Advents-und Weihnachtskonzert
am 10. Dezember 2017 (2. Advent), um 17 Uhr in der Georgenkirche Waren (Müritz)
Programm
▪ „O komm, o komm, Immanuel“ (franz. Melodie aus dem 15. Jhd, Text aus dem 18. Jhd)
▪ Franz Liszt (1811-1886): Psalm 137
▪ Johann Sebastian Bach (1685-1759): „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61
▪ Camille Saint-Saëns (1835-1921): Weihnachtsoratorium in deutscher Sprache
Mitwirkende
Sopran Anna Elisabet Muro, Erika Kohl, Alt Cornelia Kieschnik, Tenor Peter Koppelmann, Bass Markus Vollberg, Harfe Anna Steinkogler, Kantatenchor Waren (Müritz), Kantatenorchester Waren (Müritz), Leitung Christiane Drese
Das Advents- und Weihnachskonzert steht im Zeichen der weihnachtlichen Engelsbotschaft „… und Friede auf Erden“. Zu Beginn des Programmes wird der Kantatenchor die Bitte „O komm, o komm, Immanuel“ nach einer französischen Melodie aus dem 15. Jhd. intonieren.
Daran schließt sich Psalm 137 von Franz Liszt in der Besetzung Solo-Sopran und Solo-Alt, Frauenchor, Solo-Violine, Harfe und Orgel an. „An den Wassern zu Babel saßen wir und weinten, wenn wir an Zion gedachten“ – ein Volk in Gefangenschaft singt hier und sehnt sich nach Geborgenheit und Heimat.
Das Lied „Nun komm, der Heiden Heiland“ fleht um Heil für die ganze Völkerwelt. Martin Luther schuf den Text nach einem lateinischen Hymnus aus dem 4. Jhd.. Es ist eines der ältesten Kirchenlieder überhaupt. Johann Sebastian Bach bettet das Lied im 1. Satz seiner Kantate „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 61 in eine festliche französische Ouvertüre. In den folgenden Rezitativen und Arien ist die allgemeine und individuelle Bitte um das Kommen des Heilandes das Thema. Im Schlusssatz scheint das „Komm doch!“ und „Du bist schon da!“ in adventlichem Jubel zu verschwimmen.
Das Hauptwerk des Programmes bildet das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns für Soli, Chor und Orchester. Im Stile von Johann Sebastian Bach eröffnet das Präludium mit Streichern und Orgel und nimmt die Hörer in die Szene der Hirten hinein, die des Nachts ihre Herden hüten. Die Engel verkünden ihnen die Geburt des Heilandes und Frieden auf Erden. Die folgenden lyrischen und dramatischen Sätze reflektieren dieses Ereignis. Wunderbares, hoffnungsvolles Perlen und Glitzern breitet sich aus – besonders durch die Harfenpassagen. Aber auch beschwörende Kraft erhebt sich: z.B. im Chorsatz „Warum toben die Heiden, und warum sinnen die Völker nach Verderblichem?“ oder im Satz des Solistenquintettes mit Choreinwürfen „Steh auf, Tochter Zion!“. Das Weihnachtsoratorium endet in adventlich-weihnachtlicher Spannung: „Bringet Opfer dar und betet ihn an den Herrn in seinem Heiligtum. Himmel, freue dich, und Erde, sei fröhlich vor dem Herrn, denn er kommt. Alleluja.“
Karten bei der Waren (Müritz) Tourist-Information, Neuer Markt 21, Tel. 03991-747790, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen,
unter www.ticketprojekt.de und hier unter www.stgeorgen-waren.de, sowie an der Abendkasse
Gottesdienst zum 3. Advent
Gemeinsame Andacht zum Jahresabschluss
Sonntag, 31. Dezember 2017, 21.00 Uhr, Georgenkirche Waren (Müritz)
Silvesterkonzert
Kantorin Christiane Drese spielt an der Friedrich Hermann Lütkemüller-Orgel Werke von Bach, Mendelssohn und Gárdonyi und Pastorin Anja Lünert liest Texte von Brecht und Heidenreich
Alljährlich lädt die Warener Georgenkirche zum musikalischen Jahresabschluss ein: Orgelmusik und Texte zum Jahreswechsel am letzten Tag des Jahres, in dem weltweit des 500. Reformationsjubiläums gedacht wurde. Am Silvesterabend um 21 Uhr erklingen Orgelwerke, denen die Komponisten Choräle Martin Luthers zu Grunde gelegt haben – u.a. „Nun komm der Heiden Heiland“ von J. S. Bach und die sogenannte „Vater unser“ - Sonate von F. Mendelssohn Bartholdy. Ergänzt wird das ca. 50 minütige Programm mit Musik von Zsolt Gárdonyi der ebenfalls in der Tradition dieser großen Choräle steht. Kantorin Christiane Drese spielt an der Friedrich Hermann Lütkemüller-Orgel und Pastorin Anja Lünert liest ausgewählte Texte von Brecht und Heidenreich.
