Advents- und Weihnachtskonzert
César Franck: Psalm 150
Camille Saint-Saëns: Weihnachtsoratorium
Sopran: Anna Elisabet Muro
Alt: Cornelia Kieschnik
Tenor: Peter Koppelmann, Bass: NN
Kantatenchor
Kantatenorchester
Leitung: Christiane Drese
Und hier geht es zum »> Kartenvorverkauf
Die Kinder des Kindertreffs im Schmetterlingshaus und der Christenlehre sowie die Chorklasse der Archeschule führen unter der Leitung von Annette Büdke und Christiane Drese in dieser Christvesper das Krippenspiel auf.
Die Osternacht lebt von der gemeinschaftlich gestalteten Liturgie, dem Singen, der Prozession und den Kerzen, mit denen wir das Osterlicht in die Kirche bringen. In diesem Jahr werden in der Osternacht auch Taufen gefeiert. Alle, die mitgestalten möchten, sind zu diesem Vorbereitungstreffen eingeladen.
Zur Passionsgeschichte erklingen die Choräle aus der Matthäuspassion von Johann Sebastien Bach. Es singen der Kantatenchor, der Chor der Archeschule, es spielen Mitglieder des Kantatenorchesters unter Leitung von Kreiskonatorin Christiane Drese. Die Predigt hält Pastorin Anja Lünert
Wir feiern Tauferinnerung. Es spielt die Kinderflötengruppe.
Am Sonnabend, dem 30. April, findet in der Georgenkirche Waren (Müritz) ein ORGELTAG an und mit der Orgel des Orgelbaumeisters Friedrich Hermann Lütkemüller von 1856 statt. In den Orgelführungen um 10 und 15 Uhr führt Kantorin Christiane Drese große und kleine Besucher hinter die Kulissen der „Königin“ und demonstriert die vielfältigen klanglichen Möglichkeiten und was die Orgel zum Klingen bringt. Um 19.30 Uhr wird Christian Domke, Kantor an der Schweriner Paulskirche, im Orgelkonzert „Original, Transkription und freie Improvisation“ den Klangreichtum der Orgel in der weiten Kirchenakustik erleben lassen.
Um 19.30 Uhr wird Christian Domke, Kantor an der Schweriner Paulskirche, im Orgelkonzert „Original, Transkription und freie Improvisation“ den Klangreichtum der Orgel in der weiten Kirchenakustik erleben lassen. Er spielt Werke von J. Pachelbel, Mendelssohn Bartholdy - transkribiert von W. T. Best und eigene Improvisationen. Der gebürtige Rheinländer studierte an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln und setzte einen Schaffensschwerpunkt in der konzertanten Improvisation. Daraufhin führte er seine Studien bei dem französischen Orgelvirtuosen und Komponisten Prof. Thierry Mechler fort, und legte bei ihm die Konzertreife im Fach Orgelimprovisation ab. Im Juni 2011 erschien seine zweite Einspielung eigener Werke unter dem Titel „Impressionen“ im renommierten Motette Verlag Düsseldorf. Mit dem Prädikat „ein Supertalent“ wurde sie 2012 im belgischen Radio vorgestellt.
Seien Sie herzlich eingeladen backstage bei der Queen und zu einem exzellenten Orgelkonzert!
Konzert aus Anlass der Zusammenkunft der Schliemanngesellschaft;
Kantatenchor Waren; Leitung: Christiane Drese;
Orgel: Friedrich Drese
Drei Bauabschnitte und vier Jahre lang dauerte die schrittweise Innensanierung unserer Kirche. Zur Wiedereinweihung sind sie herzlich eingeladen. Wir feiern einen großen festlichen Gottesdienst mit allen, die uns unterstützt haben: Spendern, Handwerkern, der St. Mariengemeinde - Dank Ihnen allen.
Der Kantatenchor und das Kantatenorchester musizieren für und mit uns. Und Sie können mitsingen! Am 10.9. wird die Kantate “Wir danken dir, Gott, wir danken dir” von Johann Sebastian Bach einstudiert und im Gottesdienst am 11.9.2016 gesungen. Nach dem Gottesdienst gibt es ein Mittagessen.
Sonnabend, 1. Oktober, 17 Uhr
Konzert in der renovierten Georgenkirche
mit Werken von J. S. Bach, A. Dvořák, G. Bizet u.a.
Mezzosopran: Susanne Wild (Rostock)
Orgel: Christiane Drese
Am Sonnabend, dem 1. Oktober, findet um 17 Uhr das erste Konzert in der renovierten Georgenkirche in Waren (Müritz) mit Susanne Wild (Mezzosopran) und Kantorin Christiane Drese (Orgel) statt. Nach vier Jahren Innenrenovierungszeit erstrahlt die Georgenkirche in neuem Glanz. Am 11. September wurde sie in einem Festgottesdienst mit der Bachkantate „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“ wieder in Betrieb genommen. Am 1. Oktober werden Susanne Wild und Christiane Drese den neuen Innenraum mit festlich-freudigen und zärtlich-sanften Tönen füllen und seinen Besuchern Raum zum Besinnen auf das, was uns im Leben antreibt und was uns trägt, geben.
In ihrem Programm knüpfen sie mit Ausschnitten aus der Kantate „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“ an den Auftakt in der Georgenkirche an. Vom Tonmeister Bach erklingen außerdem Lieder aus Schemelli´s Gesangbuch und das großartige Orgelwerk Präludium und Fuge in Es-Dur. Crossover heißt es sowohl bei Charles Gounod, der Bachs erstes Präludium aus dem Wohltemperierten Klavier zur Grundlage seines „Ave Marias“ nimmt, als auch bei Marcel Dupré, der einen alten Marienhymnus in ein spätromantisch-französisches Orgelgewand kleidet. Von ergreifender Schlichtheit sind die Psalm-Vertonungen der „Biblische Lieder“ von Antonín Dvořák. Ausdrucksstark wird mit Georges Bizet am Ende die Bitte laut: “Dona nobis pacem”.
