Im Rahmen der diesjährigen Konzerttour lädt der Posaunenchor St. Marien Waren (Müritz) zu sommerlichen Abendandachten und Konzerten in Kirchen der Uckermark und der Müritzregion ein.
Es erklingt stimmungsvolle Musik für 4- bis 10-stimmige Blechbläserensembles aus 4 Jahrhunderten von Komponisten wie Michael Praetorius, Johann Sebastian Bach, Christian Sprenger, Jacob de Haan und anderen.
Der Posaunenchor St. Marien Waren (Müritz) wurde 1963 gegründet und ist einer der leistungsfähigsten und seit vielen Jahren auch der größte Posaunenchor in Mecklenburg-Vorpommern. Er hat zur Zeit ca. 40 Mitglieder, welche in 3 verschiedenen Gruppen proben und auftreten. Außerdem gibt es zwei Kinderposaunenchöre mit insgesamt 15 Kindern.
Die Auswahlgruppe des Posaunenchores veranstaltet jedes Jahr im Sommer eine Konzerttour mit etwa 5 Konzerten.
Das Abschlusskonzert findet am Donnerstag den 8.Juli um 19.30 Uhr Konzert in der St. Georgenkirche in Waren (Müritz) statt.
Eintritt 10 € / 7 € (ermäßigt für Schüler und Studenten) Kinder bis 12 Jahre frei;
Karten an der Abendkasse
Duo Banquetto Musicale: Barbara Willimek (Alt, Querflöte), Martin Junge (Lauten)
Eintritt 10 € / 7 € (ermäßigt für Schüler und Studenten) Kinder bis 12 Jahre frei;
Karten an der Abendkasse
Peter Dreier mit eigenen Liedern, Gitarre, Mundharmonika und Stimme
Eintritt 10 € / 7 € (ermäßigt für Schüler und Studenten) Kinder bis 12 Jahre frei;
Karten an der Abendkasse
„Heymland“ - so betitelt die Mischpoke ihr neues Programm das die fünf Vollblutmusiker:innen nach intensiver Probenarbeit nun endlich auf die Bühne bringen.
Das Programm ist das Ergebnis einer 14 Monate langen Beschäftigung mit komplett neuem musikalischen Material. In einer fast Konzertlosen Zeit galt die volle Aufmerksamkeit der Erarbeitung neuer Arrangements traditioneller Melodien aus dem großen Schatz der Klezmermusik. Einen immer größeren Raum bekommen aber auch Eigenkompositionen. Zu hören sind Lieder im Wechsel mit feurigen Instrumentaltiteln die in gewohnter Art daherkommen. Mal traditionell, mal jazzig, mal melancholisch und wie immer sehr virtuos. Mischpoke eben.
Über 150 Konzerte in den letzten drei Jahren sind Ausdruck der nicht nachlassenden Spielfreude dieser Band. Und so kann die Mischpoke mittlerweile auf ausverkaufte Konzerte in der kleinen Laeiszhalle in Hamburg, dem Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie oder der Lukaskirche in Dresden zurückblicken. Und im Leipziger Gewandhaus erfreute sich das Publikum in einem vollen Mendelssohnsaal so sehr, dass gegen Ende sogar zwischen den Sitzreihen getanzt wurde. Ein nicht alltäglicher Vorgang in diesem ehrwürdigen Hause
Eintritt 10 € / 7 € (ermäßigt für Schüler und Studenten) Kinder bis 12 Jahre frei;
Karten an der Abendkasse
Orgel von Sauer-Orgelbau (Frankfurt/Oder), gebaut 1988;
Orgel: Claudia von Schönermark, Trompete: Michaela Ermonis
bis Gegenwart Werke von Barock
Eintritt 10 € / 7 € (ermäßigt für Schüler und Studenten) Kinder bis 12 Jahre frei;
Karten an der Abendkasse
Vokalensemble „Männerzeit“ Neubrandenburg
15 Jahre Musik unter Männern - nicht nur für Männer
Eintritt 10 € / 7 € (ermäßigt für Schüler und Studenten) Kinder bis 12 Jahre frei;
Karten an der Abendkasse
Barocke und zeitgenössische Werke von Gesualdo, J. Bach, Schöllhorn, Safari u.a.
