber sehr bereichernde Ergänzung des Kanons der traditionellen Passionsmusiken. Dem Bielefelder Jazztrio kommt das große Verdienst zu, dem lange in Vergessenheit geratenen Werk Petersons nach 22 Jahren wieder den Weg aufs Podium geebnet zu haben.
Im Konzert am 6. April wird die im Januar diesen Jahres gegründete Kinder- und Jugend-kantorei mit den Musikern des Jazztrio Olaf Kordes (Piano), Wolfgang Tetzlaff (Kontrabass) und Karl Godejohann (Schlagzeug) seinen ersten Auftritt bestreiten. Es wird Musik von Spirituals bis F. Mendelssohn-Bartholdy im Original und in Bearbeitung erklingen. Dazu wird ein Konzertflügel in der Georgenkirche bereitstehen.
Eine erste Aufführung gibt es bereits am Freitag, dem 5. April, um 19.30 Uhr in St. Johannis Neubrandenburg.
Ticket-Vorverkauf
Leitung: Anna Szafranowska
SUWALKI GOSPEL CHOIR - die erste Suwalki-Gospelgruppe, wurde 2006 von Anna Szafranowska im Jugendkulturzentrum in Suwałki gegründet. Der Chor wird von einer Gruppe junger Menschen aus den Sekundarschulen in Suwałki und den Gymnasien mitgestaltet. Der Begleiter ist Radosław Nowicki am Keyboards. Die Gruppe trainiert aktiv ihre Stimmen bei Proben, Workshops und Konzerten (ua beim Foozas Festival 2009 in Druskininkai in Litauen, beim Suwałki Blues Festival 2010, bei Autumn with Bluesem 2010 und beim 300-jährigen Jubiläum der römisch-katholischen Kirche in Suwałki im Zentrum des Deutschen Schlosses in Thorn). .
Eintritt frei I Spenden für neue Chormäntel für den Kinderchor und die Kinder- und Jugendkantorei Waren (Müritz) und für den Gospelchor aus Suwałki erbeten
Der „Gospel Choir Marienfelde“ wurde im Jahr 2006 durch den Chorleiter Bernard Devasahayam im Rahmen eines 3-tägigen Gospel Workshops gegründet.
Inzwischen besteht unser Chor aus rund 50 Sängerinnen und Sängern im Alter
zwischen 13 und 90 Jahren!!!
Zu unserem Repertoire gehören viele Gospels und Spirituals, die schon vor ca. 100 Jahren
von den Sklaven in den USA gesungen wurden. In diesen Liedern drückt sich die Sehnsucht
nach Würde , Respekt und Freiheit aus. Hoffnungsvoll richten sie sich an Gott und erwarten
die Befreiung, zumindest in der jenseitigen Welt.
Auch in der heutigen Gesellschaft drücken diese Lieder den Wunsch der Menschen nach
Freiheit und Würde aus.
Unser Chor singt auch moderne christliche Lieder, die die Beziehung zu Gott und den Glauben an das respektvolle Zusammenleben mit unseren Mitmenschen stärken.
Unsere diesjährige 10. Gospel-Freizeit verbringen wir über das Pfingstfest in Waren an der Müritz. Ganz besonders freuen wir uns, dass Frau Drese es ermöglicht hat, dass wir am Freitag, 07.06.2019 um 19 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) in der wunderschönen St- Georgen Kirche ein Konzert geben dürfen.
Der Eintritt ist frei. Spenden am Ausgang sind für neue Chormäntel für den Kinderchor und die Kinder- u. Jugendkantorei Waren (Müritz) erbeten.
Lassen Sie sich unter dem Motto „ Come on and celebrate“ von unseren Gospels und Spirituals begeistern.
Marienkirche - Georgenkirche - Heilig-Kreuz-Kirche
anschließend Feuer, Weinbar und Imbiss …
Eintritt frei / Kollekte
Renaissance- und Barockmusik in besonderer Stimmung
In der mittelalterlichen Feldsteinkirche in Zettemin, einem Kleinod der mecklenburgischen Kulturlandschaft, findet am Donnerstag, dem 20. Juni, um 19 Uhr das Dozentenkonzert der Warener Sommerakademie statt. Die Kirche beherbergt ein wertvolles Innenausstattungsstück: die Barockorgel von Matthias Friese von 1780. Nach über 200 Jahren befand sich die Orgel in einem desolaten Zustand und wurde 1998 - vor 21 Jahren - aufwendig restauriert. Die Orgel ist ungleichschwebend gestimmt. Diese Stimmung wurde ab der 2. Hälfte des 17. Jhd. von der wohltemperierten Stimmung abgelöst. An der Zetteminer Orgel klingen einige Tonarten so rein, wie man das von modernen Instrumenten nicht hören kann. Dadurch entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, in der die Musik der Renaissance und des Barock besonders schön zu erleben ist.