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.
Der Gottesdienst wird von den Kindern der evangelischen Arche-Schule mitgestaltet.
Freitag, 4. November, 17 Uhr, Georgenkirche Waren (Müritz)
Sonnabend, 5. November, 17 Uhr, Stadtkirche Malchow
Kinderchorkonzerte
Staunt und seht: wie ´ne Orgel entsteht!
In den diesjährigen Kinderchorkonzerten am 4. November in der Georgenkirche und am 5. November in der Stadtkirche Malchow, jeweils um 17 Uhr, werden der Kinderchor der Arche Schule Waren (Müritz) und der Kinderchor Malchow gemeinsam das Singspiel „Wir bauen eine Orgel“ aufführen.
Die Königin der Instrumente bringt Große wie Kleine immer wieder zum Staunen – sei es durch ihren Klang oder durch die im Instrument verborgenen tausenden Pfeifen und ihre komplexe Wirkungsweise. Das Singspiel „Wir bauen eine Orgel“ wird anschaulich machen, wie eine Orgel funktioniert - aber auch, welche Orgel-Pannen passieren können…
Während eines Kinderchorwochenendes im Jugendwaldheim Loppin haben sich die beiden Kinderchöre mit Kantorin Christiane Drese und Kantor Martin Hebert auf die Aufführungen vorbereitet und unter Anleitung der Gemeindepädagoginnen Annette Büdke und Christina Blohm ihre Kostüme hergestellt. Viele Proben und Bastelstunden sind vergangen, wenn schließlich am 4. und 5. November die Orgelbaumeister, ihre Gesellen und viele Pfeifendarsteller und –darstellerinnen singen werden: „Liebe Männer, liebe Frau´n, ja wir woll´n ´ne Orgel bau´n. Lassen sie vor euch entstehen. Wer hat schon ´mal zugesehen? Gelegenheit ist heut´ für int´ressierte Leut´.“
Willkommen allen kleinen und großen Zuhörern! Der Eintritt ist frei.
Wir erinnern uns an die Verstorbenen des vergangenen Kirchenjahres, wir beten für sie und zünden Kerzen an.
Wir erinnern uns aber auch an unsere eigene Endlichkeit und bitten Gott um seine Liebe.
Der Kantatenchor singt - begleitet vom Kantatenorchester und unter Leitung von Kreiskantorin Christiane Drese - aus der Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach.
Es werden die Teile 1, 3 und 5 einstudiert und aufgeführt.
Mitsingproben: Sa. 19.11., 9 - 16 Uhr und Do. 17.11.,Do 24.11., Do. 1.12. jeweils 19 - 21:15 Uhr;
Anmeldung bis 11, 11.2016 an
Zu einer schönen Tradition ist es geworden, dass das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach in der Warener Georgenkirche am 2. Advent in der Georgenkirche erklingt.
Es ist schon etwas Besonderes, dass so ein Werk mit schöner Regelmäßigkeit in einer kleinen Stadt, wie Waren (Müritz), aufgeführt werden kann.
In der Warener Georgenkirche können sie in diesem Jahr die Kantaten 1, 3 und 5 dieses Werkes hören. Professionelle Gesangssolisten und Musiker im Orchester musizieren gemeinsam mit den Laiensängerinnen und -sängern des Kantatenchores, und darin liegt auch der besondere Reiz dieses Konzertes. Natürlich kann man sich zu Hause auch eine CD, beispielsweise vom Thomanerchor und dem Gewandhausorchester Leipzig, zu Gemüte führen, aber nichts geht doch über das direkte Erleben jedes Instrumentes, das Spüren der Emotionalität bei den Solisten und insbesondere beim Chor, denn das ist eine der Stärken des Warener Ensembles. Da geht die Gänsehaut von den Sängern direkt auf das Publikum über, sie werden es spüren.
in diesem Jahr war dieses Werk von Bach zum Mitsingen ausgeschrieben und so fanden sich zu den Proben doch einige Mitsänger ein, so dass der Chor aus über 50 Sängerinnen und Sängern besteht.
Kommen sie also zum Konzert am 4. Dezember (2. Advent) um 17.00 Uhr in die Warener Georgenkirche und lassen sie sich mitnehmen auf eine bewegende und belebende Reise ins Morgenland mit der wunderbaren Musik von Johann Sebastian Bach.
Der Kantatenchor Waren, das Kantatenorchester, der Kinderchor der Archeschule, die Solisten Anna Elisabet Muro (Sopran), Cornelia Kieschnik (Alt), Immo Schröder (Tenor), Lars Grünwoldt (Bass) und Kantorin Christiane Drese freuen sich auf sie in der beheizten Georgenkirche.
Eintrittskarten erhalten Sie bei der Waren (Müritz) Information, Neuer Markt 21, Tel. 03991-747790, an allen Reservix-Verkaufstellen oder zu Hause selbst ausgedruckt, sowie an der Abendkasse.
Blockflöte: Kathleen Reetz;
Violoncello: Johannes Reetz;
Orgel: Christiane Drese
Texte: Pastorin Anja Lünert;
Orgel: Christiane Drese
Bach´s Matthäuspassion: Konzert am 8.4. in der Georgenkirche und Einführungsabend am 17.3. im Haus des Gastes
Am Sonnabend, den 8. April 2017 wird in der Georgenkirche Waren (Müritz) die Matthäuspassion von J.S. Bach aufgeführt. Aus diesem Anlass lädt die Georgengemeinde in Zusammenarbeit mit dem Förderverein Kirchenmusik Waren - St. Georgen und dem Haus des Gastes zu einer Einführung in das Werk mit Prof. Dr. Hartmut Möller am Freitag, den 17. März 2017 in das Haus des Gastes ein.