Vokal- und Instrumental-Ensemble „Neue Kammer“ aus Leipzig
Die Neue Kammer ist ein junges Ensemble aus Leipzig, das sich auf die Interpretation alter und zeitgenössischer Musik spezialisiert hat und die Gemeinsamkeiten und Kontraste dieser Musikepochen in den Vordergrund stellt.
Die Besetzung aus sechs Sängern und fünf Streichern, die genauso historische wie moderne Instrumente beherrschen, ist in der zeitgenössischen Szene rar und bietet daher Komponisten Möglichkeiten, weitere Klangfelder zu begehen. Das Ensemble macht es sich im Wesentlichen zur Aufgabe, eine Brücke zu schlagen zwischen Tradition und Musik am Puls der Zeit.
Programm:
Eternal Summer („Ewiger Sommer“) -so der Titel des Sommerprogramms der Neuen Kammer, das zwischen tieftraurig, hoffnungsvoll, verstörend und heiter, sämtliche Spitzen der emotionsgeladenen Musik abtastet. Dabei spannt die Neue Kammer einen Bogen von 500 Jahre alter bis zur aktuellen Musik, die teilweise eigens für sie komponiert wurde. Das junge Leipziger Ensemble musiziert und moderiert mit großer Begeisterung, die auf das Publikum überspringt und es in Kopf und Herz bereichert zurücklässt.
Eintritt 10 € / 7 € (ermäßigt für Schüler und Studenten) Kinder bis 12 Jahre frei;
Karten an der Abendkasse
Orgel von Friedrich Hermann Lütkemüller (Wittstock), gebaut 1860;
Organist Friedrich Drese
Eintritt frei, Spenden erbeten
Orgel von Marcus Runge (Schwerin), gebaut 1905;
Organist Friedrich Drese
Eintritt frei, Spenden erbeten
Orgel von Friedrich Hermann Lütkemüller, gebaut 1893;
Organist: Friedrich Drese
Eintritt frei, spenden erbeten
Lieder, Texte und Instrumentalmusik aus und über Irland
Eintritt 10 € / 7 € (ermäßigt für Schüler und Studenten) Kinder bis 12 Jahre frei;
Karten an der Abendkasse
Organist: Martin Hebert
Orgel von Friedrich Hermann Lütkemüller (Wittstock), gebaut 1858;
Eintritt frei, Spenden erbeten
Organist Martin Hebert
Orgel von Friedrich Hermann Lütkemüller, gebaut 1869
Eintritt frei, Spenden erbeten
Organist: Martin Hebert
Orgel von Friedrich Hermann Lütkemüller, gebaut 1860
Eintritt frei, Spenden erbeten
Propsteiorgeltag 2021 in Wesenberg und Umgebung -
Entdeckungen mit dem Instrument des Jahres
Alle Tastenspieler – egal ob auf Keyboard-, Akkordeon- oder Klaviertasten, ob Anfänger oder Fortgeschritten – alle, die sich auf der Orgel einmal ausprobieren oder weiterentwickeln möchten, sind zum Orgeltag in Wesenberg am 18. September eingeladen. Auch das Lieblingsstück oder die Lieblingsmelodie darf auf der Orgel ausprobiert werden. Ehrenamtliche Orgelspieler*innen der Kirchen können hier ihre Erfahrungen austauschen. Tipps zu Literatur, Registrierung und Improvisation geben die Kreiskantoren der Propstei Neustrelitz Lukas Storch (Neustrelitz) und Christiane Drese (Waren (Müritz)).
