Johannes Brahms „Ein deutsches Requiem“
Sa 16. November 17 Uhr St. Georgen Waren (Müritz)
Kantatenchor Waren (Müritz) und Warnemünder Kantorei
Erst 35 Jahre ist Johannes Brahms alt, als 1869 sein „Deutsches Requiem“ uraufgeführt wird. Das Werk machte ihn zu einem der berühmtesten Komponisten seiner Zeit. Er sagte über das Chorwerk später: „Ich habe nun Trost gefunden.“ Brahms arbeitete damals schon länger an seinem „Deutschen Requiem“. Sowohl der Tod Robert Schumanns 1856 als auch der Tod seiner eigenen Mutter fast zehn Jahre später könnten Brahms dazu bewegt haben, ein Requiem zu komponieren.
„Den Text habe ich mir aus der Bibel zusammengestellt. Ich hoffe sehr, eine Art Ganzes zusammenzubringen.“ Die individuelle Textauswahl, aber auch die musikalische Dichte der Komposition mit einer ebenso spannungsvollen wie innovativen Harmonik machen das „Deutsche Requiem“ zu einem Solitär in der Musikgeschichte. Clara Schumann hat das offensichtlich schon 1867 gespürt:
„Es ist ein ganz gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen in einer Weise wie wenig Anderes. Der tiefe Ernst, vereint mit allem Zauber der Poesie, wirkt wunderbar, erschütternd und besänftigend.“
Für die Warener Aufführung haben sich der Kantatenchor Waren (Müritz) und die Warnemünder Kantorei zusammengeschlossen. Am 16. November werden in der Warener Georgenkirche ca. 100 Sängerinnen und Sänger mit Jana Reiner (Sopran), Lars Grünwoldt (Bassbariton) und den Mecklenburger Kammersolisten, dieses unter der Leitung von Christiane Drese die Besucher mit diesem Werk beschenken.
Der Einführungsabend mit Prof. Dr. Yvonne Wasserloos, Musikwissenschaftlerin an der HMT Rostock, findet bereits am Mittwoch, dem 6. November, um 19 Uhr, in der Aula des Richard-Wossidlo-Gymnasiums statt.
Am Sonntag, dem 24. November, erklingen um 10 Uhr in St. Georgen noch einmal Ausschnitte im Konzert-Gottesdienst am Ewigkeitssonntag.
Eintrittskarten für das Konzert am 16.11. erhalten sie im Haus des Gastes, Neuer Markt 21, 17192 Waren (Müritz),
Tel. 03991-747790, bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter www.stgeorgen-waren.de und resevix.de und an der Abendkasse.
Innerhalb der drei Preiskategorien besteht freie Platzwahl.
Die Aufführung in Warnemünde findet am 26. Oktober um 17 Uhr in der Kirche Warnemünde statt.
Sopran: Jana Reiner, Bassbariton: Lars Grünwoldt, Kantatenchor Waren (Müritz) und Kantorei Warnemünde, Mecklenburger Kammersolisten, Leitung: Christiane Drese
Eintritt freie Platzwahl in Kategorie A grün / B gelb / C rot
Preiskategorie A 18 €, ermäßigt 15 €
Preiskategorie B 14 €, ermäßigt 11 €
Preiskategorie C 10 €, ermäßigt 8 €
Ticket-Vorverkauf
„Öffnet Tor und Türen weit“
Konzert am 8.12. - 2. Advent - um 17 Uhr in der Warener Georgenkirche
Am 2. Advent bringen die Chöre und Instrumentalkreise der St. Georgen-Kantorei zusammen mit Musikern der Staatskapelle Schwerin unter der Leitung von Kantorin Christiane Drese ein Programm zu Gehör, in dem sie Alt-Vertrautes mit Neu-Überraschendem verbinden. Die Adventskantate „Kommst du, kommst du, Licht der Heiden“ von Dietrich Buxtehude erklingt neben Max Reger´s „Lass mich dein sein und bleiben“, Hugo Diestler´s „Es ist ein Ros entsprungen“, Mozart´s „Laudate Dominum“ und vielen anderen neuen und alten Liedern und Chorsätzen.
Zum ersten Mal singen die 50 Kinder und Jugendlichen des Kinderchores und der Kinder- und Jugendkantorei im Konzert in den am 1. Advent eingeweihten neuen Chormänteln. Mit den Sängerinnen und Sängern des Kantatenchores und der Dienstagskantorei 60+ und mit dem Blockflöten- und Bläserkreis singen und musizieren gut 120 Menschen verschiedener Generationen von 6-90 Jahren gemeinsam. Die Musiker der Staatskapelle Schwerin spielen Ricercare von Alessandro de Poglietti, einem Organisten und Komponisten des Barock, und begleiten die Chöre bis in moderne Klangfarben. Gelegenheit zum Mitsingen gibt es auch.