Vielen gilt Bach´s Matthäuspassion als die bedeutendste aller Passionsvertonungen. Allein hinsichtlich der Ausführenden und der Dauer ist sie Bachs monumentalste Komposition. Besetzt mit Solisten, zwei Chören und zwei Orchestern beträgt die Aufführungsdauer knapp 3 Stunden. Über die Darstellung des Leidensweges Jesu hinaus kann die Musik heute zutiefst bewegen. Prof. Dr. H. Möller ist der Meinung: „Auch im 21. Jahrhundert vermag die Erschütterung durch Bachs musikalische Trauerarbeit den Graben zwischen dem ”Damals” der Passion Jesu und dem ”Heute” zu überbrücken.“
Prof. Dr. Hartmut Möller ist Professor für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Er wurde 1953 in Stralsund geboren und studierte Violoncello, Philosophie, Musik- und Liturgiewissenschaft in Detmold, Berlin, Wien, München und Mainz. 1986 promovierte er und habilitierte 1997 im Fach Musikwissenschaft. Nach Tätigkeiten an den Universitäten Heidelberg und Freiburg wurde er 2001 auf die Professur in Rostock berufen.
In seinem Vortrag beleuchtet Prof. Dr. Hartmut Möller Bach´s Matthäuspassion auf verschiedenen Ebenen und beantwortet Fragen der Gäste.
Der Eintritt zu diesem Vortrag ist frei.
Die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach interpretieren am Sonnabend, dem 8. April 2017, um 17 Uhr in der Georgenkirche Waren (Müritz) die Solisten Marie Luise Werneburg (Sopran), Cornelia Kieschnik (Alt), Immo Schröder (Tenor) Maik Gruchenberg (Bass - Christusworte) und Lars Grünwoldt (Bass - Arien), der Kinderchor der Arche Schule, der Kantatenchor Waren (Müritz) und „Musica Baltica“ auf historischen Instrumenten unter der Leitung von Christiane Drese.
Die Matthäuspassion nimmt in Bach´s Schaffen wohl den obersten Rang ein. Vielen gilt sie als die bedeutendste aller Passionsvertonungen. Allein hinsichtlich der Ausführenden und der Dauer ist sie Bachs monumentalste Komposition. Besetzt mit Solisten, zwei Chören und zwei Orchester beträgt die Aufführungsdauer knapp 3 Stunden.
Über die Darstellung des Leidensweges Jesu hinaus kann die Matthäuspassion heute zutiefst bewegen. Prof. Dr. Hartmut Möller bestätigt: „Auch im 21. Jahrhundert vermag die Erschütterung durch Bachs musikalische Trauerarbeit den Graben zwischen dem ”Damals” der Passion Jesu und dem ”Heute” zu überbrücken.“
Marie Luise Werneburg (Sopran), Cornelia Kieschnik (Alt), Immo Schröder (Tenor)
Maik Gruchenberg (Bass), Lars Grünwoldt (Bass)
Kinderchor der Arche Schule, Kantatenchor Waren (Müritz)
Musica Baltica auf historischen Instrumenten
Leitung: Christiane Drese
Orgeltag und Konzert
Am 3. August ist in der Georgenkirche Waren (Müritz) Orgeltag. Um 10 Uhr und um 15 Uhr sind GROSS und klein zu Orgelführungen hinter die Kulissen der Lütkemüller-Orgel von 1856 eingeladen. Wie funktioniert eine Orgel? Was bringt sie zum Klingen? Die Antworten sprechen Augen und Ohren an.
Höhepunkt des Orgeltages ist das Orgelkonzert mit dem jungen Organisten David Suchanek um 19.30 Uhr. Der gebürtige Prenzlauer ist Preisträger mehrer Orgel-Wettbewerbe, u.a. war er 2003 erster Bundespreisträger im Fach Orgel bei Jugend musiziert im Erfurter Dom und erhielt den höchstdotierten Sonderpreis des Landes Thüringen. Sein Orgelstudium absolvierte er in Lübeck und Freiburg im Breisgau bei Professor Martin Schmeding. Meisterkurse bei Olivier Latry (Paris) und Hans Fagius (Schweden) runden seine künstlerischen Orgelstudien ab. Sein kirchenmusikalisches A-Examen legte er an der Hochschule für Kirchenmusik Halle/Saale mit Auszeichnung im Fach Orgel ab. Neben einer regen Konzerttätigkeit, TV- und CD-Produktionen, widmet sich David Suchanek in besonderer Weise der Förderung junger Talente am Klavier und an der Orgel. Seit September 2016 ist er Kantor im Ostseebad Kühlungsborn. An der Lütkemüller-Orgel spielt er
Johann Sebastian Bach (1685-1750): Präludium und Fuge a-Moll BWV 543
Maurice Duruflé (1902–1986): Suite Op. 5 (Prélude - Sicilienne - Toccata)
César Franck (1822-1890): Choral Nr. 3 a-Moll
Maurice Duruflé (1902–1986): Prélude et Fugue sur le nom d´Alain op. 7
Vortrag mit dem Musikwissenschaftler Dr. Michael Märker, Leipzig
„Ich gebe nach der Theologia der Musica die höchste Ehre“ meinte der Musikkenner Martin Luther und bezog die Musik konsequent in sein reformatorisches Wirken ein. Davon zeugen insbesondere viele Lieder, die uns aus seiner Feder überliefert und überwiegend noch heute lebendig sind. Wie kein anderer Reformator seiner Zeit sah Luther im Singen einen unverzichtbaren Ausdruck des Glaubens. Zugleich schuf er die Grundlage für die Entwicklung der protestantischen Kirchenmusik, die Jahrhunderte später mit Schütz, Bach oder Mendelssohn ihre Höhepunkte fand und zu einer der bedeutendsten Kulturtraditionen Deutschlands wurde.