Dabei ist es eine Reise wert, auf der Röder-Orgel von 1717 in der Stadtkirche Wesenberg zu spielen! Am ersten Standort in Berlin verkam die Orgel zur Unspielbarkeit. Ein umtriebiger Wesenberger vermittelte 1832 den Kauf nach Wesenberg, wo seit langem keine Orgel existierte. Nach mehreren Umbauten war ein weiterer Glücksfall die Rekonstruktion der Orgel in den Originalzustand, die die Dresdner Restaurierungswerkstatt Wegscheider im Jahr 2000 abschloss. Der Klang der Röder-Orgel versetzt heutige Ohren 300 Jahre zurück und ist in der weiteren Umgebung einmalig.
Die Röder-Orgel und die zweimanualige Friedrich-Friese-Orgel von 1874 in Leussow werden am Propsteiorgeltag spielbar sein. Die Teilnahme ist kostenfrei, um Anmeldung bis zum 14. September wird unter gebeten.
Kontakt zu den Kreiskantoren:
Lukas Storch 0162-2155939
Christiane Drese 0162-6180400
Sauer-Orgel von 1853
Organist: Martin Hebert
Eintritt frei, Spenden erbeten
Lütkemüller-Orgel von 1865
Organistin: Christiane Drese
Eintritt frei, Kollekte am Ausgang erbeten
Runge-Orgel von 1899
Organist: Friedrich Drese
Eintritt frei, Kollekte am Ausgang erbeten
Ensembles der Kreismusikschule Müritz und Organist*innen spielen
in den drei Warener Stadtkirchen St. Marien ∙ St. Georgen ∙ Hl. Kreuz
17.00 Uhr St. Marien Trompetentrio, Blechblasquartett, Blockflötentrio
17.45 Uhr St. Georgen Junior Strings, kleines Streichtrio
18.30 Uhr Heilig Kreuz Gitarrenensemble, Streichduo
Eintritt frei, Kollekte am Ausgang erbeten
Samuel Seifert (Violine, Harmonika), Friederike von Oppeln-Bronikowski (Klarinette), Tilmann Löser (Piano)
organisiert vom Richard-Wossidlo-Gymnasium Waren (Müritz)
Eintritt frei, Kollekte am Ausgang erbeten
Stephan Rätsch – Puppenspiel
Lukas Storch – Orgel
Die Eintagsfliege – ein Spiel für dünnhäutige Figuren aus Draht und Papier, frei nach einem Märchen von Manfred Kyber. Beäugt von Frosch, Ameise und Käfer. Für einen Morgen, einen Mittag, einen Abend – dann kommt die Nacht. Für Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren im Zusammenspiel mit Enjott Schneider´s (*1950) Orgelsinfonie Nr. 7 „Von Ewigkeit zu Ewigkeit“.
Eintritt frei, Kollekte am Ausgang erbeten
Bild: Lukas Storch, Organist und Kantor der Stadtkirche Neustrelitz
Am 2. Advent laden wir zu Adventsmusik, geistlichen Texten, Gebet und Segen in der von Kerzen erleuchteten Georgenkirche ein – entweder vor Ort oder per Livestream zu Hause.
Felizia Frenzel (Sopran), Cornelia Kieschnik (Alt) und Kantorin Christiane Drese (Orgel) haben Adventsmusik von Heinrich Schütz, Heinrich Grimm, Johann Sebastian Bach, Arnold Mendelssohn und Enjott Schneider herausgesucht und Pastorin Anja Lünert wird Worte für diese Zeit finden.
Die Musikalische Adventsandacht beginnt um 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.
In der Georgenkirche gilt 3 G.
Hier der Link zum Livestream: https://youtu.be/h2J8zHknTB4
Herzlich willkommen unterm Adventsstern in der Georgenkirche oder im Kerzenschein zu Hause!
