Trompete und Corno da caccia: Ludwig Güttler und Volker Stegmann, Orgel: Friedrich Kircheis
Ludwig Güttler zählt als Solist auf Trompete und Corno da caccia zu den erfolgreichsten Virtuosen der Gegenwart. Durch seinen vielfältigen Wirkungskreis hat er zudem ein weltweites Renommé als Dirigent, Forscher, Veranstalter und Förderer erworben. Nach dem Studium in Leipzig folgte er als Solotrompeter dem Ruf des Händel-Festspiel-Orchesters nach Halle und von 1969-1980 an die Dresdner Philharmonie. Lehraufträge führten ihn an das Internationale Musikseminar Weimar und als Professor an die Dresdner Musikhochschule. Als Solist und Dirigent begeistert Ludwig Güttler im In-und Ausland. Mehr als neunzig hochgelobte Tonträger liegen vor, auf denen er als Kammermusiker, Solist und Dirigent tätig ist. Sein besonderes Interesse gilt seit den frühen achtziger Jahren der Wiederbelebung der sächsischen Hofmusik des 18.Jahrhunderts. Güttlers Forschungen ist es zu verdanken, dass die Konzertliteratur durch zahlreiche vergessene oder bisher unbekannte Werke dieser Epoche reicher wurde. Güttler hat an der Neuentwicklung des Corno da caccia maßgeblich mitgewirkt. Er gründete 1976 das „Leipziger Bach-Collegium“, 1978 das „Blechbläserensemble Ludwig Güttler“ sowie 1985 das Kammerorchester „Virtuosi Saxoniae“, deren Leiter und Solist er ist.
Er musiziert mit seinen Ensembles und in der Besetzung „Trompete-Orgel“ jährlich in ca. 100 Konzerten. Seit vielen Jahren spielen chorsinfonische Konzerte, die er leitet und Gastdirigate eine zunehmend wichtige Rolle.
Für seine großartigen Leistungen wurde Ludwig Güttler mehrfach ausgezeichnet: 1983 erhielt er den Schallplattenpreis der Deutschen Phonoakademie Hamburg als „Entdeckung des Jahres“, 1989 den Musikpreis Frankfurt für außerordentliche Leistungen in seinem Fachgebiet sowie für das nationale und internationale Musikleben.
Als Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche erhielt er 1997 den ersten Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung. 2000 wurde er für seine Verdienste um das Werk Johann Adolf Hasses mit dem „Claus Brendel Preis“ ausgezeichnet.
weitere Auszeichnungen u.a.:
2004 Johann-Walter-Plakette
2005 Sächsische Verfassungsmedaille
2006 Deutscher Fundraising Preis
2006 Sächsischer Steuerzahlerpreis
2006 Mitteldeutscher Kommunikations-und Wirtschaftspreis „Heiße Kartoffel“
2007 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der BRD
2007 Officer of the Order of the British Empire (OBE) ehrenhalber
2015 Grosses Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland
Niederösterreich
2017 Sächsischer Verdienstorden
Friedrich Kircheis übernahm bereits als Schüler eine erste Kantorenstelle. Nach dem Studium an der Hochschule für Musik in Leipzig bei Wolfgang Schetelich, Robert Köbler und Hannes Kästner, war er als Kirchenmusiker, Chordirektor und Orgelsolist tätig, seit 1971 als Kantor und Organist an der Diakonissenhauskirche Dresden. Breiten Raum nahm seine kammermusikalische Arbeit als Cembalist und Organist bei den Dresdner Kammersolisten (1975–1982) ein. 1972 war er Preisträger beim IV. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig. Neben seinem virtuosen Orgelspiel gilt seine Liebe der Aufführung der Kirchenkantaten J. S. Bachs in der Kirche St. Elisabeth in Dresden. Seit 1979 ist er ständiger Partner von Ludwig Güttler an der Orgel, sowie bei den Ensembles „Virtuosi Saxoniae“ und „Leipziger Bach-Collegium“ am Cembalo, wovon u.a. mehrere CD-Einspielungen vorliegen.
