14.45 Uhr Kirche Stuer
16.00 Uhr Kirche Ganzlin
17.15 Uhr Kirche Vietlübbe
Organisten: Benjamin Bouffée, Violine: NN
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
Konzert des Mädchenchores Wernigerode
Leitung: Steffen Drebenstedt
Es werden Quartiergeber vom 25. zum 26.6. für ein, zwei oder drei der 45 Mädchen im Alter von 15-16 Jahren gesucht.
Bitte um Rückmeldung unter 0162-6180400 oder
Der Mädchenchor Wernigerode vom Landesgymnasium für Musik wird am Samstag 25. Juni um 19.00 Uhr ein Chorkonzert in der St.-Georgen-Kirche in Warengeben. Der Chor steht unter Leitung von Steffen Drebenstedt und wird von Sabine Korporal am Klavier begleitet.
Das Ensemble, dessen Gründung sich in diesem Jahr bereits zum 45. Mal jährt, zählt zu den führenden Chören seiner Art in Deutschland. Ihm gehören Schülerinnen der 9. und 10. Klassen des Landesgymnasiums für Musik in Wernigerode an. In diesem traditionsreichen Ensemble vereinen sich jugendliche Frische und niveauvolle Klangkultur. Das Konzert verspricht angesichts der lebendigen Musizierfreude der 45 jungen Damen ein musikalischer Genuss zu werden.
Nach langer pandemiebedingter Konzertpause und schwierigen Probenbedingungen freut sich das Ensemble sehr, nun endlich wieder vor Publikum singen zu können.
Im abwechslungsreichen Programm erklingen geistliche und weltliche Chorwerke von Henry Purcell, Joseph Gabriel Rheinberger, David Waggoner, John Rutter, Eva Ugalde, Stephen Schwarz, Keith Hampton u.a.
Daneben werden deutsche und internationale Volksliedbearbeitungen sowie bekannte Kompositionen wie Chattanooga choo choo von Harry Warren oder ein Medley aus dem Film „Sister Act“ zu hören sein.
Karten zu 12,- € / erm. 9,- € (für Schüler und Studenten) sind an der Abendkasse ab 18.30 erhältlich.
Vorverkäufe:
• Karten: in der Waren (Müritz) Tourist-Information,
• an allen Reservix-Vorverkaufstellen,
• unter www.stgeorgen-waren.de
Ticket Vorverkauf
14.45 Uhr Kirche Sülten
16.00 Uhr Kirche Ritzerow
17.15 Uhr Kirche Stavenhagen
Organistin: Brita Möller, Violoncello: Matthias Beckmann, Blechbläserensemble unter der Leitung von Ellen Creutzburg
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
Das breit gefächerte Repertoire von emBRASSment umfasst sowohl einschlägige Originalkompositionen für Blechbläserquintett von Victor Ewald, Jan Koetsier, Enrique Crespo, Kerry Turner, Mogens Andresen u.a. als auch Arrangements von Werken aller Epochen. Dabei werden von Monteverdi bis Bernstein, vom Kirchenchoral bis zum ABBA-Hit auch stilistisch nahezu alle Genres abgedeckt. Diese jederzeit abrufbare Vielfalt erlaubt es emBRASSment, auf Programmwünsche von Veranstaltern ganz individuell einzugehen und bei jedem Anlass mit der passenden Musik zu verzaubern. Neben einem stets erfolgreichen und mitreißenden „Cross over“-Programm bietet das Ensemble vor allem thematisch konzipierte, also inhaltlich geschlossene und somit dramaturgisch sehr gut abgestimmte Konzertprogramme. Neben dem Ende 2018 neu erscheinenden Programm „Musikstadt Leipzig – klangvolle Weltspitze seit Jahrhunderten“ bietet das Ensemble Programme zu den Schwerpunkten: „Nordbetont – skandinavische Lebensfreude“ , „Bühnenfieber – Highlights aus Jazz und Musical“ , „Glanz und Glaube – Alte Meister und geistliche Musik, „Luther 2017 – ein Programm zum Reformationsjubiläum“ , „Frohlocket Überall – Advents- und Weihnachtsmusik vom Messias bis zum Krippen-Samba“. Seltener gefragt, dafür räumlich umso individueller: „Sternentöne – Ein Programm durch Sterne, Raum und Klang“, in dessen Rahmen 2013 das Werk „Sternentöne“ des Dresdner Komponisten Wilfried Krätzschmar von emBRASSment uraufgeführt wurde.
Eine charmante sowie informative, unterhaltsame aber immer angemessene Moderation gehört ebenso selbstverständlich zum Markenzeichen des Ensembles wie stilsichere Interpretationen und hohe technische Vervollkommnung auf musikalischem Gebiet. Kartenverkauf hier, über reservix.de, im Haus des Gastes und an der Abenkasse.
Ticket-Vorverkauf
14.45 Uhr Kirche Mechow
16.00 Uhr Kirche Lüttenhagen
17.15 Uhr Kirche Cantnitz
Organisten: Barbara Gepp, Benjamin Bouffée
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
Konzert mit La Villanella Basel – Ensemble für Alte Musik
Kathleen Danke Sopran
Claudia Nauheim Blockflöte
Irene Klein Viola da Gamba
Mechthild Winter Virginal/Orgel
O DULCIS AMOR
Das 17. Jahrhundert bot besonders in Oberitalien guten Nährboden für Frauen in Musik und Kunst. Einerseits entwickelte sich in zahlreichen Frauenklöstern eine rege Musikpflege, andererseits gab es etliche bürgerliche Musikerinnen, die es, meist mit Hilfe eines einflussreichen Gönners schafften, sich auch als Komponistinnen zu etablieren.