Kinderchor der Erst- und Zweitklässler
14.45 Uhr Kirche Stuer
16.00 Uhr Kirche Ganzlin
17.15 Uhr Kirche Vietlübbe
Organisten: Benjamin Bouffée, Violine: NN
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
In der St. Georgenkirche Waren (Müritz) findet am Sonntag, dem 3. April, um 17 Uhr das erste Konzert in diesem Jahr statt. Im Mittelpunkt des Programmes steht die Vertonung der mittelalterlichen Dichtung “Stabat mater dolorosa” durch Giovanni Battista Pergolesi. Felizia Frenzel (Sopran) und Susanne Wild (Alt) interpretieren sie mit Schweriner Musikerinnen und Musikern und KMD Christiane Drese. Alte und neue Musik von Giovanni Pierluigi da Palestrina, Wolfgang Amadeus Mozart und Axel Schaffran schließt der Kantatenchor daran an.
Pergolesis „Stabat mater“ ist das meistgedruckte Werk des 18. Jahrhunderts, das zudem viele Komponisten zu Bearbeitungen animierte. Pergolesi selbst wurde nur 26 Jahre alt. Vermutlich schrieb er seine Stabat Mater-Vertonung 1736 als er schon von Krankheit gezeichnet war. In eindrücklicher Weise verleiht er darin den beiden Polen Leid und Liebe großen und starken Ausdruck. Der Text des “Stabat Mater” ist sehr alt. Dieses Mariengedicht des Franziskanermönchs Jacopone de Todi aus dem 13. Jahrhundert ist immer wieder vertont worden. Es beschreibt die Leiden der Mutter Maria unter dem Kreuz, an dem ihr Sohn stirbt.
Die Musik spricht in unsere Zeit, denn es ist die Geschichte aller Mütter, die um getötete Kinder weinen. Wie viele werden das auch in diesen Wochen sein! Es ist aber auch die Geschichte aller, die angesichts des Leidens in der Welt trotzdem hoffen, weil sie lieben.
Herzliche Einladung zum Passionskonzert in die beheizte Georgenkirche!
Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Es gelten die aktuellen Coronaverordnungen. Weitere Informationen unter www.stgeorgen-waren.de
Kammerchor Kassel, Leitung: Maren Meyer-Stoll
Chormusik von H. Schütz, H. Purcell, A. Bruckner, M. Reger, J. Rheinberger, V. Myskinis u.a.
Eintritt frei, Spenden für die Diakonie-Katastrophenhilfe erbeten
Mit und durch die Musik wollen wir
den Geflüchteten Unterstützung geben,
Trost in schwerer Zeit spenden,
Mut schöpfen, auf Bedürftige zuzugehen,
unsere Zuversicht nähren und
die Osterblume weitergeben.
Wandelkonzert St. Marien - St. Georgen _ Hl. Kreuz
Warener Musiktage 2022
Beitrag der Kirchen
▪ Freitag, 20. Mai
Wandelkonzert
17.00 Uhr St. Marien
Bläsermusik mehrerer Jahrhunderte
Posaunenchor St. Marien, Leitung: Ralf Mahlau
17.45 Uhr St. Georgen
„nur Mut!“ – Georg und der Drache
Kinderchor, Leitung: KMD Christiane Drese
18.30 Uhr Hl. Kreuz
gezupft und gestrichen
Solisten und Ensembles der Kreismusikschule
Müritz
▪ Sonntag 22. Mai, 10 Uhr, St. Georgen
Kantatengottesdienst
“Verleih uns Frieden”
Jugendkantorei und Kantatenchor
Leitung: KMD Christiane Drese
14.45 Uhr Kirche Ludorf
16.00 Uhr Kirche Vipperow
17.15 Uhr Kirche Priborn
Organisten: Christiane Drese, Friedrich Drese, Martin Hebert
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
14.45 Uhr Kirche Klink
16.00 Uhr Kirche Sietow
17.15 Uhr Kirche Poppentin
Organisten: Friedrich Drese, Christiane Drese, Benjamin Bouffée, Martin Hebert
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
14.45 Uhr Kirche Stuer
16.00 Uhr Kirche Ganzlin
17.15 Uhr Kirche Vietlübbe
Organisten: Benjamin Bouffée, Violine: NN
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
Konzert des Mädchenchores Wernigerode
Leitung: Steffen Drebenstedt
Es werden Quartiergeber vom 25. zum 26.6. für ein, zwei oder drei der 45 Mädchen im Alter von 15-16 Jahren gesucht.