Volker Stegmann, in Zwickau geboren, studierte nach seiner Ausbildung zum Gitarrenbauer in Markneukirchen an der Musikhochschule Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Sein erstes Engagement als Solotrompeter erhielt er 1989 an der Robert-Schumann-Philharmonie Chemnitz, 1994 wechselte er als stellv. Solotrompeter zur Sächsischen Staatskapelle Dresden.
Neben seiner Tätigkeit im Orchester wirkt Volker Stegmann kammermusikalisch in den Ensembles »Virtuosi Saxoniae«, dem »Blechbläserensemble Ludwig Güttler« und im »Dresdner Trompeten Consort« mit. Darüber hinaus sind CD-, Rundfunk- und Fernsehproduktionen Bestandteil seiner Tätigkeit wie auch Konzertreisen, die ihn in weite Teile Europas, Nord- und Südamerikas sowie nach Asien führen.
Programmentwurf (Änderungen vorbehalten)
Dietrich Buxtehude (1637-1707)
Präludium und Fuge fis-Moll
Jean Baptiste Loeillet (1680-1730)
Sonata c-Moll für Trompete und Orgel
Adagio-Allegro-Sarabande-Allegro
Johann Gottfried Walther (1684-1748) edition musica, Budapest
Concerto A-Dur für Orgel
Andante-Andante/Allegro-Pastorella-Allegro
Giovanni Buonaventura Viviani (1638 – nach 1692)
Sonate Nr.2 C-Dur für Trompete und Orgel
Allegro – Allegro – Adagio – Aria - Presto
Zwei Choralvorspiele für Corno da caccia und Orgel
Gottfried August Homilius (1714-1785)
“Wie schön leucht uns der Morgenstern” HoWV deest. Manuskript
Johann Sebastian Bach (1685-1750) Edition Peters
“Was Gott tut, das ist wohlgetan“
Johann David Heinichen 1683-1729
Konzert für zwei Corni da caccia und Orgel
Vivace – Arioso – Allegro
Johann Sebastian Bach
Adagio e dolce Manuskript
2. Satz aus der Trisonate d-Moll für Orgel BWV 527
Zwei Choralvorspiele für Trompete und Orgel
Johann Sebastian Bach
“Jesu bleibet meine Freude” Manuskript
“Wachet auf ruft uns die Stimme” nach BWV 645
Johann Sebastian Bach
Fantasie G-Dur für Orgel BWV 572
Trés vitement – Gravement - Lentement
Pietro Baldassare (um 1683 – nach 1768)
Konzert für zwei Trompeten und Orgel Es-Dur Deutscher Verlag für Musik
Allegro-Grave-Allegro
Ludwig Güttler, Volker Stegmann Trompete & Corno da caccia
Friedrich Kircheis Orgel
Ticket-Vorverkauf
Eintritt frei, Kollekte erbeten
Orgel: Werner Koch
Eintritt 9 € / 5 €
DER HERR IST MEIN HIRTE
Konzert für Sopran, Chor, Harfe und Orgel
Der wohl bekannteste aller Psalmen bildet das thematische Zentrum dieses Programmes. Immer wieder von verschiedenen Komponisten musikalisch verarbeitet, gibt es einen großen Fundus an darauf bezogenen Werken, aus denen wir ein Konzertprogramm zusammengestellt haben. Die Vertonung des 23. Psalmes von Franz Liszt ist der Höhepunkt des Programms. Die 1859 entstandene Komposition ist original für Gesang, Harfe und Orgel verfasst worden. Außerdem erklingen Soli, Duette und Bearbeitungen, die eigens für unsere besondere Besetzung entstanden sind. Die Konzertharfe ist zwar im Kirchenkonzert ein eher ungewöhnliches Instrument, entfaltet aber gerade in der Kirchenakustik bezaubernde Klangfarben.
