Jun
30
Sa
Kan­tate zum Mitsingen
Datum: 30.06. um 14:00 – 01.07. um 11:15 Uhr
Kantate zum Mitsingen

Am Sonn­tag, dem 1. Juli, ist es wieder so weit: die Kan­tate zum Mit­sin­gen er­klingt um 10 Uhr in der Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz). Das über Kon­fes­si­ons­gren­zen hinweg bis heute gern ge­sun­gene Lied “Wer nur den lieben Gott lässt walten” war im Jahr 1724 für Johann Se­bas­tian Bach die Grund­lage für seine gleich­na­mige Choralkantate.

Am Sonn­tag wird  der Chor des Pro­jek­tes “Kan­tate zum Mit­sin­gen” mit den So­lis­ten Peter Kop­pel­mann (Tenor) und Mario Wagner (Bass) sowie dem Kan­ta­ten­or­ches­ter mit Mu­si­ke­rIn­nen aus Waren, der Staats­ka­pelle Schwe­rin und der Phil­har­mo­nie Neu­bran­den­burg diese Kan­tate zur Auf­füh­rung brin­gen. In der Solo-Sopran-Partie werden Kinder des Kin­der­cho­res zu hören sein. Im Chor singen 8-88 jäh­rige Ein­hei­mi­sche und Ur­lau­ber, dar­un­ter Mit­glie­der des Kin­der­cho­res, des Kan­ta­ten­cho­res und des Kir­chen­cho­res, vereint.

Lit­ur­gie und Pre­digt hält Pastor Gott­fried Zobel.

Herz­li­che Ein­la­dung zu diesem be­son­de­ren Kantatengottesdienst!

Wer kurz ent­schlos­sen mits(w)ingen möchte, melde sich unter  und komme am Sonn­abend, dem 30. Juni, zur Chor-Einstudierung von 14 bis 18 Uhr in die Georgenkirche.

Sonn­tag, 1. Juli, 10.00 Uhr, Georgenkirche
KANTATENGOTTESDIENST

Kan­tate von J. S. Bach „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ BWV 93

So­lis­ten: Kinder des Kin­der­cho­res (Sopran), Peter Kop­pel­mann (Tenor), Mario Wagner (Bass)

Chor des Pro­jek­tes “Kan­tate zum Mit­sin­gen” (Kir­chen­chor, Kan­ta­ten­chor, Kin­der­chor und Gäste)

Kan­ta­ten­or­ches­ter, mu­si­ka­li­sche Lei­tung: Kan­to­rin Chris­tiane Drese

Lit­ur­gie und Pre­digtPastor Gott­fried Zobel

KANTATE ZUM MITSINGEN

Ein­stu­die­rung der Kan­tate am Sonn­abend, dem 30. Juni, von 14 - 18 Uhr in der Georgenkirche

An­mel­dung an 

Jul
1
So
Kan­ta­ten­got­tes­dienst
Datum: 01.07. um 10:00 Uhr
Kantatengottesdienst

Am Sonn­tag, dem 1. Juli, ist es wieder so weit: die Kan­tate zum Mit­sin­gen er­klingt um 10 Uhr in der Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz). Das über Kon­fes­si­ons­gren­zen hinweg bis heute gern ge­sun­gene Lied “Wer nur den lieben Gott lässt walten” war im Jahr 1724 für Johann Se­bas­tian Bach die Grund­lage für seine gleich­na­mige Choralkantate.

Am Sonn­tag wird  der Chor des Pro­jek­tes “Kan­tate zum Mit­sin­gen” mit den So­lis­ten Peter Kop­pel­mann (Tenor) und Mario Wagner (Bass) sowie dem Kan­ta­ten­or­ches­ter mit Mu­si­ke­rIn­nen aus Waren, der Staats­ka­pelle Schwe­rin und der Phil­har­mo­nie Neu­bran­den­burg diese Kan­tate zur Auf­füh­rung brin­gen. In der Solo-Sopran-Partie werden Kinder des Kin­der­cho­res zu hören sein. Im Chor singen 8-88 jäh­rige Ein­hei­mi­sche und Ur­lau­ber, dar­un­ter Mit­glie­der des Kin­der­cho­res, des Kan­ta­ten­cho­res und des Kir­chen­cho­res, vereint.