Bitte um Rückmeldung unter 0162-6180400 oder
Der Mädchenchor Wernigerode vom Landesgymnasium für Musik wird am Samstag 25. Juni um 19.00 Uhr ein Chorkonzert in der St.-Georgen-Kirche in Warengeben. Der Chor steht unter Leitung von Steffen Drebenstedt und wird von Sabine Korporal am Klavier begleitet.
Das Ensemble, dessen Gründung sich in diesem Jahr bereits zum 45. Mal jährt, zählt zu den führenden Chören seiner Art in Deutschland. Ihm gehören Schülerinnen der 9. und 10. Klassen des Landesgymnasiums für Musik in Wernigerode an. In diesem traditionsreichen Ensemble vereinen sich jugendliche Frische und niveauvolle Klangkultur. Das Konzert verspricht angesichts der lebendigen Musizierfreude der 45 jungen Damen ein musikalischer Genuss zu werden.
Nach langer pandemiebedingter Konzertpause und schwierigen Probenbedingungen freut sich das Ensemble sehr, nun endlich wieder vor Publikum singen zu können.
Im abwechslungsreichen Programm erklingen geistliche und weltliche Chorwerke von Henry Purcell, Joseph Gabriel Rheinberger, David Waggoner, John Rutter, Eva Ugalde, Stephen Schwarz, Keith Hampton u.a.
Daneben werden deutsche und internationale Volksliedbearbeitungen sowie bekannte Kompositionen wie Chattanooga choo choo von Harry Warren oder ein Medley aus dem Film „Sister Act“ zu hören sein.
Karten zu 12,- € / erm. 9,- € (für Schüler und Studenten) sind an der Abendkasse ab 18.30 erhältlich.
Vorverkäufe:
• Karten: in der Waren (Müritz) Tourist-Information,
• an allen Reservix-Vorverkaufstellen,
• unter www.stgeorgen-waren.de
Ticket Vorverkauf
14.45 Uhr Kirche Sülten
16.00 Uhr Kirche Ritzerow
17.15 Uhr Kirche Stavenhagen
Organistin: Brita Möller, Violoncello: Matthias Beckmann, Blechbläserensemble unter der Leitung von Ellen Creutzburg
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
Das breit gefächerte Repertoire von emBRASSment umfasst sowohl einschlägige Originalkompositionen für Blechbläserquintett von Victor Ewald, Jan Koetsier, Enrique Crespo, Kerry Turner, Mogens Andresen u.a. als auch Arrangements von Werken aller Epochen. Dabei werden von Monteverdi bis Bernstein, vom Kirchenchoral bis zum ABBA-Hit auch stilistisch nahezu alle Genres abgedeckt. Diese jederzeit abrufbare Vielfalt erlaubt es emBRASSment, auf Programmwünsche von Veranstaltern ganz individuell einzugehen und bei jedem Anlass mit der passenden Musik zu verzaubern. Neben einem stets erfolgreichen und mitreißenden „Cross over“-Programm bietet das Ensemble vor allem thematisch konzipierte, also inhaltlich geschlossene und somit dramaturgisch sehr gut abgestimmte Konzertprogramme. Neben dem Ende 2018 neu erscheinenden Programm „Musikstadt Leipzig – klangvolle Weltspitze seit Jahrhunderten“ bietet das Ensemble Programme zu den Schwerpunkten: „Nordbetont – skandinavische Lebensfreude“ , „Bühnenfieber – Highlights aus Jazz und Musical“ , „Glanz und Glaube – Alte Meister und geistliche Musik, „Luther 2017 – ein Programm zum Reformationsjubiläum“ , „Frohlocket Überall – Advents- und Weihnachtsmusik vom Messias bis zum Krippen-Samba“. Seltener gefragt, dafür räumlich umso individueller: „Sternentöne – Ein Programm durch Sterne, Raum und Klang“, in dessen Rahmen 2013 das Werk „Sternentöne“ des Dresdner Komponisten Wilfried Krätzschmar von emBRASSment uraufgeführt wurde.