Der Leipziger Musikwissenschaftler Michael Märker – ein Nachkomme Luthers in der 13. Generation und Autor einer neuen Bildbiografie über Luther – hält am 6. Oktober um 19.30 Uhr im Haus des Gastes in Waren (Müritz) einen Vortrag über „Martin Luther und die Musik“ und wird dabei auch die Widerstände beleuchten, die Luther mit seinen neuen Liedern zu überwinden hatte. Interessenten sind herzlich eingeladen. (Eintritt frei)
31. Oktober 2017, 19.30 Uhr, Georgenkirche Waren (Müritz)
Festkonzert zum 500. Reformationsjubiläum
„Ein feste Burg ist unser Gott“
Musik aus den ersten 30 Jahren der Reformation und Zitate Martin Luthers
Am Reformationstag, dem 31. Oktober, werden um 19.30 Uhr die Glocken der Warener Georgenkirche das Festkonzert zum 500. Reformationsjubiläum einläuten. Vor 500 Jahren öffnete die Reformation die Türen für eine vielfältige fröhliche Musizierpraxis in unseren Kirchen. Martin Luther hielt die Musik für die “beste Gottesgabe”. Er traute ihr zu, zu trösten, zu begeistern, zu ermutigen, zu berühren, kurz: zu Herzen zu gehen. Die Musik seiner Zeit ist jedoch weitestgehend in Vergessenheit geraten. Das Bassano Ensemble Berlin wird gemeinsam mit dem Kantatenchor Waren (Müritz) diese Renaissance-Musik in ihren vielen Facetten wieder erklingen lassen: Kirchenlieder und Motetten, Orgel- und Tastenmusik und deutsche Lieder und Instrumentalmusik. Das Bassano Ensemble, dessen Namensgeber der venezianische Zinkenist Giovanni Bassano (1550- 1617) ist, vereintMusikerInnen mit historischen Blasinstrumenten wie Pommer, Blockflöte, Posaune, Dulzian und Zink, Sänger des Rias-Kammerchores und Percussion.Die Mitwirkenden sind außerdem Mitglieder weiterer renommierter Ensembles der Alten Musik (Lautten Compagney Berlin, Akademie für Alte Musik Berlin, Freiburger Barockorchester, Elbipolis Barockorchester Hamburg u.a.).
Die Musik des Festkonzertes stammt aus den ersten 30 Jahren der Reformation und geht an persönlichen Kontakten und Freundschaften Martin Luthers entlang. Luther wendete sich an die besten Komponisten der damaligen Zeit - auch an katholische Kirchenmusiker - und bestellte neue Kompositionen mit neuen Texten u.a. an Alexander Agricola, Johann Walter und Ludwig Senfl. Neben der Musik mit den Themen Glauben, Schicksal, Tod oder Frieden haben auch ausgelassene Tänze ihren Platz. Zitate von Martin Luther leiten durch das Programm.
So wird in diesem Konzert lebendig, womit Martin Luther vor 500 Jahren die Welt bewegte.
Herzliche Einladung dazu!
Karten erhalten sie bei der Waren (Müritz) Tourist-Information, Neuer Markt 21, Tel. 03991-747790, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen und unter www.ticketprojekt.de, www.stgeorgen-waren.de, sowie an der Abendkasse.
Freitag, 3. November, 17 Uhr, Georgenkirche Waren (Müritz)
Sonnabend, 4. November, 17 Uhr, Stadtkirche Malchow
Kinderchorkonzert
„Martin Luther“ ein Singspiel von Ingo und Anna Magdalena Bredenbach
Kinderchor der Arche Schule und Kinderchor der Kirchengemeinde Malchow
Instrumentalensemble
Leitung: Christiane Drese und Martin Hebert
„Was ist evangelisch und was katholisch“ fragen sich Marie und Uli in dem Singspiel „Martin Luther“ von Ingo und Anna Magdalena Bredenbach, das die Kinder des Kinderchores der Arche Schule Waren (Müritz) und des Kinderchores der Kirchengemeinde Malchow in den Kinderchorkonzerten am 3. November um 17 Uhr in der Georgenkirche Waren (Müritz) und am 4. November um 17 Uhr in der Stadtkirche Malchow aufführen werden. Maries Oma kann ihnen dazu Spannendes erzählen. Sie erzählt von einem mutigen Mann, der zu seiner Meinung stand – auch dann, wenn das für ihn gefährlich war. Mit seinen Gedanken brachte Martin Luther vor 500 Jahren etwas ins Rollen. Marie und Uli erforschen mit den Kinderchorkindern die Geschichte des berühmten Mannes. Die spannenden, kuriosen und lustigen Lieder sind etwas für kleine und große Ohren. Herzlich Willkommen allen kleinen und großen Zuhörerinnen und Zuhörern!