Sopran: Friederike Beykirch, Harfe: Kazumi Hashimoto, Orgel: Prof. Michael Schütze, Kinder- und Jugendkantorei und Kantatenchor
Eintritt 9 €/ 5 €
Ticket-Vorverkauf
Solisten, Chor des Projektes, Instrumentalisten
Steffi und Nico Cleemann
Eintritt frei / Kollekte erbeten
Der Märkische Jugendchor des Karl-Friedrich-Schinkel-Gymnasiums Neuruppin hat seinen 51. Geburtstag gefeiert und wird nicht älter! 50 Sängerinnen und Sänger im Alter von 12 bis 18 Jahren wagen den Blick nach vorne, ohne die lange Tradition des Chores aus den Augen zu verlieren.
Der Schulchor wurde von Prof. Hans-Peter Schurz gegründet. Seit 2007 leitet Ulrike Schubach den traditionsreichen Chor. Der Märkische Jugendchor singt vorrangig a-cappella-Musik der Renaissance bis hin zur Moderne. Zudem ist er regionalen Projekten gegenüber aufgeschlossen. Im Fontane-Jahr 2019 stehen wieder spannende und herausfordernde Projekte auf dem Programm: mit dem Orchester der Kreismusikschule wird im Mai ein Konzert mit Zeitgenossen Fontanes gegeben.
Im Juni 2019 stimmt der Chor im Tempelgarten zum „Fontaneblues“ an – einem spannenden Projekt, das vom Theater redux initiiert und konzipiert wurde, bei dem auch die Tanzschule beatments mitwirken wird.
Eintritt frei, Spenden erbeten
„Fridays for Future” und St. Gerogen rufen auf:
Am 20. September #AlleFürsKlima
Unser Aufruf richtet sich an jede Generation – an Kolleginnen und Arbeitgeber, an Eltern und Nachbarinnen, an Angestellte, an Lehrer und Wissenschaftlerinnen, Sportler und Arbeitssuchende, Kreative und Auszubildende, Geflüchtete, Großeltern und Singles – an alle:
Am 20.9. findet der dritte globale Klimastreik statt – weltweit werden Menschen auf die Straße gehen und für die Einhaltung des Klimaabkommens von Paris und gegen die anhaltende Klimazerstörung laut werden.
In Waren (Müritz) am 20. September, 10 Uhr: Treffen auf dem Neuen Markt. Von dort werden wir uns auf den Weg durch die Stadt zum Amtsbrink machen.
Dort auf dem Gelände der Verwaltungsgebäude von Stadt und Land halten wir unsere Kundgebung.
Kommt mit und macht deutlich, dass auch Ihr nicht länger hinnehmt, dass Trägheit in Politik und Gesellschaft diese Welt zerstören. Unsere Demo ist gewaltfrei!
an den Grüneberg-Orgeln in der Stadtkirche, der Zirker Kirche, und dem Borwinheim
▪ für alle Tastenspieler (Anfänger oder Fortgeschritten) die sich auf der Orgel ausprobieren oder weiterentwickeln möchten. Ehrenamtliche kommen in Erfahrungsaustausch und Workshops zu Literatur, Registrierung und Improvisation geben die
▪ Kreiskantoren der Propstei Neustrelitz: Lukas Storch, Brita Möller, Christiane Drese
▪ Anmeldung bis 18. September 2019
mit Kinderchor, Kinder- und Jugendkantorei und Herman Naehring (Percussion)
Der Kammerchor Belcanto besteht aus 28 engagierten Sängerinnen und Sängern, die aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen und Berlin zusammen kommen. In der ersten Jahreshälfte eines jeden Jahres probt der Chor unter seiner Leiterin Thekla Johnathal einmal im Monat und an zwei Wochenenden sehr intensiv, um dann in den Monaten Juli bis November in verschiedenen schönen Kirchen das Erarbeitete zu präsentieren.