Eine charmante sowie informative, unterhaltsame aber immer angemessene Moderation gehört ebenso selbstverständlich zum Markenzeichen des Ensembles wie stilsichere Interpretationen und hohe technische Vervollkommnung auf musikalischem Gebiet. Kartenverkauf hier, über reservix.de, im Haus des Gastes und an der Abenkasse.
Ticket-Vorverkauf
14.45 Uhr Kirche Mechow
16.00 Uhr Kirche Lüttenhagen
17.15 Uhr Kirche Cantnitz
Organisten: Barbara Gepp, Benjamin Bouffée
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
Konzert mit La Villanella Basel – Ensemble für Alte Musik
Kathleen Danke Sopran
Claudia Nauheim Blockflöte
Irene Klein Viola da Gamba
Mechthild Winter Virginal/Orgel
O DULCIS AMOR
Das 17. Jahrhundert bot besonders in Oberitalien guten Nährboden für Frauen in Musik und Kunst. Einerseits entwickelte sich in zahlreichen Frauenklöstern eine rege Musikpflege, andererseits gab es etliche bürgerliche Musikerinnen, die es, meist mit Hilfe eines einflussreichen Gönners schafften, sich auch als Komponistinnen zu etablieren.
In dem Programm „O dulcis amor“ erklingen also Werke komponierender Nonnen wie Caterina Assandra, Vittoria Aleotti und Isabella Leonarda ebenso wie Kompositionen der damals berühmten bürgerlichen Sängerinnen Francesca Caccini und Barbara Strozzi. Außerdem sind auch in diesem Programm nach dem Vorbild historischer Quellen eigene Instrumental-Bearbeitungen zu hören.
LA VILLANELLA BASEL
widmet sich der historisch orientierten Aufführung mit Schwerpunkt auf der Musik um 1600. Die Programme sind in der Regel thematisch gebunden und kreisen im Besonderen um die Musik im Spannungsfeld zwischen prima und seconda prattica. In diesem Themenbereich sind die Mitglieder forschend und auch komponierend aktiv. Nach einer CD über Komponistinnen des Seicento und einer über Lassos berühmtes Chanson Susanne un jour veröffentlichten sie im Feburar 2017 ihre dritte CD mit Musik um Luther.
In der Presse werden ihre Konzerte als magisch und herausragend virtuos beschrieben. Die Kritiker erwähnen neben spieltechnischer Perfektion und stilsicherem Gestaltungsvermögen auch immer wieder die Verzauberung des Publikums sowie die klangliche Schönheit und die Professionalität der Gruppe.
La Villanella Basel konzertierte bereits im MDR Musiksommer, dem Internationalen Bachfest Leipzig, den Tagen Alter Musik im Saarland, Musica Viva Osnabrück, Prima La Voce (Brüssel) und anderen Festivals. Die Gruppe wurde 1995 an der Schola Cantorum Basiliensis gegründet, ihre Besetzung variiert entsprechend der Programme. Das Ensemble wurde nach einer rustikalen italienischen Liedform benannt, die Ende des 16. Jahrhunderts in die Kunstmusik einzog und u.a. auch im deutschen Sprachraum aufgegriffen wurde.