In dem Programm „O dulcis amor“ erklingen also Werke komponierender Nonnen wie Caterina Assandra, Vittoria Aleotti und Isabella Leonarda ebenso wie Kompositionen der damals berühmten bürgerlichen Sängerinnen Francesca Caccini und Barbara Strozzi. Außerdem sind auch in diesem Programm nach dem Vorbild historischer Quellen eigene Instrumental-Bearbeitungen zu hören.
LA VILLANELLA BASEL
widmet sich der historisch orientierten Aufführung mit Schwerpunkt auf der Musik um 1600. Die Programme sind in der Regel thematisch gebunden und kreisen im Besonderen um die Musik im Spannungsfeld zwischen prima und seconda prattica. In diesem Themenbereich sind die Mitglieder forschend und auch komponierend aktiv. Nach einer CD über Komponistinnen des Seicento und einer über Lassos berühmtes Chanson Susanne un jour veröffentlichten sie im Feburar 2017 ihre dritte CD mit Musik um Luther.
In der Presse werden ihre Konzerte als magisch und herausragend virtuos beschrieben. Die Kritiker erwähnen neben spieltechnischer Perfektion und stilsicherem Gestaltungsvermögen auch immer wieder die Verzauberung des Publikums sowie die klangliche Schönheit und die Professionalität der Gruppe.
La Villanella Basel konzertierte bereits im MDR Musiksommer, dem Internationalen Bachfest Leipzig, den Tagen Alter Musik im Saarland, Musica Viva Osnabrück, Prima La Voce (Brüssel) und anderen Festivals. Die Gruppe wurde 1995 an der Schola Cantorum Basiliensis gegründet, ihre Besetzung variiert entsprechend der Programme. Das Ensemble wurde nach einer rustikalen italienischen Liedform benannt, die Ende des 16. Jahrhunderts in die Kunstmusik einzog und u.a. auch im deutschen Sprachraum aufgegriffen wurde.
Ticket Vorverkauf
14.45 Uhr Kirche Rambow
16.00 Uhr Kirche Schwinkendorf
17.15 Uhr Kirche Rittermannshagen
Organisten: Friedrich Drese, Christiane Drese
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
… mit einem Familiengottesdienst zum Schuljahresanfang, fröhlichem Kaffeetrinken, Antiquariat, Basteln mit den Pfadis, Versteigerung, einer Orgelgeschichte, abendlichem Grillen und…
Die Erlöse sind für die Sanierung unserer Orgel bestimmt.
14.00 Uhr Kirche Siedenbrünzow *
16.00 Uhr Kirche Beggerow *
18.00 Uhr Kirche Kummerow *
Organist: Thomas K. Beck, Klarinette: Thomas Guderle
* drei identische Konzerte
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
Geschichte vom Heiligen Georg für Erzähler (Oliver Gehrke) und Orgel (KMD
Christiane Drese) - Auftragswerk zum 150. Orgel-Geburtstag 2006 von Susan
Lambrecht (Text) und Friedrich Drese (Musik)
Die Geschichte „Der Heilige Georg“ entstand als Auftragswerk zum 150. Orgel-Geburtstag
2006. Sie ist für die Georgenkirche „maßgeschneidert“: die Warener Bibliothekarin Susan
Lambrecht hat die Drachentöter-Legende in die Warener Umgebung verlegt. Die musikalische
Umsetzung stammt aus der Feder von Friedrich Drese, dem Leiter des Mecklenburgischen
Orgelmuseum in Malchow. In der Musik lässt er die Königin der Instrumente tanzen,
aufheulen, brüllen, flüstern, triumphieren, sich ängstigen oder geheimnisvoll wispern.
Zum Georgen-Fest am 21. August wird Oliver Gehrke als Erzähler und KMD Christiane Drese an
der Lütkemüller-Orgel diese Geschichte den Besucherinnen und Besuchern nahebringen.
Der Eintritt ist frei. Spenden für die Restaurierung der Lütkemüller-Orgel sind erbeten.
Bild: Gemaltes Glasfenster im Süd-Schiff der Georgenkirche:
Der Heilige Georg - sein Namen trägt die Kirche.
Dieses Fenster schenkte Oberin Charlotte Horn 1909 der Georgenkirche
Cornelia Kieschnik, Dresden – Alt
Sebastian Schöne, Dresden – Trompete
Katy von Ramin, Bischofswerda - Orgel
Die Besetzung mit Altstimme, Trompete und Orgel verspricht in ihrer Seltenheit einen
großen Reiz im Konzert. Begeben Sie sich mit den Musikern auf eine Reise in die Klangwelt
dieser außergewöhnlichen Kombination. Hören Sie die nahezu unbekannte Kantate „Singet
fröhlich Gott“ des Komponisten Johann Philipp Krieger, die eine eindrucksvolle Vorstellung
von der Weißenfelser Trompeterkunst der Jahre um 1700 gibt. Um diese ranken sich Werke
von Renaissance bis Moderne, die in wechselnden Besetzungen - selbst eine Barocktrompete
wird zum Klingen kommen - ein für die Ohren der Zuhörer überaus farbiges und
inspirierendes Klangbild entwerfen. Es musizieren die Altistin Cornelia Kieschnik, die schon
oft als Konzertsolistin in Waren zu Gast war, der Solotrompeter Sebastian Schöne und die
Organistin Katy von Ramin.