Lit­ur­gie und Pre­digt hält Pastor Gott­fried Zobel.

Herz­li­che Ein­la­dung zu diesem be­son­de­ren Kantatengottesdienst!

Wer kurz ent­schlos­sen mits(w)ingen möchte, melde sich unter  und komme am Sonn­abend, dem 30. Juni, zur Chor-Einstudierung von 14 bis 18 Uhr in die Georgenkirche.

 

Jul
5
Do
Som­mer­kon­zerte 2018 - Er­öff­nungs­kon­zert mit Bassano En­sem­ble Berlin
Datum: 05.07. um 19:30 Uhr

Der bür­ger­li­che Reich­tum der Han­se­stadt Ham­burg wi­der­spie­gelte sich vor­nehm­lich im 17. Jahr­hun­dert in der Viel­falt und Ex­zel­lenz des städ­ti­schen Mu­sik­le­bens. Sowohl die fünf Stadt­kir­chen als auch die Rats­mu­sik konn­ten sich mit der Qua­li­tät ihrer Musik rühmen. Die wohl­ha­ben­den Kir­chen­ge­mein­den wie St. Petri, St.Jakobi oder St. Ka­tha­ri­nen leis­te­ten sich eine üppige Kir­chen­mu­sik, lies­sen die best­mög­li­chen Orgeln bauen oder er­wei­tern, und fi­nan­zier­ten ihren Or­ga­nis­ten Stu­di­en­rei­sen nach Ams­ter­dam beim be­rühm­ten Jan Pie­ter­s­zoon Sweelinck. Dies war der Anfang der be­kann­ten Nord­deut­schen Or­gel­schule. Sweelinck bil­dete u.a. meh­rere aus­ge­zeich­nete Or­ga­nis­ten aus wie Hie­ro­ny­mus Prae­to­rius, Jakob Prae­to­rius, Johann Stef­fens und Hein­rich Scheidemann.

Die ham­bur­gi­schen Mu­si­ker und die wohl­ha­ben­den Bürger der Stadt im­por­tier­ten mit Mu­sik­dru­cken aus ganz Europa die wich­tigs­ten mu­si­ka­li­schen Ein­flüsse aus dem Aus­land. Aus diesem Grund konnte man damals in den Kir­chen der Elb­stadt sowohl mo­derne mehr­chö­rige Mo­tet­ten im ita­lie­ni­schen Stil, als auch Vo­kal­poy­pho­nie im franco-flämischen stile antico (etwa von Or­lando di Lasso) hören. Von den Rats­mu­si­kern wurde Con­sort­mu­sik aus Eng­land oder Tanz­mu­sik aus Frank­reich auf­ge­führt, in den rei­chen Pri­vat­häu­sern waren Ma­dri­gale aus Ita­lien angesagt.

Diese Viel­sei­tig­keit ist be­son­ders in der reich­hal­ti­gen Tas­ten­mu­sik der Zeit zu be­wun­dern. Die er­hal­te­nen Or­gelin­ta­vo­lie­run­gen geben einen guten Ein­druck, von der weit­rei­chen­den Kunst von bei­spiels­weise Hie­ro­ny­mus Pae­to­rius oder Hein­rich Scheidemann.

 Zum Er­öff­nungkon­zert laden das Bassano En­sem­ble Berlin und Klaus Eich­horn (Orgel) das Kon­zert­pu­bli­kum zu einer mu­si­ka­li­schen Zeit­reise in die da­ma­lige Stadt Ham­burg ein. Dabei bilden die wun­der­ba­ren Mo­tet­ten­ko­lo­rie­run­gen (Ver­zie­run­gen) für Orgel von Hein­rich Schei­de­man den gol­de­nen Faden des Pro­gramms. Pas­send dazu er­klin­gen Mo­tet­ten, die Schei­de­mann als Vor­lage dien­ten, von Or­lando di Lasso, Hans-Leo Hass­ler und Hie­ro­ny­mus Prae­to­rius, der be­kannt war für seine pracht­vol­len mehr­chö­ri­gen Vo­kal­werke im ve­ne­zia­ni­schen Stil.