Die Dozenten der Warener Sommerakademie Cornelia Kieschnik (Alt), Katharina Schumann (Blockflöte) und Pavel Černý (Orgel) sind mit der Musik dieser Zeit bestens vertraut. Ihr Programm wird die Besucher auf eine Reise in die Zeit des 16. bis 18. Jahrhunderts mitnehmen. Sie führt nach England, die Niederlande, Italien, Böhmen und Deutschland. Die Altistin Cornelia Kieschnik aus Dresden war bereits als Solistin bei zahlreichen Oratorienaufführungen in Waren (Müritz) zu Gast. Die Blockflötistin Katharina Schumann ist Dozentin an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und begeisterte schon in den letzten Jahren das Publikum durch ihr virtuoses und facettenreiches Spiel. Pavel Černý ist zum vierten Mal in der Dozentenrunde. Als international gefragter Organist ist er in vielen Ländern Europas, in den USA, Japan, Brasilien, Afrika und Cuba unterwegs. Zudem ist er als Pädagoge und Orgelsachverständiger tätig. Er unterrichtet als Orgeldozent an der Musikakademie in Prag und an der Janáček-Musikakademie in Brno.
Die einzigartige Orgel, die wunderbare Dorfkirche in der schönen Landschaft und die musikbegeisterten Menschen werden zur besonderen Stimmung des Konzertabends beitragen. Im Anschluss an das Konzert sind alle eingeladen, den Sommerabend vor der Kirche bei Wein, Pomeranze und Bratwurst ausklingen zu lassen. Herzlich
Eintritt 10 €/ 6 €
Ticket-Vorverkauf
Warener Sommerakademie
Gesang - Blockflöte – Orgel
Vom 20. bis 23. Juni 2019 findet die 5. Warener Sommerakademie statt. Musikinteressierte aller Generationen sind eingeladen, in Sommerurlaubatmosphäre die eigenen Fähigkeiten in den Fächern Gesang, Blockflöte oder Orgel zu vertiefen.
Cornelia Kieschnik, freischaffende Sängerin aus Dresden, wird durch Stimmbildungsübungen den Teilnehmenden einen Weg zur persönlichen kraftvollen und flexiblen Stimme zeigen, die frei ist von Anstrengung.
Katharina Schumann, Flötistin und Dozentin an der Musikhochschule „Franz Liszt“ Weimar, wird den schönen Flötenton unterrichten und zusätzlich die Möglichkeit anbieten, sich im Ensemblespiel zusammenzufinden.
Pavel Černý, international gefragter Organist und Dozent an der Musikhochschule Prag und Brno, wird an den historisch bedeutungsvollen Orgeln in Basedow, Duckow, Malchin und Zettemin unterrichten und dabei seinen reichen Erfahrungsschatz als Organist und Pädagoge mit den Teilnehmenden teilen.
Das Akademieprogramm bietet außerdem die Möglichkeit,
- das Dozentenkonzert am Donnerstag, dem 20. Juni, um 19 Uhr in der Dorfkirche Zettemin mit der historischen Matthias-Friese-Orgel von 1780 zu besuchen und
- im Gottesdienst zum Abschluss der Sommerakademie am Sonntag, dem 23. Juni, um 10 Uhr in der Georgenkirche Waren (Müritz) mitzuwirken.
Weitere Informationen und Anmeldung bis 20. Mai unter , Tel. 03991-732506 bei Kantorin Christiane Drese.
Die Teilnahme ist aktiv oder passiv möglich.
Das Dozententeam freut sich auf interessierte Teilnehmende. Es zählt die Motivation, nicht die vorhandenen Vorkenntnisse!
WARENER SOMMERAKADEMIE Gesang - Blockflöte - Orgel
Do. 20. Juni - So. 23. Juni 2019
▪ Do 20. Juni, 19 Uhr, Dozentenkonzert in der Dorfkirche Zettemin (historische Matthias-Friese-Orgel von 1780)
Fr 21. und Sa 22. Juni, Unterrichtstage in Waren (Müritz) und Orgelexkursion nach Basedow, Zettemin, Duckow und Malchin für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis
So 23. Juni, 10 Uhr Abschlussgottesdienst in der Georgenkirche Waren (Müritz)
▪ Dozenten: Cornelia Kieschnik (Dresden) - Gesang, Katharina Schumann (Weimar) - Blockflöte, Pavel Černý (Prag) - Orgel
▪ Info und Anmeldung bis 20. Mai unter , Tel. 03991-732506
▪ Kosten: aktiv 95 €, Schüler 60 € I passiv 40 €, Schüler frei
Konzert für Orgel und Klarinette mit französischer Musik der Romantik und des frühen 20. Jahrhunderts
mit Werken von Camille Saint-Saëns, Gabriel Fauré, Erik Satie u.a.
Kathleen Reetz (Klarinette) und Christiane Drese (Orgel)
Werke alter und neuer Meister
Posaunenchor St. Marien, Leitung: Ralf Mahlau
Eintritt frei / Kollekte erbeten
Konzert an der Lütkemüller des Jahres 2019
Konzert für Orgel und Klarinette mit französischer Musik der Romantik und des frühen 20. Jahrhunderts
mit Werken von Camille Saint-Saëns, Gabriel Fauré, Erik Satie u.a.
Kathleen Reetz (Klarinette) und Christiane Drese (Orgel)
Konzert für Orgel und Klarinette mit französischer Musik der Romantik und des frühen 20. Jahrhunderts
mit Werken von Camille Saint-Saëns, Gabriel Fauré, Erik Satie u.a.