Ticket Vorverkauf
14.45 Uhr Kirche Kargow
16.00 Uhr Kirche Schloen
17.15 Uhr Kirche Groß Plasten
Organisten: Benjamin Bouffée, Martin Hebert
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
17.00 Uhr Kirche Userin *
18.00 Uhr Kirche Zierke
18.45 Uhr Katholische Kirche Neustrelitz
19.30 Uhr Stadtkirche Neustrelitz
Organist: Lukas Storch
* Dieser Orgeltörn findet im Rahmen des Stadtradelns statt, ist eine gemeinsame Veranstaltung der “Strelitzer Musikfreunde e. V.” und der Kirchengemeinde Strelitzer Land. Es kann von Ort zu Ort geradelt werden.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
Abschlusskonzert der Kirchenkonzerte in Kirchen rund um die Müritz
6.-11. September 2022
Stefan Grasse (Gitarre)
spielt Musik von Bach, Tárrega, Barrios u.a.
Für die Konzertreihe rund um die Müritz hat Stefan Grasse echte Juwelen des Gitarrenrepertoires ausgesucht. Werke von Francisco Tárrega und Agustín Barrios Mangoré gelten als das Beste, was je für die klassische Gitarre geschrieben wurde. Ungewöhnlich empfindsam und verträumt ist die Musik des Spaniers Francisco Tárrega (1852-1909), von dem einige der bekanntesten Kompositionen für Gitarre stammen. Begeistert zeigte sich Gitarren-Star John Williams auch über die Musik von Agustín Barrios Mangoré (1885-1944): „Als Gitarrist und Komponist ist Barrios der Beste von allen. Seine Musik ist besser geformt, sie ist poetischer, sie hat mehr von allem!“ Werke wie „La Catedral“ zeugen von dessen tiefer Religiosität. Als weiterer Höhepunkt erklingt von Johann Sebastian Bach eine Auswahl originaler Kompositionen für Laute. Schließlich kommt Musik von Stefan Grasse selbst zur Aufführung, deren Erfindungsreichtum und Stilvielfalt immer wieder gelobt wird.
Kurzbiografie
Stefan Grasse studierte Jazz- und klassische Gitarre bei Peter O’Mara (Jazz School München), Kurt Hiesl (Meistersinger-Konservatorium Nürnberg), Phillip Thorne (Royal Scottish Academy of Music and Drama, Glasgow) und Pepe Romero (Internationale Sommerakademie Salzburg).
Er erhielt Stipendien des Bayerischen Rundfunks, den „Guitar Challenge Prize 1991“ der Royal Scottish Academy, den „Scottish Society of Composers’ Award 1991“, den Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg 1996, den Kulturpreis des Kulturforums Franken 2004 und den Kulturförderpreis des Bezirks Mittelfranken 2018.
Stefan Grasse gab bis 2020 ca. 3000 Konzerte in vielen europäischen Länder, Argentinien, Australien, China, Türkei und den USA. Seit 1993 hat Stefan Grasse 19 CD-Produktionen unter eigenem Namen veröffentlicht. Neben seiner Tätigkeit als Konzertgitarrist und Musikproduzent ist Stefan Grasse Organisator verschiedener Konzertreihen.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Die FRIEDENSMESSE von KARL JENKINS in St. Georgen Waren (Müritz)
Am Sonntag, dem 25. September 2022, um 17 Uhr
Am Sonntag, dem 25. September, wird um 17 Uhr die Friedensmesse von Karl Jenkins in der
Georgenkirche aufgeführt. Im tragischen Frühjahr 2022 wünschten sich Sängerinnen und Sänger des
Kantatenchores, die Friedensmesse von Karl Jenkins in diesem Jahr noch einmal zu singen, um der
Bitte nach Frieden Ausdruck zu verleihen und die Friedenshoffnung zu nähren.
Die Friedensmesse „The Armed Man“ des walisischen Komponisten Karl Jenkins wirbt für Frieden
und Toleranz. Die Friedensmesse – mehrsprachig und religionsübergreifend - basiert auf Texten der
christlichen Liturgie, die Jenkins mit jüdischen, muslimischen und indischen Quellen und mit dem zu
einem Volkslied gewordenen Soldatenlied „L´homme armé“ (engl. „The armed man“, dt. „Der
bewaffnete Mann“) aus dem 15. Jahrhundert, verbindet. Jenkins schrieb die Friedensmesse für
vierstimmigen gemischten Chor mit zwei Solisten (Sopran und Muezzin) und sinfonische
Orchesterbesetzung. Das Werk entstand im Auftrag des Museums Royal Armouries, dem britisches
Waffen- und Rüstungsmuseum anlässlich der Jahrtausendfeier. Guy Wilson, der damalige
Museumsdirektor, gab das Werk in Auftrag und stellte die Texte zusammen. Die Friedensmesse ist
den Opfern des Kosovokrieges gewidmet und mahnt zum friedlichen Zusammenklang unter uns
Menschen.
Der Warener Kantatenchor wirkt zusammen mit der Jugendkantorei, Musiker*innen der
Philharmonie Neubrandenburg und Gästen und den Solisten Dr. Hikmat Al Sabty (Gebets-Solo) und
Susanne Wild (Mezzosopran)unter der Leitung von KMD Christiane Drese.
Eintritt: 15 €, ermäßigt 12 €
Tickets sind in der Waren (Müritz) Tourist-Information, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter www.stgeorgen-waren.de sowie an der Abendkasse erhältlich.
Ticket Vorverkauf
14.45 Uhr Kirche Kratzeburg
16.00 Uhr Kirche Liepen
17.15 Uhr Kirche Peckatel
Organisten: Friedrich Drese, Christiane Drese, Benjamin Bouffée, Martin Hebert
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
Das Gesprächskonzert am Sonntag, dem 13. November, um 16 Uhr in der Warener
Georgenkirche ist der „Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach gewidmet. Nicht als
trockenes Lehrwerk soll sie daherkommen, sondern als überirdisch schöne Musik!