In diesem Jahr reisen wir vom 03. bis 06. Oktober an die Müritz. In der schönen St. Georgenkirche zu Waren werden wir am 04. Oktober 2019 Um 19.30 Uhr ein Konzert geben. Unter dem Motto „Magisch und Mystisch“ werden geistliche und weltliche Werke von Heinrich Schütz, Joseph Gabriel Rheinberger, Johannes Brahms, Max Reger, Hugo Distler, John Rutter und anderen gesungen.
Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um Spenden für die Unkosten gebeten.
Wir sind dankbar, in dieser schönen Kirche singen zu dürfen und freuen uns auf Ihren Besuch.
Sopran: Jana Reiner, Bassbariton: Lars Grünwoldt, Kantatenchor Waren (Müritz) und Kantorei Warnemünde, Mecklenburger Kammersolisten, Leitung: Christiane Drese
Eintritt freie Platzwahl in Kategorie A grün / B gelb / C rot
Preiskategorie A 18 €, ermäßigt 15 €
Preiskategorie B 15 €, ermäßigt 12 €
Preiskategorie C 10 €, ermäßigt 8 €
Konzert für Orgel und Klarinette mit französischer Musik der Romantik und des frühen 20. Jahrhunderts
mit Werken von Camille Saint-Saëns, Gabriel Fauré, Erik Satie u.a.
Kathleen Reetz (Klarinette) und Christiane Drese (Orgel)
mit Prof. Dr. Yvonne Wasserloos (Musikwissenschaftlerin HMT Rostock)
Eintritt frei / Kollekte
Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“
Sa 16. November 17 Uhr St. Georgen Waren (Müritz)
Kantatenchor Waren (Müritz) und Warnemünder Kantorei
Erst 35 Jahre ist Johannes Brahms alt, als 1869 sein „Deutsches Requiem“ uraufgeführt wird. Das Werk machte ihn zu einem der berühmtesten Komponisten seiner Zeit. Er sagte über das Chorwerk später: „Ich habe nun Trost gefunden.“ Brahms arbeitete damals schon länger an seinem „Deutschen Requiem“. Sowohl der Tod Robert Schumanns 1856 als auch der Tod seiner eigenen Mutter fast zehn Jahre später könnten Brahms dazu bewegt haben, ein Requiem zu komponieren.
„Den Text habe ich mir aus der Bibel zusammengestellt. Ich hoffe sehr, eine Art Ganzes zusammenzubringen.“ Die individuelle Textauswahl, aber auch die musikalische Dichte der Komposition mit einer ebenso spannungsvollen wie innovativen Harmonik machen das „Deutsche Requiem“ zu einem Solitär in der Musikgeschichte. Clara Schumann hat das offensichtlich schon 1867 gespürt:
„Es ist ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen in einer Weise wie wenig Anderes. Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend.“
Für die Warener Aufführung haben sich der Kantatenchor Waren (Müritz) und die Warnemünder Kantorei zusammengeschlossen. Am 16. November werden in der Warener Georgenkirche ca. 100 Sängerinnen und Sänger mit Jana Reiner (Sopran), Lars Grünwoldt (Bassbariton) und den Mecklenburger Kammersolisten, dieses unter der Leitung von Christiane Drese die Besucher mit diesem Werk beschenken.
Der Einführungsabend mit Prof. Dr. Yvonne Wasserloos, Musikwissenschaftlerin an der HMT Rostock, findet bereits am Mittwoch, dem 6. November, um 19 Uhr, in der Aula des Richard-Wossidlo-Gymnasiums statt.
Am Sonntag, dem 24. November, erklingen um 10 Uhr in St. Georgen noch einmal Ausschnitte im Konzert-Gottesdienst am Ewigkeitssonntag.
Eintrittskarten für das Konzert am 16.11. erhalten sie im Haus des Gastes, Neuer Markt 21, 17192 Waren (Müritz),
Tel. 03991-747790, bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter www.stgeorgen-waren.de und resevix.de und an der Abendkasse.