Kathleen Reetz (Klarinette) und Christiane Drese (Orgel)
Die Thüringer Sängerknaben singen am 11. Juli 2019 in Waren/Müritz
Vokalmusik aus mehreren Jahrhunderten steht auf dem Konzertprogramm der Thüringer Sängerknaben, die am Donnerstag, dem 11. Juli 2019 um 19.30 Uhr in der St. Georgenkirche zu Waren/Müritz auf ihrer Sommerreise Station machen werden. Dabei hat Kantor Andreas Marquardt (*1981), der selbst einst in diesem Knabenchor seine erste musikalische Ausbildung genoss und nun die Thüringer Sängerknaben seit 7 Jahren leitet, Motetten der Renaissance und des Barock ebenso ins Programm genommen, wie Musik der Romantik und Volksliedsätze. Dazu kommen zwei Orgelwerke, die Lukas Klöppel (Wien) spielen wird. Die Spannbreite der zu hörenden Kompositionen reicht von Orlando die Lasso, Johann Hermann Schein und Heinrich Schütz über Felix MendelssohnBartholdy, Johannes Brahms und Max Reger bis hin zu Wilhelm Köhler und Hugo Distler.
Die Thüringer Sängerknaben, 1950 von Walter Schönheit an der Saalfelder Johanneskirche gegründet, pflegen seit Jahrzehnten die Tradition ihrer jährlichen Konzertreisen durch Mittel- und Norddeutschland. 2019 führt diese die Thüringer Sängerknaben wieder in dreizehn Kirchen Sachsen-Anhalts, Schleswig-Holsteins, Mecklenburg-Vorpommerns, Brandenburgs und Thüringens. Daneben ist der Chor an einer Vielzahl musikalischer Projekte beteiligt. 2014 wirkte der Knabenchor an einer Aufführung der „Matthäus-Passion“ von J. S. Bach in Kaliningrad mit, im Frühjahr 2016 gab es gemeinsame Konzerte mit dem renommierten Vocal-Ensemble amarcord im Rahmen der „Thüringer Bachwochen“ in Weimar und beim „Early Music Festival“ in Stockholm. In der Spielzeit 2016/17 waren die Sopranstimmen in der PucciniOper „La Boheme“ des Theaters Rudolstadt als Chor der Gassenjungen zu erleben. Die Männerstimmen unterstützen regelmäßig die Aufführungen des Oratorienchores Saalfeld und brachten mit diesem in den letzten Jahren große chorsymphonische Werke wie Händels „Messiah“, Bachs „h-Moll-Messe“ und „Johannespassion“, Bernsteins „Chichester-Psalms“, Kodalys „Psalmus Hungaricus“ und Mendelssohns „Lobgesang“ zu Gehör. 2018 führten die insgesamt 160 Sänger und Sängerinnen der Chöre an der Johanneskirche Saalfeld mit großem Erfolg Carl Orffs „Carmina Burana“ auf. Am Heilig Abend 2018 waren die Thüringer Sängerknaben in der ZDF-Weihnachtsgala „Weihnachten mit dem Bundespräsidenten“ zu erleben.
Unter dem Motto „Soli Deo Gloria – Allein zur Ehre Gottes“ singen die Thüringer Sängerknaben jedoch nicht nur Konzerte, sondern sind vor allem regelmäßig in den Gottesdiensten der Johanneskirche in Saalfeld zu hören. Im Gegensatz zu vielen anderen Knabenchören verfügen die Thüringer Sängerknaben nicht über ein Internat. Die jungen Sänger im Alter von 7 bis 20 Jahren kommen alle aus der Stadt und der Region Saalfeld, treffen sich mehrmals wöchentlich zu Proben und erarbeiten dabei ein immer breiteres Repertoire, das neben geistlichen Chorwerken verschiedener musikalischer Epochen auch Volkslieder umfasst. t
Eintritt: 9 € / 5 €
Ticket-Vorverkauf
Csenge und Bence Hartl
Eintritt 9 €/ 5 €
Werke für Barockoboe und Orgel von Bach, Krebs, Homilius, Ebhardt, Tag u.a.
Barockensemble CONCERT ROYAL Köln (ECHO Klassik Preisträger 2015):
Barockoboe: Karla Schröter, Orgel: Willi Kronenberg
Eintritt 9 €/ 5 €
Trompete und Corno da caccia: Ludwig Güttler und Volker Stegmann, Orgel: Friedrich Kircheis
Ludwig Güttler zählt als Solist auf Trompete und Corno da caccia zu den erfolgreichsten Virtuosen der Gegenwart. Durch seinen vielfältigen Wirkungskreis hat er zudem ein weltweites Renommé als Dirigent, Forscher, Veranstalter und Förderer erworben. Nach dem Studium in Leipzig folgte er als Solotrompeter dem Ruf des Händel-Festspiel-Orchesters nach Halle und von 1969-1980 an die Dresdner Philharmonie. Lehraufträge führten ihn an das Internationale Musikseminar Weimar und als Professor an die Dresdner Musikhochschule. Als Solist und Dirigent begeistert Ludwig Güttler im In-und Ausland. Mehr als neunzig hochgelobte Tonträger liegen vor, auf denen er als Kammermusiker, Solist und Dirigent tätig ist. Sein besonderes Interesse gilt seit den frühen achtziger Jahren der Wiederbelebung der sächsischen Hofmusik des 18.Jahrhunderts. Güttlers Forschungen ist es zu verdanken, dass die Konzertliteratur durch zahlreiche vergessene oder bisher unbekannte Werke dieser Epoche reicher wurde. Güttler hat an der Neuentwicklung des Corno da caccia maßgeblich mitgewirkt. Er gründete 1976 das „Leipziger Bach-Collegium“, 1978 das „Blechbläserensemble Ludwig Güttler“ sowie 1985 das Kammerorchester „Virtuosi Saxoniae“, deren Leiter und Solist er ist.