Dr. Thomas Müller, pensionierter Warener Kinderarzt und passionierter
Kantatenchorsänger, führt die Hörerinnen und Hörer in die „musikalische Baukunst“ ein und
zeigt dabei, welche Schönheit im Zusammenspiel von Ordnung und Freiheit in einer Fuge,
insbesondere in den Fugen Bachs, entstehen kann. Bach selbst hat seinen Fugen-Stimmen
kein bestimmtes Instrument zugeordnet. Aber da die Orgel alle Stimmen gleichwertig
zeichnen kann, ist sie für das transparente Hören der Fugen ein ideales Instrument. Ulrike
Nietz und KMD Christiane Drese spielen Teile der „Kunst der Fuge“ vierhändig auf der
Lütkemüller-Orgel.
Die komplexe und kühn geplante Schlussfuge blieb unvollendet – Bach starb darüber
unerwartet. Kann es einem anderen gelingen, Bach´s Konstruktionsplan zu Ende zu führen?
Auf der Suche nach einer Vollendung entdeckte Thomas Müller die außerordentlich
gelungene und eindrucksvolle Vervollständigung des Musiktheoretikers Thomas Daniel. Im
Konzert wird sie erklingen!
In Gedichten wird Pastorin Anja Lünert der Schönheit und Sinnbildlichkeit der Fuge
nachspüren.
Herzlich willkommen zu Entdeckung und Hörgenuss, zu Meditation und Sphärenklang!
Der Eintritt ist frei. Spenden für die Restaurierung der Lütkemüller-Orgel in der St.
Alle 6 Jahre wird ein neuer Kirchengemeinderat gewählt.
Mit der Pastorin besteht unser Kirchengemeinderat St. Georgen aus 11 Mitgliedern.
Zur Wahl stellen sich:
Adams, Elke, 51, Finanzbeamte
Brüssow, Elisabeth, 18, Schülerin
Dr. Lüdde, Gunter, 68, Stadtplaner/Renter
Gehrke, Oliver, 51, Hausmann
Richert, Dirk, 58, Molkereimeister
Richter, Kai, 40, Lehrer
Rößler, Phillipp, 27, Hotelfachmann
Sehmsdorf, Michael, 57, Sozialarbeiter
Wagner, Elke, 57, Sozialarbeiterin
Wünsch, Anke-Susanne, 66, Rentnerin
Zinzow, Anja, 52, Laborantin
Der Kinderchor, die Jugendkantorei und der Kantatenchor wirken mit dem Schweriner Kammerensemble und Gästen und dem Publikum unter der Leitung von KMD Christiane Drese zusammen.
Dabei leuchtet der Advent in Liedern, in der Musik, in Texten, im Klang der Stimmen. Advents- und Weihnachtslieder spiegeln sich in Ausschnitten aus Bachs Weihnachtsoratorium, in konzertantem Jazz von Volker Bräutigam, in Orgelmusik und Klängen der Streicher und des Vibraphons.
Sie ersehnen das Licht in jeden Winkel dieser Welt und unseres Herzens. Sie sind getränkt mit der Hoffnung, dass die Dinge sich irgendwann zum Guten ändern werden. Sie sind voller Freude über das Licht, was uns jetzt schon erfüllt. Herzlich willkommen zum Leuchten im Advent!
Der Eintritt ist frei. Spenden für die Restaurierung der Lütkemüller-Orgel in der St. Georgenkirche werden erbeten.
Johannes Brahms “Vier ernste Gesänge” und Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Max Reger
Susanne Wild (Mezzosopran)
Frauenschola des Kantatenchores
KMD Christiane Drese (Orgel)
Passionskonzert mit den “Vier ernsten Gesängen” von Johannes Brahms
Das Passionskonzert am Samstag, dem 1. April, um 17 Uhr in der St. Georgenkirche Waren (Müritz) steht am Beginn der Karwoche mit ihrem Weg von Palmarum über Gründonnerstag und Karfreitag bis Ostern. Alljährlich vergegenwärtigt das Osterfest die Hoffnung, dass aus scheinbar unüberwindbarer Dunkelheit neues Leben wächst.
Ein Meister, der diese Verwandlung aus tiefster Verzweiflung in transzendentes Licht durch die Musik ausdrücken konnte, ist Johannes Brahms (1883-1897). In seinen jungen Jahren zeigte er das eindrücklich in seinem „Deutschen Requiem“ für Solisten, Chor und Orchester. Am Ende seines Lebens griff er das Thema Leid und Sterben in seinem Liederzyklus „Vier ernste Gesänge“ für einen Sänger und Klavier wieder auf. Für beide Werke wählte er selbst Passagen aus dem Alten und Neuen Testament aus, die ihm aus dem Herzen sprachen. Wem das „Deutsche Requiem“ bekannt ist, wird in den „Vier ernsten Gesängen“ Brahms´ ganz eigenen Ausdruck für die Vergänglichkeit des Lebens und das Licht, das über den Tod hinausreicht, wiederentdecken.
Im Passionskonzert wird die Rostocker Mezzosopranistin Susanne Wild die “Vier ernsten Gesänge” mit Christiane Drese an der Lütkemüller-Orgel interpretieren. Die Frauenschola des Kantatenchores führt Brahms´ Meditation über den Tod in Chorälen aus alter und neuer Zeit weiter und Christiane Drese an der Orgel mit Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Max Reger.
Am Ende von Brahms´ Liederzyklus stehen “Glaube, Liebe, Hoffnung” auf dass wir uns in neuem Licht ins Leben stellen.