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
Advents-und Weihnachtskonzert
am 10. Dezember 2017 (2. Advent), um 17 Uhr in der Georgenkirche Waren (Müritz)
Programm
▪ „O komm, o komm, Immanuel“ (franz. Melodie aus dem 15. Jhd, Text aus dem 18. Jhd)
▪ Franz Liszt (1811-1886): Psalm 137
▪ Johann Sebastian Bach (1685-1759): „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61
▪ Camille Saint-Saëns (1835-1921): Weihnachtsoratorium in deutscher Sprache
Mitwirkende
Sopran Anna Elisabet Muro, Erika Kohl, Alt Cornelia Kieschnik, Tenor Peter Koppelmann, Bass Markus Vollberg, Harfe Anna Steinkogler, Kantatenchor Waren (Müritz), Kantatenorchester Waren (Müritz), Leitung Christiane Drese
Das Advents- und Weihnachskonzert steht im Zeichen der weihnachtlichen Engelsbotschaft „… und Friede auf Erden“. Zu Beginn des Programmes wird der Kantatenchor die Bitte „O komm, o komm, Immanuel“ nach einer französischen Melodie aus dem 15. Jhd. intonieren.
Daran schließt sich Psalm 137 von Franz Liszt in der Besetzung Solo-Sopran und Solo-Alt, Frauenchor, Solo-Violine, Harfe und Orgel an. „An den Wassern zu Babel saßen wir und weinten, wenn wir an Zion gedachten“ – ein Volk in Gefangenschaft singt hier und sehnt sich nach Geborgenheit und Heimat.
Das Lied „Nun komm, der Heiden Heiland“ fleht um Heil für die ganze Völkerwelt. Martin Luther schuf den Text nach einem lateinischen Hymnus aus dem 4. Jhd.. Es ist eines der ältesten Kirchenlieder überhaupt. Johann Sebastian Bach bettet das Lied im 1. Satz seiner Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61 in eine festliche französische Ouvertüre. In den folgenden Rezitativen und Arien ist die allgemeine und individuelle Bitte um das Kommen des Heilandes das Thema. Im Schlusssatz scheint das „Komm doch!“ und „Du bist schon da!“ in adventlichem Jubel zu verschwimmen.
Das Hauptwerk des Programmes bildet das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns für Soli, Chor und Orchester. Im Stile von Johann Sebastian Bach eröffnet das Präludium mit Streichern und Orgel und nimmt die Hörer in die Szene der Hirten hinein, die des Nachts ihre Herden hüten. Die Engel verkünden ihnen die Geburt des Heilandes und Frieden auf Erden. Die folgenden lyrischen und dramatischen Sätze reflektieren dieses Ereignis. Wunderbares, hoffnungsvolles Perlen und Glitzern breitet sich aus – besonders durch die Harfenpassagen. Aber auch beschwörende Kraft erhebt sich: z.B. im Chorsatz „Warum toben die Heiden, und warum sinnen die Völker nach Verderblichem?“ oder im Satz des Solistenquintettes mit Choreinwürfen „Steh auf, Tochter Zion!“. Das Weihnachtsoratorium endet in adventlich-weihnachtlicher Spannung: „Bringet Opfer dar und betet ihn an den Herrn in seinem Heiligtum. Himmel, freue dich, und Erde, sei fröhlich vor dem Herrn, denn er kommt. Alleluja.“
Karten bei der Waren (Müritz) Tourist-Information, Neuer Markt 21, Tel. 03991-747790, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen,
unter www.ticketprojekt.de und hier unter www.stgeorgen-waren.de, sowie an der Abendkasse
Karfreitag 30. März, 10 Uhr, Georgenkirche
Gottesdienst am Karfreitag mit Teilen der Friedensmesse von Karl Jenkins
Kantatenchor, Leitung: Christiane Drese
Am Sonntag, dem 1. Juli, ist es wieder so weit: die Kantate zum Mitsingen erklingt um 10 Uhr in der Georgenkirche Waren (Müritz). Das über Konfessionsgrenzen hinweg bis heute gern gesungene Lied “Wer nur den lieben Gott lässt walten” war im Jahr 1724 für Johann Sebastian Bach die Grundlage für seine gleichnamige Choralkantate.
Am Sonntag wird der Chor des Projektes “Kantate zum Mitsingen” mit den Solisten Peter Koppelmann (Tenor) und Mario Wagner (Bass) sowie dem Kantatenorchester mit MusikerInnen aus Waren, der Staatskapelle Schwerin und der Philharmonie Neubrandenburg diese Kantate zur Aufführung bringen. In der Solo-Sopran-Partie werden Kinder des Kinderchores zu hören sein. Im Chor singen 8-88 jährige Einheimische und Urlauber, darunter Mitglieder des Kinderchores, des Kantatenchores und des Kirchenchores, vereint.
Liturgie und Predigt hält Pastor Gottfried Zobel.
Herzliche Einladung zu diesem besonderen Kantatengottesdienst!
Wer kurz entschlossen mits(w)ingen möchte, melde sich unter und komme am Sonnabend, dem 30. Juni, zur Chor-Einstudierung von 14 bis 18 Uhr in die Georgenkirche.
Sonntag, 1. Juli, 10.00 Uhr, Georgenkirche
KANTATENGOTTESDIENST
Kantate von J. S. Bach „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ BWV 93
Solisten: Kinder des Kinderchores (Sopran), Peter Koppelmann (Tenor), Mario Wagner (Bass)
Chor des Projektes “Kantate zum Mitsingen” (Kirchenchor, Kantatenchor, Kinderchor und Gäste)
Kantatenorchester, musikalische Leitung: Kantorin Christiane Drese
Liturgie und Predigt: Pastor Gottfried Zobel
KANTATE ZUM MITSINGEN
Einstudierung der Kantate am Sonnabend, dem 30. Juni, von 14 - 18 Uhr in der Georgenkirche
ORGELKONZERT “LOBGESÄNGE” *
D. Buxtehude, J. S. Bach, M. Schlenker und alt-iberische Musik
Orgel: Christoph D. Minke (Schönberg)
Das Orgelkonzert zum Abschluss des Orgeltages hat der Schönberger Organist Christoph D. Minke unter die programmatische Überschrift “Lobgesänge“ gestellt. Er wird neutestamentliche Lobgesänge in Vertonungen von Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach und Manfred Schlenker interpretieren. Außerdem wird alt-iberische Musik erklingen.