Die Georgenkirche ist geheizt und von Kerzen erleuchtet. Der Eintritt ist frei, es wird um eine Spende am Ausgang gebeten.
Gemeinsame Neujahrsandacht mit Neujahrswanderung und anschließendem gemeinsamen Kaffeetrinken im Gemeindehaus Unterwallstraße 21
Gottesdienst mit Abendmahl
Gottesdienst
Gemeinsamer Gottesdienst
Gottesdienst im Schmetterlingshaus (D.-Bonhoeffer-Str. 6)
Gemeinsamer Gottesdienst
Gottesdienst im Schmetterlingshaus (D.-Bonhoeffer-Str. 6)
Gemeinsame Andacht zum Aschermittwoch
Gottesdienst im Gemeindesaal (Güstrower Str. 18) mit anschließenden Kirchenkaffee
Gottesdienst im Schmetterlingshaus (D.-Bonhoeffer-Str. 6)
Haus der Baptisten in der Goethestraße
Gottesdienst am Frauenweltgebetstag mit anschließendem Buffet mit landestypischen Gerichten aus dem Weltgebetsland Surinam
Gottesdienst im Gemeindesaal (Güstrower Str. 18) mit anschließenden Kirchenkaffee
Festgottesdienst zur Weihe des Glockenspiels
Wir sind eingeladen, den Festgottesdienst zur Glockenspielweihe in der Sankt Marienkirche mitzufeiern.
Rostocker Motettenchor zu Gast
Die GEORGENKIRCHE WAREN startet am Sonnabend, dem 17.03.2018, mit dem PASSIONSKONZERT in die neue Saison. Der renommierte ROSTOCKER MOTTETENCHOR bringt unter der Leitung von Markus Langer A-cappella-Musik zur Passion des Frühbarock und der Moderne zu Gehör. Neben der MATTHÄUSPASSION von Heinrich Schütz stehen unter anderem die ergreifende Motette „Fürwahr, er trug unsere Krankheit“ von Hugo Distler und ein Bußpsalm von Francis Poulenc.
Mit der ausschließlich auf das Bibelwort gegründeten Matthäuspassion von Heinrich Schütz kulminiert dieses Genre in seinen Höhepunkt. 1666 komponierte Schütz die Matthäuspassion für den Gottesdienst am 5. Sonntag der Passionszeit (Judica) der Dresdener Schlosskirche. Musikinstrumente durften während der Passionszeit wie vielerorts auch in Dresden in der Kirche nicht verwendet werden. So schrieb Schütz eine rein vokale Passion für Solisten und Chor.
In expressiver Harmonik und mit einem exaltierten Fugenthema hört man Hugo Distler in seiner großen Motette „Fürwahr, er trug unsere Krankheit“ um das rätselhafte Geheimnis des christlichen Glaubens ringen, dass ein Mensch am Kreuz zur Erlösung der Welt grausam den Tod erleiden muss.
Francis Poulenc repräsentiert Frankreich im 20. Jahrhundert. Seine Quatre Motets pour un Temps de Pénitence sind ausdrucksstarke, klanggewaltige Vertonungen biblischer Texte der Bußzeit. Das ist farbige, schillernde, von feinen Abstufungen geprägte Musik, in der viele der musikalischen Einflüsse – Spätromantik, Impressionismus und Gregorianischer Choral – erkennbar zum Tragen kommen.
An der Lütkemüller-Orgel ergänzt Christiane Drese das Programm mit Orgelwerken von Samuel Scheidt, einem Musikerkollegen von Heinrich Schütz und Arvo Pärt.
Das Konzert beginnt um 17 Uhr in der beheizten Georgenkirche.
Karten sind in der Waren (Müritz) Tourist-Information, unter reservix.de und ticketprojekt.de sowie an der Abendkasse und hier unten erhältlich.