Er musiziert mit seinen Ensembles und in der Besetzung „Trompete-Orgel“ jährlich in ca. 100 Konzerten. Seit vielen Jahren spielen chorsinfonische Konzerte, die er leitet und Gastdirigate eine zunehmend wichtige Rolle.
Für seine großartigen Leistungen wurde Ludwig Güttler mehrfach ausgezeichnet: 1983 erhielt er den Schallplattenpreis der Deutschen Phonoakademie Hamburg als „Entdeckung des Jahres“, 1989 den Musikpreis Frankfurt für außerordentliche Leistungen in seinem Fachgebiet sowie für das nationale und internationale Musikleben.
Als Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche erhielt er 1997 den ersten Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung. 2000 wurde er für seine Verdienste um das Werk Johann Adolf Hasses mit dem „Claus Brendel Preis“ ausgezeichnet.
weitere Auszeichnungen u.a.:
2004 Johann-Walter-Plakette
2005 Sächsische Verfassungsmedaille
2006 Deutscher Fundraising Preis
2006 Sächsischer Steuerzahlerpreis
2006 Mitteldeutscher Kommunikations-und Wirtschaftspreis „Heiße Kartoffel“
2007 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der BRD
2007 Officer of the Order of the British Empire (OBE) ehrenhalber
2015 Grosses Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland
Niederösterreich
2017 Sächsischer Verdienstorden
Friedrich Kircheis übernahm bereits als Schüler eine erste Kantorenstelle. Nach dem Studium an der Hochschule für Musik in Leipzig bei Wolfgang Schetelich, Robert Köbler und Hannes Kästner, war er als Kirchenmusiker, Chordirektor und Orgelsolist tätig, seit 1971 als Kantor und Organist an der Diakonissenhauskirche Dresden. Breiten Raum nahm seine kammermusikalische Arbeit als Cembalist und Organist bei den Dresdner Kammersolisten (1975–1982) ein. 1972 war er Preisträger beim IV. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig. Neben seinem virtuosen Orgelspiel gilt seine Liebe der Aufführung der Kirchenkantaten J. S. Bachs in der Kirche St. Elisabeth in Dresden. Seit 1979 ist er ständiger Partner von Ludwig Güttler an der Orgel, sowie bei den Ensembles „Virtuosi Saxoniae“ und „Leipziger Bach-Collegium“ am Cembalo, wovon u.a. mehrere CD-Einspielungen vorliegen.
Volker Stegmann, in Zwickau geboren, studierte nach seiner Ausbildung zum Gitarrenbauer in Markneukirchen an der Musikhochschule Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Sein erstes Engagement als Solotrompeter erhielt er 1989 an der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, 1994 wechselte er als stellv. Solotrompeter zur Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Neben seiner Tätigkeit im Orchester wirkt Volker Stegmann kammermusikalisch in den Ensembles »Virtuosi Saxoniae«, dem »Blechbläserensemble Ludwig Güttler« und im »Dresdner Trompeten Consort« mit. Darüber hinaus sind CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen Bestandteil seiner Tätigkeit wie auch Konzertreisen, die ihn in weite Teile Europas, Nord- und Südamerikas sowie nach Asien führen.