Herzlich willkommen zum ersten Konzert in diesem Jahr in der Georgenkirche!
Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
14.45 Uhr Kirche Duckow 17139 Duckow, Dorfstraße
Orgel von Matthias Friese, gebaut um 1777
16.00 Uhr Kirche Gielow 17139 Gielow, Straße der Einheit 35
Orgel von Carl Börger, gebaut 1898
17.15 Uhr Kirche Basedow 17139 Basedow, Schlossstraße
Orgel von Heinrich Herbst, gebaut 1683
Orgel: Lukas Storch, Erdmann-Michael Haerter; Trompete: Ellen Creutzburg
Eintritt frei, Spenden erbetenk
Musikalische Abendandacht
„Barock bis Pop“
Die 15 Jugendlichen der Warener Jugendkantorei haben Freude am mehrstimmigen Singen und zelebrieren in der faszinierenden Akustik der Groß Plastener Kirche mit den Besuchern dieses „Musikalische Abendgebet“. Einflüsse aus dem anglikanischen Evensong und der schottischen Iona-Communität fließen ebenso ein, wie Tanzrhythmen aus der Karibik, aus Isreal und der Popmusik.
Martin Hebert, Kantor und Organist aus Malchow, wirkt an der historischen Wilhelm-Sauer-Orgel von 1901 mit. Die Leitung hat KMD Christiane Drese.
Alle laden ein zu einer Dreiviertelstunde Meditation und Gesang von „Barock bis Pop“ – Herzlich willkommen!
Bild: Jugendkantorei Waren (Müritz) beim Probenwochenende in Loppin im Februar
2023 mit Cornelia Kieschnik (li) als Stimmbildnerin
Musikalische Abendandacht
„Barock bis Pop“
Die 15 Jugendlichen der Warener Jugendkantorei haben Freude am mehrstimmigen Singen und zelebrieren in der faszinierenden Akustik der Groß Plastener Kirche mit den Besuchern dieses „Musikalische Abendgebet“. Einflüsse aus dem anglikanischen Evensong und der schottischen Iona-Communität fließen ebenso ein, wie Tanzrhythmen aus der Karibik, aus Isreal und der Popmusik.
Martin Hebert, Kantor und Organist aus Malchow, wirkt an der historischen Wilhelm-Sauer-Orgel von 1901 mit. Die Leitung hat KMD Christiane Drese.
Alle laden ein zu einer Dreiviertelstunde Meditation und Gesang von „Barock bis Pop“ – Herzlich willkommen!
Bild: Jugendkantorei Waren (Müritz) beim Probenwochenende in Loppin im Februar 2023 mit Cornelia Kieschnik (li) als Stimmbildnerin
14.45 Uhr Kirche Prillwitz 17237 Prillwitz 15
Orgel von Barnim Grüneberg, gebaut 1892
16.00 Uhr Kirche 17237 Peckatel 46
Orgel von Friedrich Wilhelm Winzer, gebaut 1863
17.15 Uhr Kirche Granzin 17237 Granzin 20
Orgel von Carl Börger, gebaut 1883
Orgel: Barbara Gepp, Lukas Storch; Flöte: Barbara Gepp
Eintritt frei, Spenden erbeten
Wandelkonzert in den Kirchen St.Marien, St. Georgen und Hl Kreuz Waren (Müritz)
17.00 Uhr St. Marien: Posaunenchor St. Marien
17.45 Uhr St. Georgen: Liedermacher Peter Dreier
18.30 Uhr Hl. Kreuz: Großen Kinderchor der Georgensingschule
Abschluss des Wandelkonzertes im Rahmen der Warener Musiktage
mit dem Großen Kinderchor der Georgensingschule
Leitung: KMD Christiane Drese
Mit “Liedern aus aller Welt” gehen die zwanzig Kinder des Großen Kinderchores der Georgensingschule auf Reisen. Dabei machen die 9 bis 14 Jährigen Station in Holland, Frankreich, Afrika und Japan. Dort besingen sie den rosa Blütentraum des japanischen Kirschenbaumes, sie nehmen in Frankreich Melodien aus dem Film “Die Kinder des Monsieur Mathieu“ auf oder sie werden Teil der Urwaldband in fröhlicher Gesellschaft mit dem gitarrespielenden Warzenschwein, dem posaunenden Chamäleon, dem tanzenden Tigerpaar und vielen anderen Urwaldbewohnern.
Herzlich willkommen zu einer halben Stunde bunter Musik aus aller Welt!
Der Eintritt ist frei.
Bild: Der große Kinderchor der Georgensingschule beim Probenwochenende in Loppin im März 2023
Probeneinladung an singefreudige Menschen
Im Rahmen der Warener Musiktage wird es am 17. und 18. Juni in der Warener Georgenkirche die „Kantate zum Mitsingen“ geben.
Auf dem Programm stehen die Bach-Kantate “Allein zu dir, Herr Jesu Christ” BWV 33 und Mozarts “Ave verum” KV 618. Bach legt seiner Kantate ein Lied aus dem 16. Jhd. zu Grunde, Mozart vertont ein mittelalterliches Gebet.
Das Kantate-zum-Mitsingen-Ensemble besteht aus dem Projektchor mit der Dienstagskantorei als gastgebenden „Stammchor“ und Gästen, Schweriner Musikern und den Solisten Mario Wagner (Bass) und Andrès Orozco (Tenor).
Wir laden singefreudige Menschen ein, in den Projektchor einzustimmen. Die Einstudierung der Werke beginnt ab sofort in den Proben der Dienstagskantorei, dienstags von 10 bis 11.30 Uhr im Schmetterlingshaus, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 6.