Innerhalb der drei Preiskategorien besteht freie Platzwahl.
Die Aufführung in Warnemünde findet am 26. Oktober um 17 Uhr in der Kirche Warnemünde statt.
Sopran: Jana Reiner, Bassbariton: Lars Grünwoldt, Kantatenchor Waren (Müritz) und Kantorei Warnemünde, Mecklenburger Kammersolisten, Leitung: Christiane Drese
Eintritt freie Platzwahl in Kategorie A grün / B gelb / C rot
Preiskategorie A 18 €, ermäßigt 15 €
Preiskategorie B 14 €, ermäßigt 11 €
Preiskategorie C 10 €, ermäßigt 8 €
Ticket-Vorverkauf
mit Teilen des Brahmsrequiems
Kantatenchor, Orgel: Friedrich Drese
„Öffnet Tor und Türen weit“
Konzert am 8.12. - 2. Advent - um 17 Uhr in der Warener Georgenkirche
Am 2. Advent bringen die Chöre und Instrumentalkreise der St. Georgen-Kantorei zusammen mit Musikern der Staatskapelle Schwerin unter der Leitung von Kantorin Christiane Drese ein Programm zu Gehör, in dem sie Alt-Vertrautes mit Neu-Überraschendem verbinden. Die Adventskantate „Kommst du, kommst du, Licht der Heiden“ von Dietrich Buxtehude erklingt neben Max Reger´s „Lass mich dein sein und bleiben“, Hugo Diestler´s „Es ist ein Ros entsprungen“, Mozart´s „Laudate Dominum“ und vielen anderen neuen und alten Liedern und Chorsätzen.
Zum ersten Mal singen die 50 Kinder und Jugendlichen des Kinderchores und der Kinder- und Jugendkantorei im Konzert in den am 1. Advent eingeweihten neuen Chormänteln. Mit den Sängerinnen und Sängern des Kantatenchores und der Dienstagskantorei 60+ und mit dem Blockflöten- und Bläserkreis singen und musizieren gut 120 Menschen verschiedener Generationen von 6-90 Jahren gemeinsam. Die Musiker der Staatskapelle Schwerin spielen Ricercare von Alessandro de Poglietti, einem Organisten und Komponisten des Barock, und begleiten die Chöre bis in moderne Klangfarben. Gelegenheit zum Mitsingen gibt es auch.
Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wird erbeten.
Seien Sie herzlich eingeladen zum Konzert in die adventlich geschmückte Georgenkirche!
24. Dezember, Georgenkirche
14.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel und Kinderchor
16.00 Uhr Christvesper mit Mitgliedern des Kantatenchores
17.30 Uhr Christvesper mit Bläsern
22.30 Uhr Musikalische Christnacht mit Kathleen Reetz (Blockflöte), Johannes Reetz (Violoncello), Christiane Drese (Orgel)
Eintritt frei / Kollekte
Orgel: Christiane Drese, Texte: Anja Lünert
Eintritt frei / Kollekte erbeten
In neuer Form präsentiert sich in diesem Jahr der Neujahrsempfang der Stadt Waren. Auch der Ort der Georgenkirche ist ein ganz neu gewählter. Damit soll noch einmal an die friedliche Revolution vor 30 Jahren gedacht werden, die im vergangenen Jahr 2019 in Waren als Gedächtnisort eine große Rolle gespielt hat.
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung vom Kantatenchor Waren unter Leitung von Kantorin Christiane Drese, der mit dem Kulturpreis der Stadt Waren ausgezeichnet wird, sowie dem Liedermacher und Sänger Peter Dreier aus Waren.