Der Eintritt ist frei, eine Spende am Ausgang wird erbeten.
Seien Sie herzlich eingeladen zum Konzert in die adventlich geschmückte Georgenkirche!
24. Dezember, Georgenkirche
14.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel und Kinderchor
16.00 Uhr Christvesper mit Mitgliedern des Kantatenchores
17.30 Uhr Christvesper mit Bläsern
22.30 Uhr Musikalische Christnacht mit Kathleen Reetz (Blockflöte), Johannes Reetz (Violoncello), Christiane Drese (Orgel)
Eintritt frei / Kollekte
In neuer Form präsentiert sich in diesem Jahr der Neujahrsempfang der Stadt Waren. Auch der Ort der Georgenkirche ist ein ganz neu gewählter. Damit soll noch einmal an die friedliche Revolution vor 30 Jahren gedacht werden, die im vergangenen Jahr 2019 in Waren als Gedächtnisort eine große Rolle gespielt hat.
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung vom Kantatenchor Waren unter Leitung von Kantorin Christiane Drese, der mit dem Kulturpreis der Stadt Waren ausgezeichnet wird, sowie dem Liedermacher und Sänger Peter Dreier aus Waren.
An diesem Wochenende findet das Partnertreffen zwischen den Kirchenleitungen in Mecklenburg und Bayern in Waren statt.
In den Gottesdiensten werden Mitglieder der Delegation anwesend sein: Bischof Tilman Jeremias, Bischof Bedford-Strohm, Landesbischöfin Kühnbaum-Schmidt, Mitglieder der Kirchenleitung, Synoden, dem Oberkirchenrat und dem bayrischen Synodalausschuss.
Schöner Singen – Stimmbildung für Chorsängerinnen und Chorsänger Singen macht Freude. Es kann das Herz öffnen und sehr befreiend sein – wenn die Stimme trägt. Als Teil unseres Körpers verändert sich die Stimme ständig. Manche erleben mit der Zeit ungünstige Entwicklungen, etwa
… dass Singen nicht mehr so leicht funktioniert wie früher
… dass sich die Stimme manchmal eng, klein oder rau anfühlt
… dass Höhe und Tiefe verloren gehen
Bevor Sie aufgrund solcher Erfahrungen die Stimmgruppe wechseln oder gar den Chor verlassen, wenden Sie sich bewusst Ihrer Stimme zu. Mit Stimmbildung können Sie viel erreichen. Sie ist eine auf Atem und Körperwahrnehmung basierte Technik, die jede und jeder lernen kann – unabhängig vom Alter.
Bitte mitbringen: 3 € Kursbeitrag Eine kleine Flasche (0,3 oder 0,5 l), gefüllt mit 3 cm Wasser – nicht zum Trinken. Wasser oder Tee zum Trinken.
Anmeldung bis 21.2.2019 mit Angabe von Name, Stimmlage, Chor und Mailadresse bei: Kreiskantorin Christiane Drese ●
Leitung: Christiane Hrasky, ist die Landeskantorin der Nordkirche. Sie leitet den Franz-Schubert-Chor Hamburg und gründete vocanti – das Kammerchor-Projekt Hamburg und „schöner singen“ – Stimmbildungskurse für ältere Chorsänger/innen. 2014-16 war sie Lehrbeauftragte für Chorleitung an der Hochschule für Künste Bremen und hat im Wintersemester 2016 die Professur-Vertretung für Prof. Anne Kohler der Hochschule für Musik Detmold übernommen. Als Landeskantorin ist sie für die Aus- und Weiterbildung im Bereich Chorleitung, für Stimmbildungsprogramme, Workshops und Notenpublikationen in der Nordkirche zuständig. www.christiane-hrasky.de
Der erste Gottesdienst nach langer Coronapause. Noch geht nicht alles wie früher, aber wir dürfen wieder! Was wir nicht dürfen ist: Singen! Und das am Sonntag Kantate. Aber Mitglieder der Kinder- und Jugendkantorei werden mit ihren Instrumenten und mit ihren Stimmen den Gottesdienst mitgestalten.