Interessierte können aber auch zur Hauptprobe am 17. Juni, von 14 bis 18 Uhr noch hinzustoßen.
Anmelden und informieren können Sie sich bei Christiane Drese (E-Mail , Tel. 0162-6180400). Anmeldeschluss ist der 15. Juni.
eine weitere Probenvariante: dienstags, 10 – 11.30 Uhr Probe mit der Dienstagskantorei im Schmetterlingshaus, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 6
Foto: Jörg Bastian - zur Veröffentlichung freigegeben
Kantatengottesdienst am 18. Juni, um 10 Uhr, in der Georgenkirche
Das Kantate-zum-Mitsingen-Ensemble, bestehend aus dem Projektchor mit der Dienstagskantorei als gastgebender „Stammchor“ und Gästen, Schweriner Musikern und den Solisten Mario Wagner (Bass) und Andrès Orozco (Tenor), singen und musizieren im Kantatengottesdienst am 18. Juni um 10 Uhr in der Georgenkirche im Rahmen der Warener Musiktage die Bach-Kantate “Allein zu dir, Herr Jesu Christ” BWV 33 und Mozarts “Ave verum” KV 618. Bach legt seiner Kantate ein Lied aus dem 16. Jhd. zu Grunde, Mozart vertont ein mittelalterliches Gebet. Diese Musik berührt auch heute und spricht in die Anliegen unserer Zeit.
Herzlich willkommen!
Foto: André Klevenow - zur Veröffentlichung freigegeben
14.00 Uhr Andacht
mit dem kleinen Kinderchor der Georgensingschule und dem Kleinen Flötenkreis;
danach fröhliches Kaffeetrinken und Programm rund um die Kirche:
-Spiel- Und Bastelstation für Kinder
-Spielecke für die Jüngsten
-Kinderschminken
-Überraschungen
16.30 Uhr Konzert in der Kirche: „Lieder aus aller Welt”
Großer Kinderchor der Georgensingschule
anschließend Grillen und Snacken (auch für Vegetarier)
Bilder: André Klevenow - vom letzten Georgenfest
a capella Musik der Renaissance, Romantik und Moderne
Vokalquintett Ensemble Nobiles Leipzig
Eintritt frei, Spenden erbeten
Foto: Christian Wolf
14.45 Uhr Kirche Grapzow 17089 Grapzow, Lange Straße
Orgel von Barnim Grüneberg, gebaut 1870
16.00 Uhr Kirche Klatzow 17087 Klatzow 18
Orgel von Barnim Grüneberg, gebaut 1858
17.15 Uhr Kirche Gültz 17089 Gültz, Bahnhofstraße 1
Orgel von Barnim Grüneberg, gebaut 1880
Orgel: Christiane Drese, Erik Mörke, Friedrich Drese
Eintritt frei, Spenden erbeten
das drei-Generationen-Ensemble Nachtigall spielt osteuropäische Volksmusik: Vasile (Akkordeon), Victorița (Violine) und Jonathan (Kontrabass) Condoi
Das familiäre Ensemble Nachtigall besteht aus 3 Generationen. Victorita Condoi musiziert gemeinsam mit Vater Vasile Condoi und Sohn Jonathan Condoi.
Ihre Musik berührt die Herzen des Publikums. Ob traditionelle Musik Rumäniens, Klezmer oder Kaffeehausmusik – unsere Musik ist live und von Hand gemacht. Alle unsere Konzerte und Auftritte sind live und puristisch auf unsere Musik konzentriert.
feurige und berauschende Musik
Die Themen ihrer Musik sind sehr vielfältig. Sinnliche, melancholische Stücke laden ein zum träumen. Schnelle virtuose Musik bringt Beine in Bewegung, lädt zum tanzen und mitsingen ein. Die Rhythmen, die sie spielen sind feurig und haben eine berauschende Wirkung für unser Publikum.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Kammerchor TASK – „Guard my tongue“
Chorkonzert am 3.08.2023 um 19:30 Uhr in der St. Georgenkirche in Waren (Müritz)
Der Kammerchor TASK freut sich sehr auf seine diesjährige Sommerreise mit zahlreichen Konzerten in der Region um Plau am See.
Am Donnerstag, den 3.08.23, um 19:30 Uhr wird der herausragende Kammerchor TASK Thüringischer Akademischer Singkreis in der St. Georgenkirche in Waren (Müritz) zu erleben sein. Im Konzert werden Psalmvertonungen der Renaissance und Moderne, eine Inuit-Legende des lettischen Komponisten Ēriks Ešenvalds und romantische Chormusik von Hans Koessler und Max Reger erklingen.
In den über 50 Jahren seines Bestehens hat sich der Kammerchor TASK weit über die Grenzen Mitteldeutschlands hinaus einen Namen als hervorragender Interpret alter, romantischer und neuer Chormusik gemacht. Als Kammerchor folgt der TASK Einladungen zu großen Musikfestivals, wie dem MDR-Musiksommer, dem Leipziger Bachfest, dem Bachfest der Neuen Bachgesellschaft, dem Festival Europäische Kirchenmusik, den Ansbacher Bachwochen sowie in die großen Konzertsäle und Kirchen Deutschlands. Konzertreisen führen das Ensemble mittlerweile regelmäßig in alle Landesteile der Bundesrepublik, unter anderem in die Elbphilharmonie Hamburg, sowie vereinzelt auch ins Ausland. Die eindrucksvollen Konzerte des TASK wurden bereits mehrfach vom Rundfunk mitgeschnitten und sind neben den auf CD eingespielten Werken regelmäßig im Radio zu hören.