Wer die Orgel näher kennen lernen möchte, ist schon um 10 oder 15 Uhr zu den Orgelführungen an der Lütkemüller-Orgel von 1856 eingeladen. Die Hausorganistin Christiane Drese wird GROSS und klein hinter die Kulissen der Königin führen.
Christoph D. Minke begann im Alter von fünf Jahren mit Klavierunterricht. Ab 1974 bildete er sich autodidaktisch weiter und erlernte das Orgelspiel. Bereits im Alter von 12 Jahren nahm er regelmäßig den Organistendienst in seiner Heimatgemeinde wahr. Von 1982 bis 1987 studierte er Kirchenmusik an der Kirchenmusikschule in Greifswald unter anderem bei Manfred Schlenker, Günter Wehmer und Annelise Pflugbeil. 1988 folgte Minke einem Ruf des damaligen Gewandhaus-Chordirektors und späteren Thomaskantors Georg Christoph Biller nach Leipzig, wo er bis Ende 1990 als sein Assistent wirkte. Währenddessen studierte er in Weimar an der Musikhochschule bei Gunter Kahlert Orchesterleitung.
Seit 1990 ist Christoph D. Minke Kirchenmusiker in Schönberg, wo er neben seinen Aufgaben als Organist und Chorleiter den Schönberger Musiksommer als dessen künstlerischer Leiter betreut. 1997 wurde er mit dem Kulturpreis des Landkreises Nordwestmecklenburg ausgezeichnet und im Juni 2015 zum Kirchenmusikdirektor (KMD) ernannt.
Eintrittskarten erhalten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, hier unter stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.
Ticket-Vorverkauf
Orgel-Feuerwerk bekannter Melodien mit Videoübertragung in den Altarraum der Kirche
Das Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz
gilt zur Zeit als eines der führenden Orgelduos in Europa. Die beiden Virtuosen haben bisher Konzerte - meist mit ausgefallenen Programmen und Orgelraritäten - im gesamten Bundesgebiet, in vielen Ländern Europas, in Russland und in Großstädten den USA gespielt (u. a. New York, Chicago, Philadelphia, San Antonio, Durham).
Die Markenzeichen der oft außergewöhnlich gut besuchten Konzerte sind:
abwechslungsreiche und angenehm zu hörende Programme,
kurze und teilweise humorvolle Informationen zur gespielten Musik und
die Möglichkeit für die Konzertbesucher, den Organisten beim Spielen zuschauen zu können (Videoübertragung der Orgel-Spielanlage auf eine Leinwand im Kirchenraum).
Gerade beim vierhändigen Spiel gibt es hier interessante Einblicke in die Technik des Orgelspiels.
Die FRIEDENSMESSE von KARL JENKINS in St. Georgen Waren (Müritz)
Mittwoch, 12. September, 19 Uhr, Haus des Gastes
EINFÜHRUNGSABEND zur Friedensmesse von Karl Jenkins
mit Prof. Dr. Harmut Möller (Musikwissenschaftler HMT Rostock, Violoncello) und Dr. Hikmat Al Sabty (2011-2016 Abgeordneter des Landtages MV, Dolmetscher und Übersetzer für Arabisch, Friedensaktivist, Gesang und Laute)
Eintritt frei
Sonnabend 29. September, 17 Uhr, Georgenkirche
KARL JENKINS „THE ARMED MAN - A MASS FOR PEACE“ (Friedensmesse)
Konzert zum Gedenken des Kriegsendes vor 100 Jahren und zum Abschluss der interkulturellen Woche
Mezzosopran Susanne Wild
Gebets-Solo Dr. Hikmat Al Sabty
Kinderchor
Kantatenchor
Kantatenorchester
Leitung Christiane Drese
Eintritt: 12 €, ermäßigt 9 €, Kinder bis 12 Jahre frei
Tickets sind in der Waren (Müritz) Tourist-Information, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter www.ticketprojekt.de, www.stgeorgen-waren.de sowie an der Abendkasse erhältlich.
Die Friedensmesse „The Armed Man“ des walisischen Komponisten Karl Jenkins wirbt für Frieden und Toleranz. Die Friedensmesse basiert auf Texten der christlichen Liturgie, die Jenkins mit jüdischen, muslimischen und indischen Quellen und mit dem zu einem Volkslied gewordenen Soldatenlied „L´homme armé“ (engl. „The armed man“, dt. „Der bewaffnete Mann“) aus dem 15. Jahrhundert, verbindet. Jenkins schrieb es für vierstimmigen gemischten Chor mit zwei Solisten (Sopran und Muezzin) und sinfonische Orchesterbesetzung. Das Werk entstand im Auftrag des Museums Royal Armouries, dem britisches Waffen-und Rüstungsmuseum anlässlich der Jahrtausendfeier. Guy Wilson, der damalige Museumsdirektor, gab das Werk in Auftrag und stellte die Texte zusammen. Die Friedensmesse ist den Opfern des Kosovokrieges gewidmet und mahnt zum friedlichen Zusammenklang unter uns Menschen.
Der Warener Kantatenchor wirkt zusammen mit Mitgliedern des Kinderchores, dem Warener Kantatenorchester (Konzertmeisterin Carla Prestin-Koch (Philharmonie Neubrandenburg), Lehrende der Musikschule, Musiker der Philharmonie Neubrandenburg, Hermann Naehring (Percussion), Christof Munzlinger (General a.D., Orgel) und den Solisten
Dr. Hikmat Al-Sabty ist gebürtiger Iraker und lebt in Rostock. Er studierte an der Universität Göttingen Agrarwissenschaften und wurde 1989 an der Universität Bonn promoviert. 2011-2016 war er Abgeordneter des Landtages Mecklenburg-Vorpommern. Zurzeit ist er als Übersetzer und Dolmetscher für Arabisch tätig. Als Friedensaktivist wirkt er im In- und Ausland. Seine Leidenschaft gehört dem Gesang und dem Lautenspiel.