Schöner Singen – Stimmbildung für Chorsängerinnen und Chorsänger Singen macht Freude. Es kann das Herz öffnen und sehr befreiend sein – wenn die Stimme trägt. Als Teil unseres Körpers verändert sich die Stimme ständig. Manche erleben mit der Zeit ungünstige Entwicklungen, etwa
… dass Singen nicht mehr so leicht funktioniert wie früher
… dass sich die Stimme manchmal eng, klein oder rau anfühlt
… dass Höhe und Tiefe verloren gehen
Bevor Sie aufgrund solcher Erfahrungen die Stimmgruppe wechseln oder gar den Chor verlassen, wenden Sie sich bewusst Ihrer Stimme zu. Mit Stimmbildung können Sie viel erreichen. Sie ist eine auf Atem und Körperwahrnehmung basierte Technik, die jede und jeder lernen kann – unabhängig vom Alter.
Bitte mitbringen: 3 € Kursbeitrag Eine kleine Flasche (0,3 oder 0,5 l), gefüllt mit 3 cm Wasser – nicht zum Trinken. Wasser oder Tee zum Trinken.
Anmeldung bis 21.2.2019 mit Angabe von Name, Stimmlage, Chor und Mailadresse bei: Kreiskantorin Christiane Drese ●
Leitung: Christiane Hrasky, ist die Landeskantorin der Nordkirche. Sie leitet den Franz-Schubert-Chor Hamburg und gründete vocanti – das Kammerchor-Projekt Hamburg und „schöner singen“ – Stimmbildungskurse für ältere Chorsänger/innen. 2014-16 war sie Lehrbeauftragte für Chorleitung an der Hochschule für Künste Bremen und hat im Wintersemester 2016 die Professur-Vertretung für Prof. Anne Kohler der Hochschule für Musik Detmold übernommen. Als Landeskantorin ist sie für die Aus- und Weiterbildung im Bereich Chorleitung, für Stimmbildungsprogramme, Workshops und Notenpublikationen in der Nordkirche zuständig. www.christiane-hrasky.de
Kantorin Christiane Drese an der Lütkemüller Orgel von 1856:
“Seit dem Beginn der Reihe am 5. Mai sehe ich nach dem Spiel der zweiten Orgelsonate von Mendelssohn in dankbare Augen über den Mund-Nasen-Bedeckungen. Die Musik scheint wie in diese Zeit zu sprechen: Zuerst ein großes „Das-schaffst-du-sowieso-nicht“, Hindernisse bauen sich in c-moll auf. Dann steht eine Stimme allein, sehnt sich nach helleren Tagen. Eine andere Stimme tritt zu ihr. In dieser Nähe beginnt die erste zu jammern und schluchzt sich in den Schlaf. Unvermittelt bricht ein neuer Morgen mit dem Ostergefühl „Ich-kann-über-Hindernisse-springen“ an und mündet in ein Fugenthema, das eine große Reise antritt. Ruhe und Zuversicht breiten sich aus. Gefährten kommen hinzu. Sie halten sich, wenn es schwierig wird. Die gemeinsame Reise mündet in einen Choral, der spüren lässt: „wir-sind-alle-gemeinsam-in-einem-leuchtenden-Ganzen-aufgehoben“.