Programmentwurf (Änderungen vorbehalten)
Dietrich Buxtehude (1637-1707)
Präludium und Fuge fis-Moll
Jean Baptiste Loeillet (1680-1730)
Sonata c-Moll für Trompete und Orgel
Adagio-Allegro-Sarabande-Allegro
Johann Gottfried Walther (1684-1748) edition musica, Budapest
Concerto A-Dur für Orgel
Andante-Andante/Allegro-Pastorella-Allegro
Giovanni Buonaventura Viviani (1638 – nach 1692)
Sonate Nr.2 C-Dur für Trompete und Orgel
Allegro – Allegro – Adagio – Aria - Presto
Zwei Choralvorspiele für Corno da caccia und Orgel
Gottfried August Homilius (1714-1785)
“Wie schön leucht uns der Morgenstern” HoWV deest. Manuskript
Johann Sebastian Bach (1685-1750) Edition Peters
“Was Gott tut, das ist wohlgetan“
Johann David Heinichen 1683-1729
Konzert für zwei Corni da caccia und Orgel
Vivace – Arioso – Allegro
Johann Sebastian Bach
Adagio e dolce Manuskript
2. Satz aus der Trisonate d-Moll für Orgel BWV 527
Zwei Choralvorspiele für Trompete und Orgel
Johann Sebastian Bach
“Jesu bleibet meine Freude” Manuskript
“Wachet auf ruft uns die Stimme” nach BWV 645
Johann Sebastian Bach
Fantasie G-Dur für Orgel BWV 572
Trés vitement – Gravement - Lentement
Pietro Baldassare (um 1683 – nach 1768)
Konzert für zwei Trompeten und Orgel Es-Dur Deutscher Verlag für Musik
Allegro-Grave-Allegro
Ludwig Güttler, Volker Stegmann Trompete & Corno da caccia
Friedrich Kircheis Orgel
Ticket-Vorverkauf
Eintritt frei, Kollekte erbeten
Orgel: Werner Koch
Eintritt 9 € / 5 €
DER HERR IST MEIN HIRTE
Konzert für Sopran, Chor, Harfe und Orgel
Der wohl bekannteste aller Psalmen bildet das thematische Zentrum dieses Programmes. Immer wieder von verschiedenen Komponisten musikalisch verarbeitet, gibt es einen großen Fundus an darauf bezogenen Werken, aus denen wir ein Konzertprogramm zusammengestellt haben. Die Vertonung des 23. Psalmes von Franz Liszt ist der Höhepunkt des Programms. Die 1859 entstandene Komposition ist original für Gesang, Harfe und Orgel verfasst worden. Außerdem erklingen Soli, Duette und Bearbeitungen, die eigens für unsere besondere Besetzung entstanden sind. Die Konzertharfe ist zwar im Kirchenkonzert ein eher ungewöhnliches Instrument, entfaltet aber gerade in der Kirchenakustik bezaubernde Klangfarben.
Sopran: Friederike Beykirch, Harfe: Kazumi Hashimoto, Orgel: Prof. Michael Schütze, Kinder- und Jugendkantorei und Kantatenchor
Eintritt 9 €/ 5 €
Ticket-Vorverkauf
Solisten, Chor des Projektes, Instrumentalisten
Steffi und Nico Cleemann
Eintritt frei / Kollekte erbeten
Der Märkische Jugendchor des Karl-Friedrich-Schinkel-Gymnasiums Neuruppin hat seinen 51. Geburtstag gefeiert und wird nicht älter! 50 Sängerinnen und Sänger im Alter von 12 bis 18 Jahren wagen den Blick nach vorne, ohne die lange Tradition des Chores aus den Augen zu verlieren.
Der Schulchor wurde von Prof. Hans-Peter Schurz gegründet. Seit 2007 leitet Ulrike Schubach den traditionsreichen Chor. Der Märkische Jugendchor singt vorrangig a-cappella-Musik der Renaissance bis hin zur Moderne. Zudem ist er regionalen Projekten gegenüber aufgeschlossen. Im Fontane-Jahr 2019 stehen wieder spannende und herausfordernde Projekte auf dem Programm: mit dem Orchester der Kreismusikschule wird im Mai ein Konzert mit Zeitgenossen Fontanes gegeben.
Im Juni 2019 stimmt der Chor im Tempelgarten zum „Fontaneblues“ an – einem spannenden Projekt, das vom Theater redux initiiert und konzipiert wurde, bei dem auch die Tanzschule beatments mitwirken wird.
Eintritt frei, Spenden erbeten
an den Grüneberg-Orgeln in der Stadtkirche, der Zirker Kirche, und dem Borwinheim
▪ für alle Tastenspieler (Anfänger oder Fortgeschritten) die sich auf der Orgel ausprobieren oder weiterentwickeln möchten. Ehrenamtliche kommen in Erfahrungsaustausch und Workshops zu Literatur, Registrierung und Improvisation geben die
▪ Kreiskantoren der Propstei Neustrelitz: Lukas Storch, Brita Möller, Christiane Drese
▪ Anmeldung bis 18. September 2019
mit Kinderchor, Kinder- und Jugendkantorei und Herman Naehring (Percussion)
Der Kammerchor Belcanto besteht aus 28 engagierten Sängerinnen und Sängern, die aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Berlin zusammen kommen. In der ersten Jahreshälfte eines jeden Jahres probt der Chor unter seiner Leiterin Thekla Johnathal einmal im Monat und an zwei Wochenenden sehr intensiv, um dann in den Monaten Juli bis November in verschiedenen schönen Kirchen das Erarbeitete zu präsentieren.
In diesem Jahr reisen wir vom 03. bis 06. Oktober an die Müritz. In der schönen St. Georgenkirche zu Waren werden wir am 04. Oktober 2019 Um 19.30 Uhr ein Konzert geben. Unter dem Motto „Magisch und Mystisch“ werden geistliche und weltliche Werke von Heinrich Schütz, Joseph Gabriel Rheinberger, Johannes Brahms, Max Reger, Hugo Distler, John Rutter und anderen gesungen.
Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um Spenden für die Unkosten gebeten.
Wir sind dankbar, in dieser schönen Kirche singen zu dürfen und freuen uns auf Ihren Besuch.