Die aus allen Teilen Deutschlands kommenden Sängerinnen und Sänger freuen sich sehr unter Leitung von Jörg Genslein ihr erarbeitetes Programm als kulturelles Ereignis präsentieren zu dürfen und somit die Kultur endlich wieder lebendig zu gestalten.
Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
14.45 Uhr Kirche Ankershagen 17219 Ankershagen, Lindenallee
Orgel von Friedrich Hermann Lütkemüller, gebaut 1874
16.00 Uhr Kirche Möllenhagen 17219 Möllenhagen, Am Burgwall
Orgel von Firma Hammer, gebaut 1993
17.15 Uhr Kirche Varchentin 17192 Varchentin, Zum großen See 42
Orgel von Johann Gottlieb Wolfsteller, gebaut 1851
Orgel: Brita Möller; Violoncello: Matthias Beckmann
Eintritt frei, Spenden erbeten
Unter dem Namen tresonare musizieren Elke Voigt, Juliane Gilbert und Clemens Heidrich. Sie eint die Begeisterung, sakrale Räume mit Musik zu füllen und sich von deren Unterschiedlichkeit inspirieren zu lassen. Dabei haben Klänge verschiedener Jahrhunderte ebenso ihren Platz wie sich mit dem Raum verbindende improvisatorische Elemente. Gesang-, Orgel- und Violoncelloklänge variieren im Programm und füllen so den Kirchenraum. Die in der Dresdner Martin-Luther-Kirche eingespielte Weihnachts-CD „puer natus est“ erschien im Herbst 2020, die CD “zeitvermählt” 2021. Unsere neueste CD “natus est jesus” ist die Fortsetzung der ersten Weihnachts-CD und ist ab sofort ebenfalls erhältlich.
Musik von C. Monteverdi, H. Schütz, J. S. Bach, J. Langlais und Improvisationen Ensemble tresonare (Dresden): Juliane Gilbert (Violoncello, Orgel), Clemens Heidrich (Bassbariton, Rezitationen), Elke Voigt (Sopran, Orgel)
Eintritt frei, Spenden erbeten
14.45 Uhr Kirche Mechow 17258 Mechow, Zum Waschsee 3
Orgel von Felix Grüneberg, gebaut 1915
16.00 Uhr Kirche Lüttenhagen 17258 Lüttenhagen, Weitendorfer Straße
Orgel von Barnim Grüneberg, gebaut nach 1893
17.15 Uhr Kirche Feldberg 17258 Feldberg, Kirchberg
Orgel von Barnim Grüneberg, gebaut 1874
Orgel: Barbara Gepp, Brita Möller; Gambe: Franziska Hermühlen
Eintritt frei, Spenden erbeten
Konzerte in Kirchen rund um die Müritz
29. August bis 3. September 2023
Stefan Grasse
Preludes & Moods
Neo-klassische und romantische Musik für Gitarre
von Tárrega, Chopin, Villa-Lobos und Grasse
Dauer ca. 50 Minuten.
Eintritt frei, Spenden willkommen.
Nach vielen Jahren der Konzertreisen und musikalischen Studien hat der Gitarrist Stefan Grasse
einen sehr persönlichen Stil entwickelt. Seine neuesten Kompositionen sind subtile und feinsinnige
Musik, die an Philip Glass, Erik Satie oder Yann Tiersen erinnert. Seine Werke kombiniert er
einfühlsam und feingeistig mit romantischer und impressionistischer Musik, mit Kompositionen von
Francisco Tárrega, Frédéric Chopin und Heitor Villa-Lobos.
“Preludes & Moods“ - Präludien und Stimmungsbilder - sind eine sehr persönliche Suche nach
neuen Ausdrucksformen und Klanglandschaften. Die berührende und vielschichtige Musik strahlt
eine universelle, in sich ruhende Kraft aus und macht Stefan Grasse zu einem der angesagten
Gitarristen der klassischen und neo-klassischen Szene.
Konzerttermine:
Di, 29.08.2023 | 18:00 Uhr
Dorfkirche Vipperow, Dorfstraße 27, 17209 Südmüritz
Mi, 30.08.2023 | 17:00 Uhr
Dorfkirche Kratzeburg, Dorfstraße, 17237 Kratzeburg
Do, 31.08.2023 | 18:00 Uhr
Erzählkirche Sankt Matthäus, Dorfstraße 20, 17209 Sietow-Dorf
Fr, 01.09.2023 | 18:00 Uhr
Hörspielkirche Federow, Potsdamer Platz 1, 17192 Kargow OT Federow
Sa, 02.09.2023 | 17:00 Uhr
Dorfkirche Alt-Gaarz, Alt Gaarz 3, 17248 Lärz-Alt Gaarz
So, 03.09.2023 | 17:00 Uhr
Georgenkirche, Sankt-Georgen-Kirchplatz 1, 17192 Waren (Müritz)
Der Gitarrist Stefan Grasse studierte Jazz- und klassische Gitarre in München, Nürnberg, Salzburg
und Glasgow. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem Kulturförderpreis der Stadt
Nürnberg 1996, dem Kulturpreis des Kulturforums Franken 2004 und dem Kulturförderpreis des
Bezirks Mittelfranken 2018. Bis 2022 gab er über 3000 Konzerte in vielen europäischen Ländern,
Australien, Argentinien, China, Türkei und den USA. Seit 1993 hat Stefan Grasse 20 Alben unter
eigenem Namen veröffentlicht.