In der Hoffnung, dass wir uns bei weiteren Veranstaltungen begegnen können, haben wir die Wandel-Andacht am Pfingstmontag, die Kantatengottesdienste am 14. Juni und das Format „Musikalischer Segen“ an den Donnerstagen im Juli und August für Sie vorbereitet. Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand auf der Homepage oder über die Presse. Es gibt derzeit keine Gewissheit, aber wir planen trotzdem - denn Musik kennt keine Quarantä-ne, sie kann auch bei Einhaltung des Mindest-abstandes berühren! Mit herzlichen Grüßen
Ihre Kantorin Christiane Drese
Kantorin Christiane Drese an der Lütkemüller Orgel von 1856:
“Seit dem Beginn der Reihe am 5. Mai sehe ich nach dem Spiel der zweiten Orgelsonate von Mendelssohn in dankbare Augen über den Mund-Nasen-Bedeckungen. Die Musik scheint wie in diese Zeit zu sprechen: Zuerst ein großes „Das-schaffst-du-sowieso-nicht“, Hindernisse bauen sich in c-moll auf. Dann steht eine Stimme allein, sehnt sich nach helleren Tagen. Eine andere Stimme tritt zu ihr. In dieser Nähe beginnt die erste zu jammern und schluchzt sich in den Schlaf. Unvermittelt bricht ein neuer Morgen mit dem Ostergefühl „Ich-kann-über-Hindernisse-springen“ an und mündet in ein Fugenthema, das eine große Reise antritt. Ruhe und Zuversicht breiten sich aus. Gefährten kommen hinzu. Sie halten sich, wenn es schwierig wird. Die gemeinsame Reise mündet in einen Choral, der spüren lässt: „wir-sind-alle-gemeinsam-in-einem-leuchtenden-Ganzen-aufgehoben“.
In der Hoffnung, dass wir uns bei weiteren Veranstaltungen begegnen können, haben wir die Wandel-Andacht am Pfingstmontag, die Kantatengottesdienste am 14. Juni und das Format „Musikalischer Segen“ an den Donnerstagen im Juli und August für Sie vorbereitet. Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand auf der Homepage oder über die Presse. Es gibt derzeit keine Gewissheit, aber wir planen trotzdem - denn Musik kennt keine Quarantä-ne, sie kann auch bei Einhaltung des Mindest-abstandes berühren! Mit herzlichen Grüßen
Ihre Kantorin Christiane Drese
Kantorin Christiane Drese an der Lütkemüller Orgel von 1856:
“Seit dem Beginn der Reihe am 5. Mai sehe ich nach dem Spiel der zweiten Orgelsonate von Mendelssohn in dankbare Augen über den Mund-Nasen-Bedeckungen. Die Musik scheint wie in diese Zeit zu sprechen: Zuerst ein großes „Das-schaffst-du-sowieso-nicht“, Hindernisse bauen sich in c-moll auf. Dann steht eine Stimme allein, sehnt sich nach helleren Tagen. Eine andere Stimme tritt zu ihr. In dieser Nähe beginnt die erste zu jammern und schluchzt sich in den Schlaf. Unvermittelt bricht ein neuer Morgen mit dem Ostergefühl „Ich-kann-über-Hindernisse-springen“ an und mündet in ein Fugenthema, das eine große Reise antritt. Ruhe und Zuversicht breiten sich aus. Gefährten kommen hinzu. Sie halten sich, wenn es schwierig wird. Die gemeinsame Reise mündet in einen Choral, der spüren lässt: „wir-sind-alle-gemeinsam-in-einem-leuchtenden-Ganzen-aufgehoben“.
In der Hoffnung, dass wir uns bei weiteren Veranstaltungen begegnen können, haben wir die Wandel-Andacht am Pfingstmontag, die Kantatengottesdienste am 14. Juni und das Format „Musikalischer Segen“ an den Donnerstagen im Juli und August für Sie vorbereitet. Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand auf der Homepage oder über die Presse. Es gibt derzeit keine Gewissheit, aber wir planen trotzdem - denn Musik kennt keine Quarantä-ne, sie kann auch bei Einhaltung des Mindest-abstandes berühren! Mit herzlichen Grüßen
Ihre Kantorin Christiane Drese
Glockenspiel St. Marien und Orgel St. Georgen: Christiane Drese, geistliches Wort: Anja Lünert
Zu Beginn der Wandelandacht laden wir Sie ein, den Klängen des Glockenspiels vom Kirchturm St. Marien durch die Innenstadt zu folgen. Wo trägt der Wind den Klang hin? Finden Sie Ihre Orte zum Lauschen – in den Gassen um die Marienkirche, auf dem Neuen Markt, vielleicht bei einem Kaffee… Kommen Sie um 15.30 Uhr in die Georgenkirche – dort bläst der Wind durch die Orgelpfeifen, immer mit der Bitte um einen guten Geist für uns und die Welt – Komm, Heiliger Geist!