Sopran: Jana Reiner, Bassbariton: Lars Grünwoldt, Kantatenchor Waren (Müritz) und Kantorei Warnemünde, Mecklenburger Kammersolisten, Leitung: Christiane Drese
Eintritt freie Platzwahl in Kategorie A grün / B gelb / C rot
Preiskategorie A 18 €, ermäßigt 15 €
Preiskategorie B 15 €, ermäßigt 12 €
Preiskategorie C 10 €, ermäßigt 8 €
Konzert für Orgel und Klarinette mit französischer Musik der Romantik und des frühen 20. Jahrhunderts
mit Werken von Camille Saint-Saëns, Gabriel Fauré, Erik Satie u.a.
Kathleen Reetz (Klarinette) und Christiane Drese (Orgel)
mit Prof. Dr. Yvonne Wasserloos (Musikwissenschaftlerin HMT Rostock)
Eintritt frei / Kollekte
Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“
Sa 16. November 17 Uhr St. Georgen Waren (Müritz)
Kantatenchor Waren (Müritz) und Warnemünder Kantorei
Erst 35 Jahre ist Johannes Brahms alt, als 1869 sein „Deutsches Requiem“ uraufgeführt wird. Das Werk machte ihn zu einem der berühmtesten Komponisten seiner Zeit. Er sagte über das Chorwerk später: „Ich habe nun Trost gefunden.“ Brahms arbeitete damals schon länger an seinem „Deutschen Requiem“. Sowohl der Tod Robert Schumanns 1856 als auch der Tod seiner eigenen Mutter fast zehn Jahre später könnten Brahms dazu bewegt haben, ein Requiem zu komponieren.
„Den Text habe ich mir aus der Bibel zusammengestellt. Ich hoffe sehr, eine Art Ganzes zusammenzubringen.“ Die individuelle Textauswahl, aber auch die musikalische Dichte der Komposition mit einer ebenso spannungsvollen wie innovativen Harmonik machen das „Deutsche Requiem“ zu einem Solitär in der Musikgeschichte. Clara Schumann hat das offensichtlich schon 1867 gespürt:
„Es ist ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen in einer Weise wie wenig Anderes. Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend.“
Für die Warener Aufführung haben sich der Kantatenchor Waren (Müritz) und die Warnemünder Kantorei zusammengeschlossen. Am 16. November werden in der Warener Georgenkirche ca. 100 Sängerinnen und Sänger mit Jana Reiner (Sopran), Lars Grünwoldt (Bassbariton) und den Mecklenburger Kammersolisten, dieses unter der Leitung von Christiane Drese die Besucher mit diesem Werk beschenken.
Der Einführungsabend mit Prof. Dr. Yvonne Wasserloos, Musikwissenschaftlerin an der HMT Rostock, findet bereits am Mittwoch, dem 6. November, um 19 Uhr, in der Aula des Richard-Wossidlo-Gymnasiums statt.
Am Sonntag, dem 24. November, erklingen um 10 Uhr in St. Georgen noch einmal Ausschnitte im Konzert-Gottesdienst am Ewigkeitssonntag.
Eintrittskarten für das Konzert am 16.11. erhalten sie im Haus des Gastes, Neuer Markt 21, 17192 Waren (Müritz),
Tel. 03991-747790, bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter www.stgeorgen-waren.de und resevix.de und an der Abendkasse.
Innerhalb der drei Preiskategorien besteht freie Platzwahl.
Die Aufführung in Warnemünde findet am 26. Oktober um 17 Uhr in der Kirche Warnemünde statt.
Sopran: Jana Reiner, Bassbariton: Lars Grünwoldt, Kantatenchor Waren (Müritz) und Kantorei Warnemünde, Mecklenburger Kammersolisten, Leitung: Christiane Drese
Eintritt freie Platzwahl in Kategorie A grün / B gelb / C rot
Preiskategorie A 18 €, ermäßigt 15 €
Preiskategorie B 14 €, ermäßigt 11 €
Preiskategorie C 10 €, ermäßigt 8 €
Ticket-Vorverkauf
mit Teilen des Brahmsrequiems
Kantatenchor, Orgel: Friedrich Drese
„Öffnet Tor und Türen weit“
Konzert am 8.12. - 2. Advent - um 17 Uhr in der Warener Georgenkirche
Am 2. Advent bringen die Chöre und Instrumentalkreise der St. Georgen-Kantorei zusammen mit Musikern der Staatskapelle Schwerin unter der Leitung von Kantorin Christiane Drese ein Programm zu Gehör, in dem sie Alt-Vertrautes mit Neu-Überraschendem verbinden. Die Adventskantate „Kommst du, kommst du, Licht der Heiden“ von Dietrich Buxtehude erklingt neben Max Reger´s „Lass mich dein sein und bleiben“, Hugo Diestler´s „Es ist ein Ros entsprungen“, Mozart´s „Laudate Dominum“ und vielen anderen neuen und alten Liedern und Chorsätzen.
Zum ersten Mal singen die 50 Kinder und Jugendlichen des Kinderchores und der Kinder- und Jugendkantorei im Konzert in den am 1. Advent eingeweihten neuen Chormänteln. Mit den Sängerinnen und Sängern des Kantatenchores und der Dienstagskantorei 60+ und mit dem Blockflöten- und Bläserkreis singen und musizieren gut 120 Menschen verschiedener Generationen von 6-90 Jahren gemeinsam. Die Musiker der Staatskapelle Schwerin spielen Ricercare von Alessandro de Poglietti, einem Organisten und Komponisten des Barock, und begleiten die Chöre bis in moderne Klangfarben. Gelegenheit zum Mitsingen gibt es auch.
Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wird erbeten.
Seien Sie herzlich eingeladen zum Konzert in die adventlich geschmückte Georgenkirche!
24. Dezember, Georgenkirche
14.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel und Kinderchor
16.00 Uhr Christvesper mit Mitgliedern des Kantatenchores
17.30 Uhr Christvesper mit Bläsern
22.30 Uhr Musikalische Christnacht mit Kathleen Reetz (Blockflöte), Johannes Reetz (Violoncello), Christiane Drese (Orgel)
Eintritt frei / Kollekte
Orgel: Christiane Drese, Texte: Anja Lünert
Eintritt frei / Kollekte erbeten
Schöner Singen – Stimmbildung für Chorsängerinnen und Chorsänger Singen macht Freude. Es kann das Herz öffnen und sehr befreiend sein – wenn die Stimme trägt. Als Teil unseres Körpers verändert sich die Stimme ständig. Manche erleben mit der Zeit ungünstige Entwicklungen, etwa
… dass Singen nicht mehr so leicht funktioniert wie früher
… dass sich die Stimme manchmal eng, klein oder rau anfühlt
… dass Höhe und Tiefe verloren gehen
Bevor Sie aufgrund solcher Erfahrungen die Stimmgruppe wechseln oder gar den Chor verlassen, wenden Sie sich bewusst Ihrer Stimme zu. Mit Stimmbildung können Sie viel erreichen. Sie ist eine auf Atem und Körperwahrnehmung basierte Technik, die jede und jeder lernen kann – unabhängig vom Alter.
Bitte mitbringen: 3 € Kursbeitrag Eine kleine Flasche (0,3 oder 0,5 l), gefüllt mit 3 cm Wasser – nicht zum Trinken. Wasser oder Tee zum Trinken.
Anmeldung bis 21.2.2019 mit Angabe von Name, Stimmlage, Chor und Mailadresse bei: Kreiskantorin Christiane Drese ●
Leitung: Christiane Hrasky, ist die Landeskantorin der Nordkirche. Sie leitet den Franz-Schubert-Chor Hamburg und gründete vocanti – das Kammerchor-Projekt Hamburg und „schöner singen“ – Stimmbildungskurse für ältere Chorsänger/innen. 2014-16 war sie Lehrbeauftragte für Chorleitung an der Hochschule für Künste Bremen und hat im Wintersemester 2016 die Professur-Vertretung für Prof. Anne Kohler der Hochschule für Musik Detmold übernommen. Als Landeskantorin ist sie für die Aus- und Weiterbildung im Bereich Chorleitung, für Stimmbildungsprogramme, Workshops und Notenpublikationen in der Nordkirche zuständig. www.christiane-hrasky.de
Kantorin Christiane Drese an der Lütkemüller Orgel von 1856:
“Seit dem Beginn der Reihe am 5. Mai sehe ich nach dem Spiel der zweiten Orgelsonate von Mendelssohn in dankbare Augen über den Mund-Nasen-Bedeckungen. Die Musik scheint wie in diese Zeit zu sprechen: Zuerst ein großes „Das-schaffst-du-sowieso-nicht“, Hindernisse bauen sich in c-moll auf. Dann steht eine Stimme allein, sehnt sich nach helleren Tagen. Eine andere Stimme tritt zu ihr. In dieser Nähe beginnt die erste zu jammern und schluchzt sich in den Schlaf. Unvermittelt bricht ein neuer Morgen mit dem Ostergefühl „Ich-kann-über-Hindernisse-springen“ an und mündet in ein Fugenthema, das eine große Reise antritt. Ruhe und Zuversicht breiten sich aus. Gefährten kommen hinzu. Sie halten sich, wenn es schwierig wird. Die gemeinsame Reise mündet in einen Choral, der spüren lässt: „wir-sind-alle-gemeinsam-in-einem-leuchtenden-Ganzen-aufgehoben“.
In der Hoffnung, dass wir uns bei weiteren Veranstaltungen begegnen können, haben wir die Wandel-Andacht am Pfingstmontag, die Kantatengottesdienste am 14. Juni und das Format „Musikalischer Segen“ an den Donnerstagen im Juli und August für Sie vorbereitet. Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand auf der Homepage oder über die Presse. Es gibt derzeit keine Gewissheit, aber wir planen trotzdem - denn Musik kennt keine Quarantä-ne, sie kann auch bei Einhaltung des Mindest-abstandes berühren! Mit herzlichen Grüßen
Ihre Kantorin Christiane Drese
Kantorin Christiane Drese an der Lütkemüller Orgel von 1856:
“Seit dem Beginn der Reihe am 5. Mai sehe ich nach dem Spiel der zweiten Orgelsonate von Mendelssohn in dankbare Augen über den Mund-Nasen-Bedeckungen. Die Musik scheint wie in diese Zeit zu sprechen: Zuerst ein großes „Das-schaffst-du-sowieso-nicht“, Hindernisse bauen sich in c-moll auf. Dann steht eine Stimme allein, sehnt sich nach helleren Tagen. Eine andere Stimme tritt zu ihr. In dieser Nähe beginnt die erste zu jammern und schluchzt sich in den Schlaf. Unvermittelt bricht ein neuer Morgen mit dem Ostergefühl „Ich-kann-über-Hindernisse-springen“ an und mündet in ein Fugenthema, das eine große Reise antritt. Ruhe und Zuversicht breiten sich aus. Gefährten kommen hinzu. Sie halten sich, wenn es schwierig wird. Die gemeinsame Reise mündet in einen Choral, der spüren lässt: „wir-sind-alle-gemeinsam-in-einem-leuchtenden-Ganzen-aufgehoben“.