www.stefan-grasse.de
Foto: © Gerd Grimm
Bundesweite „Woche der Offenen Chorprobe“ Einladung an singefreudige Menschen
Die Chöre der Georgenkantorei nehmen an der bundesweiten „Woche der Offenen Chorprobe“ vom 11. bis zum 17. September teil. Singefreudige Menschen können in folgende Chorproben hineinschnuppern:
Montag, 11.9, 15.30 – 17 Uhr
Jugendkantorei (ab Klasse 5) im Georgen-Gemeindehaus Güstrower Straße 18
Dienstag, 12.9., 10 – 11.30 Uhr
Dienstagskantorei (60 plus) im Schmetterlingshaus, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 6 in Waren-West
Dienstag 12.9., 14 -14.45 Uhr
Kleiner Kinderchor (Klasse 1-2) im Georgen-Gemeindehaus Güstrower Straße 18
Dienstag 12.9., 15.00 -16.00 Uhr
Großer Kinderchor (ab Klasse 3) im Georgen-Gemeindehaus Güstrower Straße 18
Donnerstag 14.9., 19.15 Uhr
Kantatenchor im Haus des Gastes am Neuen Markt mit Einführungsvortrag zum Konzert am 16.9. (regulärer Probenort ist die Aula des Wossidlo-Gymnasiums, Güstrower Straße 11)
Informationen zu den Chören bei Chorleiterin KMD Christiane Drese
Am Donnerstag, dem 14. September, führt um 19.15 Uhr im Haus des Gastes Musikwissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Möller in das Programm des Konzertes am 16. September in der Georgenkirche ein.
Die Einführung findet in der Probenzeit des Kantatenchores statt und ist auch als offene Chorprobe angekündigt. Während der Einführung gibt es Gelegenheit, gemeinsam zu singen.
Der Eintritt ist frei.
Der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Möller geht in seinem Einführungsvortrag auf Arnesens „Magnificat“ und Händels „Messias“ ein.
Professor Möller ist gebürtiger Stralsunder, wuchs in den alten Bundesländern auf und studierte Violoncello, Philosophie, Musik- und Liturgiewissenschaft in Detmold, Berlin, Wien, München und Mainz. Später promovierte er und habilitierte er im Fach Musikwissenschaft. Nach Tätigkeiten an den Universitäten Heidelberg und Freiburg wurde er 2001 auf die Professur für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Rostock berufen. Mit seiner Emeritierung 2019 ist er nach Stralsund zurückgekehrt. Seit seinem Einführungsvortrag zur Warener Aufführung von Bachs Matthäuspassion 2017 ist er Mitglied im Förderverein Kirchenmusik Waren – St. Georgen e.V.
Konzert in der Georgenkirche am 16. September 2023 mit Arnesens „Magnificat“ und Auszügen aus Händels „Messias“
Am Sonnabend, dem 16. September 2023, um 17 Uhr findet in der Georgenkirche in Waren ein großes Chor- und Orchesterkonzert statt. Die Jugendkantorei, der Kantatenchor, die Sopranistin Felicia Frenzel und das Kantatenorchester St. Georgen spannen unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin (KMD) Christiane Drese einen großen musikalischen Bogen. Nach der eröffnenden traditionellen jüdischen Weise „Hine mah tov“ erklingen Auszüge aus Georg Friedrich Händels „Messias“. Das deutschsprachige „Magnificat“ von Alan Wilson leitet über zum Hauptwerk des Abends, dem „Magnificat“ von Kim André Arnesen.
Der 1980 in Trondheim geborene norwegische Komponist hat das Magnificat, den Lobgesang der Maria aus dem Lukasevangelium, als musikalisches Gebet für die Kranken und Armen und als ein Lied der Hoffnung für alle, die in Bedrängnis sind, vertont.
Seine Musik fühlt sich in das hinein, was eine arme junge Frau gefühlt haben muss, als sie vom Engel Gabriel erfährt, dass sie den Sohn Gottes gebären wird: Staunen, Dankbarkeit, Freude und Hoffnung. Sie, die scheinbar Unbedeutende, erfährt sich nun als Gesehene, Bedeutungsvolle.
Der international renommierte Arnesen ist besonders auf Chormusik spezialisiert. Er schreibt in einem zugänglichen melodischen Stil, mit einer reichen Ausdruckspalette. Dabei schafft er immer wieder Anklänge an seine Musiktradition. Als Ausgangstonart für sein Magnificat wählt er wie Händel in seinem „Messias“ E-Moll. Durch gregorianische Passagen scheint zeitlose göttliche Präsenz. Leuchtende, sphärische Klänge machen den Himmel weit auf.
Die Jugendkantorei, die Solistinnen und Solisten der Jugendkantorei, der Kantatenchor und die Solistin Felicia Frenzel begleitet das Kantatenorchester St. Georgen, besetzt mit Musikerinnen und Musikern aus Schwerin, Rostock, Dresden, die immer wieder gern die Konzerte in der Georgenkirche mitgestalten. Im Konzert am 16. September durchschreiten sie verschiedene musikalische Welten. Während sie in Händels Messias den barocken Orchesterklang mit Oboe, Streicher, Fagott, Cembalo, Truhenorgel und Pauken präsentieren, fließt in Arnesens Magnificat alles in einen vollen Streichersound mit Orgelbasis und Klavierglanz. Die große Lütkemüller-Orgel von 1856 bekommt vor ihrer bevorstehenden Restaurierung einen Abschieds-Auftritt.
Am vorausgehenden Donnerstag, dem 14. September, führt um 19.15 Uhr im Haus des Gastes Musikwissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Möller in das Konzertprogramm.
Der Eintritt für das Konzert ist frei, großzügige Spenden zur Deckung der Konzertkosten werden am Ausgang erbeten.
Foto: André Klevenow