J. S. Bach: „Barmherziges Herze“ BWV 185
Erika Kohl und Ulrike Raasch (Sopran), Cornelia Kieschnik (Alt), Musiker der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, Orgel: Christiane Drese
Aufgeführt wird die Kantate
„Barmherziges Herze“ von Johann Sebastian Bach, BWV 185
Erika Kohl und Ulrike Raasch (Sopran), Cornelia Kieschnik (Alt), Musiker der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, Orgel: Christiane Drese
Liturgie und Predigt: Pastorin Anja Lünert
Gustav Gunsenheimer (*1934)
Aufzug und Meditation (1996)
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Largo aus der Oper Xerxes
Gustav Gunsenheimer
Freuet Euch der schönen Erde (1997) (Choralvorspiel und Choral EG 510)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Die Himmel rühmen
an der Friedrich-Hermann-Lütkemüller Orgel von 1856:
Anja Lamster
Di 30. Juni 2020
Gustav Gunsenheimer (*1934)
Orgelintrade (1982)
Edward Elgar (1857-1934)
Ave verum corpus
Gustav Gunsenheimer
Humoreske (2000)
Gustav Holst (1874-1934)
Jupiter (Die Planeten)
Gustav Gunsenheimer
Danket, danket dem Herrn (2006) (EG 336)
an der Friedrich-Hermann-Lütkemüller Orgel von 1856:
Anja Lamster
„Musikalischer Segen“
Klarinette: Kathleen Reetz
Orgel: Christiane Drese
Geistliches Wort: Anja Lünert
Eintritt frei / Spende am Ausgang erbeten / St. Georgen: Dauer ca. 45 min, bei schönem Wetter Übertragung nach draußen
Kommen Sie bitte nur dann, wenn Sie frei von Erkältungssymptomen sind! Wir bitten außerdem um das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, sowie um das Einhalten des Mindestabstandes (1,5 m).
Anne von Hoff (Violine) und Freunde
Geistliches Wort: Werner Prieß
Eintritt frei / Spende am Ausgang erbeten / St. Georgen: Dauer ca. 45 min, bei schönem Wetter Übertragung nach draußen;
Kommen Sie bitte nur dann, wenn Sie frei von Erkältungssymptomen sind! Wir bitten außerdem um das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, sowie um das Einhalten des Mindestabstandes (1,5 m).
„Irish-Folk-Konzert“
Gunnar O’Neill (Jena)
Eintritt: 10 €, erm. 7 €
Kommen Sie bitte nur dann, wenn Sie frei von Erkältungssymptomen sind! Wir bitten außerdem um das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, sowie um das Einhalten des Mindestabstandes (1,5 m).
Streichquartett um Mathias Beyer (Neubrandenburger Philharmonie)
Christine von der Groeben, Viola
Friederike Jahn, 2. Violine
Mathias Beyer, Cello
Darius Kaunas, 1. Violine
Geistliches Wort: Werner Prieß
Eintritt frei / Spende am Ausgang erbeten / St. Georgen: Dauer ca. 45 min, bei schönem Wetter Übertragung nach draußen;
Kommen Sie bitte nur dann, wenn Sie frei von Erkältungssymptomen sind! Wir bitten außerdem um das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, sowie um das Einhalten des Mindestabstandes (1,5 m).
Violine: Anne von Hoff
Orgel: Christiane Drese
Geistliches Wort: Anja Lünert
Eintritt frei / Spende am Ausgang erbeten / St. Georgen: Dauer ca. 45 min, bei schönem Wetter Übertragung nach draußen;
Kommen Sie bitte nur dann, wenn Sie frei von Erkältungssymptomen sind! Wir bitten außerdem um das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, sowie um das Einhalten des Mindestabstandes (1,5 m).