Susanne Wild studierte 1992-1998 Gesang an der Hochschule für Musik “Franz Liszt” Weimar und legte 2003 ihr Konzertexamen für künstlerische Liedgestaltung ab. Sie war Meisterschülerin von Edda Moser und Dietrich Fischer- Dieskau. In den Jahren 2004-2008 schloss sich eine Ausbildung zur Funktionalen Stimmpädagogin am Rabine-Institut an. 1999-2005 wirkte Susanne Wild als Solistin am Landestheater in Eisenach. Seit 2005 ist sie freiberufliche Sängerin für Oper, Operette, Oratorium und Lied. Engagements führten sie an zahlreiche deutsche und ukrainische Bühnen. Als Gesangspädagogin und Stimmtrainerin begleitet Susanne Wild Sängerinnen und Sänger der Theater Vorpommern Stralsund-Greifswald und des Volkstheaters Rostock und leitet Kurse für Gesangslehrer.
Ticket-Vorverkauf
Einladung zum Mitsingen, Karten im Vorverkauf
Weihnachtsoratorium in der Georgenkirche am 9.12
Zu einer schönen Tradition ist es geworden, dass das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach am 2. Advent in der Warener Georgenkirche erklingt. Es ist schon etwas Besonderes, dass so ein Werk regelmäßig in einer kleinen Stadt, wie Waren (Müritz), aufgeführt werden kann. In diesem Jahr werden die Kantaten 1-3 erklingen. Professionelle Gesangssolisten und professionelle Musikerinnen und Musiker des Orchesters für Alte Musik Vorpommern auf historischen Instrumenten musizieren gemeinsam mit den Sängerinnen und -sängern des Kinderchores und des Kantatenchores. In diesem Miteinander der Generationen und der verschiedenen Erfahrungshintergründe liegt der besondere Reiz dieser Aufführung.
Wieder einmal lädt der Kantatenchor Sangesfreudige aus Nah und Fern zum Mitsingen ein. Die Proben finden am Sonnabend, dem 17.11., vom 9 bis 16 Uhr im Schmetterlingshaus in Waren (West) und am Donnerstag, dem 18.10., 25.10., 8.11., 15.11., 22.11., 29.11. und 6.12. jeweils von 19 bis 21.15 Uhr in der Aula des Wossidlo-Gymnasiums statt. Anmeldung bitte bis 1.10.2018 an .
Am 9. Dezember (2. Advent) beginnt das Konzert um 17 Uhr in der Warener Georgenkirche. Die Solisten Anna Elisabet Muro (Sopran), Cornelia Kieschnik (Alt), Christian Mücke (Tenor), Jonathan de la Paz-Zaens (Bass), der Kinderchor der Archeschule, der Kantatenchor Waren und Gäste, das Orchester für Alte Musik Vorpommern auf historischen Instrumenten und Kantorin Christiane Drese freuen sich auf Sie in der beheizten und adventlich geschmückten Georgenkirche.
Eintrittskarten sind bereits erhältlich bei der Waren (Müritz) Information, Neuer Markt 21, Tel. 03991-747790, an allen Reservix - Verkaufsstellen oder zu Hause selbst ausgedruckt. Einen Link zum Vorverkauf finden sie auf der WEB-Seite stgeorgen-waren.de beim Klick auf das Konzert.
Ticket-Vorverkauf
Werke von:
D. Buxtehude, J. S. Bach, C. Franck
Orgel: Andreas Hain
Texte: Anja Lünert
Eintritt frei - Spenden erbeten
Das Frühjahr ist da, wir wollen wieder Gottesdienste in der Kirche feiern und Konzerte aufführen und hören. Dafür müssen wir unsere Kirche - wie in jedem Frühjahr - grundreinigen.
Herzliche Einladung dazu. Es ist sinnvoll, Eimer und Lappen mitzubringen. Im Anschluss an die Aktion essen wir gemeinsam.
Renaissance- und Barockmusik in besonderer Stimmung
In der mittelalterlichen Feldsteinkirche in Zettemin, einem Kleinod der mecklenburgischen Kulturlandschaft, findet am Donnerstag, dem 20. Juni, um 19 Uhr das Dozentenkonzert der Warener Sommerakademie statt. Die Kirche beherbergt ein wertvolles Innenausstattungsstück: die Barockorgel von Matthias Friese von 1780. Nach über 200 Jahren befand sich die Orgel in einem desolaten Zustand und wurde 1998 - vor 21 Jahren - aufwendig restauriert. Die Orgel ist ungleichschwebend gestimmt. Diese Stimmung wurde ab der 2. Hälfte des 17. Jhd. von der wohltemperierten Stimmung abgelöst. An der Zetteminer Orgel klingen einige Tonarten so rein, wie man das von modernen Instrumenten nicht hören kann. Dadurch entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, in der die Musik der Renaissance und des Barock besonders schön zu erleben ist.