In der Hoffnung, dass wir uns bei weiteren Veranstaltungen begegnen können, haben wir die Wandel-Andacht am Pfingstmontag, die Kantatengottesdienste am 14. Juni und das Format „Musikalischer Segen“ an den Donnerstagen im Juli und August für Sie vorbereitet. Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand auf der Homepage oder über die Presse. Es gibt derzeit keine Gewissheit, aber wir planen trotzdem - denn Musik kennt keine Quarantä-ne, sie kann auch bei Einhaltung des Mindest-abstandes berühren! Mit herzlichen Grüßen
Ihre Kantorin Christiane Drese
Kantorin Christiane Drese an der Lütkemüller Orgel von 1856:
“Seit dem Beginn der Reihe am 5. Mai sehe ich nach dem Spiel der zweiten Orgelsonate von Mendelssohn in dankbare Augen über den Mund-Nasen-Bedeckungen. Die Musik scheint wie in diese Zeit zu sprechen: Zuerst ein großes „Das-schaffst-du-sowieso-nicht“, Hindernisse bauen sich in c-moll auf. Dann steht eine Stimme allein, sehnt sich nach helleren Tagen. Eine andere Stimme tritt zu ihr. In dieser Nähe beginnt die erste zu jammern und schluchzt sich in den Schlaf. Unvermittelt bricht ein neuer Morgen mit dem Ostergefühl „Ich-kann-über-Hindernisse-springen“ an und mündet in ein Fugenthema, das eine große Reise antritt. Ruhe und Zuversicht breiten sich aus. Gefährten kommen hinzu. Sie halten sich, wenn es schwierig wird. Die gemeinsame Reise mündet in einen Choral, der spüren lässt: „wir-sind-alle-gemeinsam-in-einem-leuchtenden-Ganzen-aufgehoben“.
In der Hoffnung, dass wir uns bei weiteren Veranstaltungen begegnen können, haben wir die Wandel-Andacht am Pfingstmontag, die Kantatengottesdienste am 14. Juni und das Format „Musikalischer Segen“ an den Donnerstagen im Juli und August für Sie vorbereitet. Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand auf der Homepage oder über die Presse. Es gibt derzeit keine Gewissheit, aber wir planen trotzdem - denn Musik kennt keine Quarantä-ne, sie kann auch bei Einhaltung des Mindest-abstandes berühren! Mit herzlichen Grüßen
Ihre Kantorin Christiane Drese
Glockenspiel St. Marien und Orgel St. Georgen: Christiane Drese, geistliches Wort: Anja Lünert
Zu Beginn der Wandelandacht laden wir Sie ein, den Klängen des Glockenspiels vom Kirchturm St. Marien durch die Innenstadt zu folgen. Wo trägt der Wind den Klang hin? Finden Sie Ihre Orte zum Lauschen – in den Gassen um die Marienkirche, auf dem Neuen Markt, vielleicht bei einem Kaffee… Kommen Sie um 15.30 Uhr in die Georgenkirche – dort bläst der Wind durch die Orgelpfeifen, immer mit der Bitte um einen guten Geist für uns und die Welt – Komm, Heiliger Geist!
J. S. Bach: „Barmherziges Herze“ BWV 185
Erika Kohl und Ulrike Raasch (Sopran), Cornelia Kieschnik (Alt), Musiker der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, Orgel: Christiane Drese
Aufgeführt wird die Kantate
„Barmherziges Herze“ von Johann Sebastian Bach, BWV 185
Erika Kohl und Ulrike Raasch (Sopran), Cornelia Kieschnik (Alt), Musiker der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, Orgel: Christiane Drese
Liturgie und Predigt: Pastorin Anja Lünert
Gustav Gunsenheimer (*1934)
Aufzug und Meditation (1996)
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Largo aus der Oper Xerxes
Gustav Gunsenheimer
Freuet Euch der schönen Erde (1997) (Choralvorspiel und Choral EG 510)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Die Himmel rühmen
an der Friedrich-Hermann-Lütkemüller Orgel von 1856:
Anja Lamster
Di 30. Juni 2020
Gustav Gunsenheimer (*1934)
Orgelintrade (1982)
Edward Elgar (1857-1934)
Ave verum corpus
Gustav Gunsenheimer
Humoreske (2000)
Gustav Holst (1874-1934)
Jupiter (Die Planeten)
Gustav Gunsenheimer
Danket, danket dem Herrn (2006) (EG 336)
an der Friedrich-Hermann-Lütkemüller Orgel von 1856:
Anja Lamster