Orgel: Kantorin Christiane Drese, Predigt: Pastorin Anja Lünert
Bitte tragen Sie einen Mund-Nase-Schutz beim Betreten und Verlassen der Kirche!
Der erste Gottesdienst nach langer Coronapause. Noch geht nicht alles wie früher, aber wir dürfen wieder! Was wir nicht dürfen ist: Singen! Und das am Sonntag Kantate. Aber Mitglieder der Kinder- und Jugendkantorei werden mit ihren Instrumenten und mit ihren Stimmen den Gottesdienst mitgestalten.
Orgel: Kantorin Christiane Drese, Predigt: Pastorin Anja Lünert
Bitte tragen Sie einen Mund-Nasen-Schutz beim Betreten und Verlassen der Kirche!
Der Gottesdienst wird von Mitgliedern des Kantatenchores mitgestaltet.
Orgel: Kantorin Christiane Drese
Predigt: Pastorin Anja Lünert
Wir bitten Sie sehr herzlich beim Betreten und Verlassen der Kirche den Mund-Nasen-Schutz zu tragen.
Halten Sie bitte Abstand zu anderen Gottesdienstteilnehmenden! Vielen Dank!
Wir landen Sie zum Gottesdienst mit Taufen unter freiem Himmel! Wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr leider ohne Picknick. Es ist ein Gottesdienst beider evangelischer Gemeinden mit Pastorin Anja Lünert, Pastor Marcus Wenzel und Mitgliedern des Posaunenchores. Wir bitten Sie, den Mund-Nase-Schutz zu tragen und Abstand zu anderen Teilnehmenden zu halten!
Ein Gottesdienst mit Musik
Orgel: Kantorin Christiane Drese
Predigt: Pastorin Anja Lünert
Wir bitten Sie herzlich, beim Betreten und Verlassen der Kirche den Mund-Nasen-Schutz zu tragen! Halten Sie bitte den Sicherheitsabstand von 2 m zu den anderen Gottesdienstteilnehmenden ein! Vielen Dank!
Kantorin Christiane Drese an der Lütkemüller Orgel von 1856:
“Seit dem Beginn der Reihe am 5. Mai sehe ich nach dem Spiel der zweiten Orgelsonate von Mendelssohn in dankbare Augen über den Mund-Nasen-Bedeckungen. Die Musik scheint wie in diese Zeit zu sprechen: Zuerst ein großes „Das-schaffst-du-sowieso-nicht“, Hindernisse bauen sich in c-moll auf. Dann steht eine Stimme allein, sehnt sich nach helleren Tagen. Eine andere Stimme tritt zu ihr. In dieser Nähe beginnt die erste zu jammern und schluchzt sich in den Schlaf. Unvermittelt bricht ein neuer Morgen mit dem Ostergefühl „Ich-kann-über-Hindernisse-springen“ an und mündet in ein Fugenthema, das eine große Reise antritt. Ruhe und Zuversicht breiten sich aus. Gefährten kommen hinzu. Sie halten sich, wenn es schwierig wird. Die gemeinsame Reise mündet in einen Choral, der spüren lässt: „wir-sind-alle-gemeinsam-in-einem-leuchtenden-Ganzen-aufgehoben“.
In der Hoffnung, dass wir uns bei weiteren Veranstaltungen begegnen können, haben wir die Wandel-Andacht am Pfingstmontag, die Kantatengottesdienste am 14. Juni und das Format „Musikalischer Segen“ an den Donnerstagen im Juli und August für Sie vorbereitet. Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand auf der Homepage oder über die Presse. Es gibt derzeit keine Gewissheit, aber wir planen trotzdem - denn Musik kennt keine Quarantä-ne, sie kann auch bei Einhaltung des Mindest-abstandes berühren! Mit herzlichen Grüßen
Ihre Kantorin Christiane Drese
Kantorin Christiane Drese an der Lütkemüller Orgel von 1856:
“Seit dem Beginn der Reihe am 5. Mai sehe ich nach dem Spiel der zweiten Orgelsonate von Mendelssohn in dankbare Augen über den Mund-Nasen-Bedeckungen. Die Musik scheint wie in diese Zeit zu sprechen: Zuerst ein großes „Das-schaffst-du-sowieso-nicht“, Hindernisse bauen sich in c-moll auf. Dann steht eine Stimme allein, sehnt sich nach helleren Tagen. Eine andere Stimme tritt zu ihr. In dieser Nähe beginnt die erste zu jammern und schluchzt sich in den Schlaf. Unvermittelt bricht ein neuer Morgen mit dem Ostergefühl „Ich-kann-über-Hindernisse-springen“ an und mündet in ein Fugenthema, das eine große Reise antritt. Ruhe und Zuversicht breiten sich aus. Gefährten kommen hinzu. Sie halten sich, wenn es schwierig wird. Die gemeinsame Reise mündet in einen Choral, der spüren lässt: „wir-sind-alle-gemeinsam-in-einem-leuchtenden-Ganzen-aufgehoben“.