Die Dozenten der Warener Sommerakademie Cornelia Kieschnik (Alt), Katharina Schumann (Blockflöte) und Pavel Černý (Orgel) sind mit der Musik dieser Zeit bestens vertraut. Ihr Programm wird die Besucher auf eine Reise in die Zeit des 16. bis 18. Jahrhunderts mitnehmen. Sie führt nach England, die Niederlande, Italien, Böhmen und Deutschland. Die Altistin Cornelia Kieschnik aus Dresden war bereits als Solistin bei zahlreichen Oratorienaufführungen in Waren (Müritz) zu Gast. Die Blockflötistin Katharina Schumann ist Dozentin an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und begeisterte schon in den letzten Jahren das Publikum durch ihr virtuoses und facettenreiches Spiel. Pavel Černý ist zum vierten Mal in der Dozentenrunde. Als international gefragter Organist ist er in vielen Ländern Europas, in den USA, Japan, Brasilien, Afrika und Cuba unterwegs. Zudem ist er als Pädagoge und Orgelsachverständiger tätig. Er unterrichtet als Orgeldozent an der Musikakademie in Prag und an der Janáček-Musikakademie in Brno.
Die einzigartige Orgel, die wunderbare Dorfkirche in der schönen Landschaft und die musikbegeisterten Menschen werden zur besonderen Stimmung des Konzertabends beitragen. Im Anschluss an das Konzert sind alle eingeladen, den Sommerabend vor der Kirche bei Wein, Pomeranze und Bratwurst ausklingen zu lassen. Herzlich
Eintritt 10 €/ 6 €
Ticket-Vorverkauf
Warener Sommerakademie
Gesang - Blockflöte – Orgel
Vom 20. bis 23. Juni 2019 findet die 5. Warener Sommerakademie statt. Musikinteressierte aller Generationen sind eingeladen, in Sommerurlaubatmosphäre die eigenen Fähigkeiten in den Fächern Gesang, Blockflöte oder Orgel zu vertiefen.
Cornelia Kieschnik, freischaffende Sängerin aus Dresden, wird durch Stimmbildungsübungen den Teilnehmenden einen Weg zur persönlichen kraftvollen und flexiblen Stimme zeigen, die frei ist von Anstrengung.
Katharina Schumann, Flötistin und Dozentin an der Musikhochschule „Franz Liszt“ Weimar, wird den schönen Flötenton unterrichten und zusätzlich die Möglichkeit anbieten, sich im Ensemblespiel zusammenzufinden.
Pavel Černý, international gefragter Organist und Dozent an der Musikhochschule Prag und Brno, wird an den historisch bedeutungsvollen Orgeln in Basedow, Duckow, Malchin und Zettemin unterrichten und dabei seinen reichen Erfahrungsschatz als Organist und Pädagoge mit den Teilnehmenden teilen.
Das Akademieprogramm bietet außerdem die Möglichkeit,
- das Dozentenkonzert am Donnerstag, dem 20. Juni, um 19 Uhr in der Dorfkirche Zettemin mit der historischen Matthias-Friese-Orgel von 1780 zu besuchen und
- im Gottesdienst zum Abschluss der Sommerakademie am Sonntag, dem 23. Juni, um 10 Uhr in der Georgenkirche Waren (Müritz) mitzuwirken.
Weitere Informationen und Anmeldung bis 20. Mai unter , Tel. 03991-732506 bei Kantorin Christiane Drese.
Die Teilnahme ist aktiv oder passiv möglich.
Das Dozententeam freut sich auf interessierte Teilnehmende. Es zählt die Motivation, nicht die vorhandenen Vorkenntnisse!
WARENER SOMMERAKADEMIE Gesang - Blockflöte - Orgel
Do. 20. Juni - So. 23. Juni 2019
▪ Do 20. Juni, 19 Uhr, Dozentenkonzert in der Dorfkirche Zettemin (historische Matthias-Friese-Orgel von 1780)
Fr 21. und Sa 22. Juni, Unterrichtstage in Waren (Müritz) und Orgelexkursion nach Basedow, Zettemin, Duckow und Malchin für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis
So 23. Juni, 10 Uhr Abschlussgottesdienst in der Georgenkirche Waren (Müritz)
▪ Dozenten: Cornelia Kieschnik (Dresden) - Gesang, Katharina Schumann (Weimar) - Blockflöte, Pavel Černý (Prag) - Orgel
▪ Info und Anmeldung bis 20. Mai unter , Tel. 03991-732506
▪ Kosten: aktiv 95 €, Schüler 60 € I passiv 40 €, Schüler frei
Konzert an der Lütkemüller des Jahres 2019
Konzert für Orgel und Klarinette mit französischer Musik der Romantik und des frühen 20. Jahrhunderts
mit Werken von Camille Saint-Saëns, Gabriel Fauré, Erik Satie u.a.
Kathleen Reetz (Klarinette) und Christiane Drese (Orgel)
Konzert für Orgel und Klarinette mit französischer Musik der Romantik und des frühen 20. Jahrhunderts
mit Werken von Camille Saint-Saëns, Gabriel Fauré, Erik Satie u.a.
Kathleen Reetz (Klarinette) und Christiane Drese (Orgel)
DER HERR IST MEIN HIRTE
Konzert für Sopran, Chor, Harfe und Orgel
Der wohl bekannteste aller Psalmen bildet das thematische Zentrum dieses Programmes. Immer wieder von verschiedenen Komponisten musikalisch verarbeitet, gibt es einen großen Fundus an darauf bezogenen Werken, aus denen wir ein Konzertprogramm zusammengestellt haben. Die Vertonung des 23. Psalmes von Franz Liszt ist der Höhepunkt des Programms. Die 1859 entstandene Komposition ist original für Gesang, Harfe und Orgel verfasst worden. Außerdem erklingen Soli, Duette und Bearbeitungen, die eigens für unsere besondere Besetzung entstanden sind. Die Konzertharfe ist zwar im Kirchenkonzert ein eher ungewöhnliches Instrument, entfaltet aber gerade in der Kirchenakustik bezaubernde Klangfarben.