Gottesdienst
Gemeinsame Abendmahlsandacht beider Kirchengemeinden zum Gründonnerstag
Karfreitag 30. März, 10 Uhr, Georgenkirche
Gottesdienst am Karfreitag mit Teilen der Friedensmesse von Karl Jenkins
Kantatenchor, Leitung: Christiane Drese
Gottesdienst mit Teilen aus der Friedensmesse von Karl Jenkins
Gemeinsame liturgische Feier beider Kirchengemeinden in der Osternacht
Festgottesdienst zum Ostersonntag mit Taufe und Abendmahl
Familiengottesdienst
Gottesdienst
Familiengottesdienst zur Tauferinnerung
Gottesdienst
Gemeinsamer Festgottesdienst beider Kirchengemeinden am Sonntag Kantate mit Chören und Bläsern
Gemeinsamer Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden beider Kirchengemeinden mit anschließendem Imbiss
Gemeinsamer Gottesdienst beider Kirchengemeinden am Himmelfahrtstag mit den Bläsern im Schaugarten am Tiefwarensee
“Da pacem” - Konzert zu Christi Himmelfahrt
Berliner Vokalkreis
Leitung: Johannes Raudszus
Werke von S. Calvisius, H. Schütz, G. A. Homilius, R. Mauersberger, K.
Nystedt u.a.
Am Donnerstag, den 10.Mai zu Christi Himmelfahrt ist der Berliner Vokalkreis in der Warener Georgenkirche zu Gast. Das Konzert beginnt um 17:00 Uhr.
In Zeiten zunehmender außenpolitischer Spannungen, die schon überwunden
geglaubt waren, ist die Bitte um Frieden wieder hoch aktuell. Dass
Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, lehrt auch die Not so vieler
Menschen, die vor Kriegen fliehen und ihre Heimat verlassen.
Der Berliner Vokalkreis hat das Programm seiner diesjährigen
Konzertreise unter das Motto “Da pacem” (Gib Frieden) gestellt. Im
Mittelpunkt stehen Vertonungen der letzten Bitte aus dem lateinischen
Messtext: “Dona nobis pacem” (Gib uns Frieden). Friedensbitten stehen
Klage- und
Dankgesänge gegenüber. So erklingt Rudolf Mauersbergers Motette “Wie
liegt die Stadt so wüst” von 1945 und Johann Heinrich Rolles “Der Friede
des Herrn”. Die
erste Bitte aus dem Text der Messe, “Kyrie eleison” (Herr, erbarme
dich), liegt einer Komposition von Knut Nystedt zugrunde.
Der Berliner Vokalkreis ist ein gemischtstimmiger Kammerchor, dessen
Mitglieder neben ihren Berufen einen bedeutenden Teil ihrer Freizeit
anspruchsvoller Chormusik widmen. In ca. 15 Konzerten pro Jahr in
Berlin, Brandenburg und anderen Bundesländern tritt der Chor mit Musik a
cappella, aber auch mit Kantaten, Oratorien oder mit Werken für Chor und
Orgel auf. Das Programm der Konzertreise 2018 erklingt unter der Leitung
des Berliner Kirchenmusikers
Johannes Raudszus, der an der Ev. Hochschule für Kirchenmusik Halle
ausgebildet wurde.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Gottesdienst
Gemeinsamer Beicht- und Abendmahlsgottesdienst beider Kirchengemeinden am Vorabend der Konfirmation
Gemeinsamer Festgottesdienst beider Kirchengemeinden zur Konfirmation am Pfingstsonntag
Gemeinsamer Gottesdienst beider Kirchengemeinden zum Pfingstmontag
Gottesdienst in der Dorfkirche Jabel mit dem Posaunenchor und den Flötis mit anschließendem Picknick auf dem Pfarrhof
Gottesdienst
Gottesdienst
Der Mädchenchor Wernigerode ist ein Chor am Landesgymnasium für Musik Sachsen-Anhalt in Wernigerode. In dieser besonderen Ausbildungseinrichtung, an welcher außer dem Mädchenchor auch der Rundfunk-Jugendchor Wernigerode und 2 Kinderchöre beheimatet sind, genießen die Schülerinnen und Schüler neben dem gymnasialen Bildungsgang eine musikalische Spezialausbildung. In dieser wird besonders das Chorsingen gefördert. Im Mädchenchor singen die Schülerinnen der 9. und 10. Klassen. Mehrfache Erfolge bei nationalen und internationalen Chor-Wettbewerben sowie zahlreiche CDEinspielungen kennzeichnen die Entwicklung des Ensembles. Der Chor, der 2017 bereits sein 40-jähriges Bestehen feierte, gibt im Jahr etwa 12-15 Konzerte im In- und Ausland. Konzertreisen führten ihn unter anderem nach Polen, England, Dänemark und Israel. Das stilistische vielfältige Repertoire umfasst weltliche und geistliche Chorwerke verschiedener Jahrhunderte, deutsche und internationale Volksliedbearbeitungen sowie Arrangements aus Jazz und Popularmusik. Auf dem Konzertprogramm 2018 stehen bekannte Liedsätze wie „Das Lieben bringt groß Freud“ oder das irische „Danny Boy“. Aber auch romantische Kompositionen wie „Zigeunerleben“ von Robert Schumann oder das bekannte Engelsterzett „Hebe deine Augen auf“ von Felix Mendelssohn Bartholdy werden zu hören sein. Populäre geistliche Vertonungen amerikanischer Komponisten sowie Arrangements von George Gershwins „Clap your hands“ und des ABBA-Songs „Mamma Mia“ runden das abwechslungsreiche Programm ab. Weitere Informationen zum Chor und der Schule unter: www.landesgymnasium.de
Leitung: Steffen Drebenstedt
Es werden Quartiergeber vom 15. zum 16.6. für 45 Mädchen im Alter von 15-16 Jahren gesucht.