In der Hoffnung, dass wir uns bei weiteren Veranstaltungen begegnen können, haben wir die Wandel-Andacht am Pfingstmontag, die Kantatengottesdienste am 14. Juni und das Format „Musikalischer Segen“ an den Donnerstagen im Juli und August für Sie vorbereitet. Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand auf der Homepage oder über die Presse. Es gibt derzeit keine Gewissheit, aber wir planen trotzdem - denn Musik kennt keine Quarantä-ne, sie kann auch bei Einhaltung des Mindest-abstandes berühren! Mit herzlichen Grüßen
Ihre Kantorin Christiane Drese
Kantorin Christiane Drese an der Lütkemüller Orgel von 1856:
“Seit dem Beginn der Reihe am 5. Mai sehe ich nach dem Spiel der zweiten Orgelsonate von Mendelssohn in dankbare Augen über den Mund-Nasen-Bedeckungen. Die Musik scheint wie in diese Zeit zu sprechen: Zuerst ein großes „Das-schaffst-du-sowieso-nicht“, Hindernisse bauen sich in c-moll auf. Dann steht eine Stimme allein, sehnt sich nach helleren Tagen. Eine andere Stimme tritt zu ihr. In dieser Nähe beginnt die erste zu jammern und schluchzt sich in den Schlaf. Unvermittelt bricht ein neuer Morgen mit dem Ostergefühl „Ich-kann-über-Hindernisse-springen“ an und mündet in ein Fugenthema, das eine große Reise antritt. Ruhe und Zuversicht breiten sich aus. Gefährten kommen hinzu. Sie halten sich, wenn es schwierig wird. Die gemeinsame Reise mündet in einen Choral, der spüren lässt: „wir-sind-alle-gemeinsam-in-einem-leuchtenden-Ganzen-aufgehoben“.
In der Hoffnung, dass wir uns bei weiteren Veranstaltungen begegnen können, haben wir die Wandel-Andacht am Pfingstmontag, die Kantatengottesdienste am 14. Juni und das Format „Musikalischer Segen“ an den Donnerstagen im Juli und August für Sie vorbereitet. Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Stand auf der Homepage oder über die Presse. Es gibt derzeit keine Gewissheit, aber wir planen trotzdem - denn Musik kennt keine Quarantä-ne, sie kann auch bei Einhaltung des Mindest-abstandes berühren! Mit herzlichen Grüßen
Ihre Kantorin Christiane Drese
Glockenspiel St. Marien und Orgel St. Georgen: Christiane Drese, geistliches Wort: Anja Lünert
Zu Beginn der Wandelandacht laden wir Sie ein, den Klängen des Glockenspiels vom Kirchturm St. Marien durch die Innenstadt zu folgen. Wo trägt der Wind den Klang hin? Finden Sie Ihre Orte zum Lauschen – in den Gassen um die Marienkirche, auf dem Neuen Markt, vielleicht bei einem Kaffee… Kommen Sie um 15.30 Uhr in die Georgenkirche – dort bläst der Wind durch die Orgelpfeifen, immer mit der Bitte um einen guten Geist für uns und die Welt – Komm, Heiliger Geist!
J. S. Bach: „Barmherziges Herze“ BWV 185
Erika Kohl und Ulrike Raasch (Sopran), Cornelia Kieschnik (Alt), Musiker der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, Orgel: Christiane Drese
Aufgeführt wird die Kantate
„Barmherziges Herze“ von Johann Sebastian Bach, BWV 185
Erika Kohl und Ulrike Raasch (Sopran), Cornelia Kieschnik (Alt), Musiker der Mecklenburgischen Staatskapelle Schwerin, Orgel: Christiane Drese
Liturgie und Predigt: Pastorin Anja Lünert
Gustav Gunsenheimer (*1934)
Aufzug und Meditation (1996)
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Largo aus der Oper Xerxes
Gustav Gunsenheimer
Freuet Euch der schönen Erde (1997) (Choralvorspiel und Choral EG 510)
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Die Himmel rühmen
an der Friedrich-Hermann-Lütkemüller Orgel von 1856:
Anja Lamster