Eintrittskarten erhalten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, hier unter stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.
Dozentenkonzert der Warener Sommerakademie
Renaissance- und Barockmusik in besonderer Stimmung
In der mittelalterlichen Feldsteinkirche in Zettemin, einem Kleinod der mecklenburgischen Kulturlandschaft, findet am Donnerstag, dem 21. Juni, um 19 Uhr das Dozentenkonzert der Warener Sommerakademie statt. Die Kirche beherbergt ein wertvolles Innenausstattungsstück: die Barockorgel von Matthias Friese von 1780. Nach über 200 Jahren befand sich die Orgel in einem desolaten Zustand und wurde 1998 - vor 20 Jahren - aufwendig restauriert. Die Orgel ist ungleichschwebend gestimmt. Diese Stimmung wurde ab der 2. Hälfte des 17. Jhd. von der wohltemperierten Stimmung abgelöst. An der Zetteminer Orgel klingen einige Tonarten so rein, wie man das von modernen Instrumenten nicht hören kann. Dadurch entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, in der die Musik der Renaissance und des Barock besonders schön zu erleben ist.
Die Dozenten der Warener Sommerakademie Cornelia Kieschnik (Alt), Katharina Schumann (Blockflöte) und Pavel Černý (Orgel) sind mit der Musik dieser Zeit bestens vertraut. Ihr Programm wird die Besucher auf eine Reise in die Zeit des 16. bis 18. Jahrhunderts mitnehmen. Sie führt nach England, die Niederlande, Italien, Böhmen und Deutschland. Die Altistin Cornelia Kieschnik aus Dresden war bereits als Solistin bei zahlreichen Oratorienaufführungen in Waren (Müritz) zu Gast. Die Blockflötistin Katharina Schumann ist Dozentin an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und begeisterte schon in den letzten Jahren das Publikum durch ihr virtuoses und facettenreiches Spiel. Pavel Černý ist zum dritten Mal in der Dozentenrunde. Als international gefragter Organist ist er in vielen Ländern Europas, in den USA, Japan, Brasilien, Afrika und Cuba unterwegs. Zudem ist er als Pädagoge und Orgelsachverständiger tätig. Er unterrichtet als Orgeldozent an der Musikakademie in Prag und an der Janáček-Musikakademie in Brno.
Die einzigartige Orgel, die wunderbare Dorfkirche in der schönen Landschaft und die musikbegeisterten Menschen werden zur besonderen Stimmung des Konzertabends beitragen. Im Anschluss an das Konzert sind alle eingeladen, den ersten Sommerabend vor der Kirche bei Wein, Pomeranze und Bratwurst ausklingen zu lassen. Herzlich willkommen!
Karten für dieses Konzert erhalten Sie bei der Waren (Müritz) Tourist-Information, Neuer Markt 21, Tel. 03991-747790, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter www.ticketprojekt.de und www.stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.
Am 24. Juni werden die Dozenten und Teilnehmenden der Warener Sommerakademie um 10 Uhr im Akademie-Abschlussgottesdienst in der Georgenkirche Waren (Müritz) zu hören sein.
Ticket-Vorverkauf