Zur Ab­wechs­lung ver­las­sen wir die Or­gel­em­po­ren von St. Ka­tha­ri­nen um er­fri­schende Tanz­mu­sik für die da­ma­lige Rats­mu­sik von u. a Wil­liam Brade zu hören. Er lei­tete das In­stru­men­tal En­sem­ble der Stadt zwi­schen 1608 und 1615.

Das Bassano En­sem­ble Berlin spielt im Er­öff­nungs­kon­zert in einer klang­reich ge­misch­ten „Broken consort“-Besetzung aus his­to­ri­schen In­stru­men­ten, wie Ba­rock­vio­line, Zink, Re­nais­sance Po­sau­nen und Dul­zian. Den Or­ga­nis­ten und Spe­zia­lis­ten für die nord­deut­sche Or­gel­mu­sik Klaus Eich­horn braucht man nicht mehr vor­zu­stel­len. Er ist als Solist und Orgel-Sachverständiger in ganz Europa gefragt.

Ein­tritts­kar­ten er­hal­ten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, hier unter stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.

Ticket-Vorverkauf

Jul
12
Do
Or­gel­tag
Datum: 12.07. um 10:00 Uhr
Orgeltag

Or­gel­tag

10 Uhr und 15 Uhr 

Or­gel­füh­rung für GROSS und klein “Hinter den Ku­lis­sen der Königin”
Wie funk­tio­niert die Orgel, was bringt sie zum Klingen?
Ent­de­ckun­gen mit der Lütkemüller-Orgel von 1856.

Or­gel­kon­zert “Lob­ge­sänge”
Datum: 12.07. um 19:30 Uhr

ORGELKONZERT “LOBGESÄNGE” *

D. Bux­te­hude, J. S. Bach, M. Schlen­ker und alt-iberische Musik

Orgel: Chris­toph D. Minke (Schön­berg)

Das Or­gel­kon­zert zum Ab­schluss des Or­gel­ta­ges hat der Schön­ber­ger Or­ga­nist Chris­toph D. Minke unter die pro­gram­ma­ti­sche Über­schrift “Lob­ge­sänge“ ge­stellt. Er wird neu­tes­ta­ment­li­che Lob­ge­sänge in Ver­to­nun­gen von Diet­rich Bux­te­hude, Johann Se­bas­tian Bach und Man­fred Schlen­ker in­ter­pre­tie­ren. Au­ßer­dem wird alt-iberische Musik erklingen.

Wer die Orgel näher kennen lernen möchte, ist schon um 10 oder 15 Uhr zu den Or­gel­füh­run­gen an der Lütkemüller-Orgel von 1856 ein­ge­la­den. Die Haus­or­ga­nis­tin Chris­tiane Drese wird GROSS und klein hinter die Ku­lis­sen der Kö­ni­gin führen.

Chris­toph D. Minke begann im Alter von fünf Jahren mit Kla­vier­un­ter­richt. Ab 1974 bil­dete er sich au­to­di­dak­tisch weiter und er­lernte das Or­gel­spiel. Be­reits im Alter von 12 Jahren nahm er re­gel­mä­ßig den Or­ga­nis­ten­dienst in seiner Hei­mat­ge­meinde wahr. Von 1982 bis 1987 stu­dierte er Kir­chen­mu­sik an der Kir­chen­mu­sik­schule in Greifs­wald unter an­de­rem bei Man­fred Schlen­ker, Günter Wehmer und An­ne­lise Pflug­beil. 1988 folgte Minke einem Ruf des da­ma­li­gen Gewandhaus-Chordirektors und spä­te­ren Tho­mas­kan­tors Georg Chris­toph Biller nach Leip­zig, wo er bis Ende 1990 als sein As­sis­tent wirkte. Wäh­rend­des­sen stu­dierte er in Weimar an der Mu­sik­hoch­schule bei Gunter Kah­lert Orchesterleitung. 

Seit 1990 ist Chris­toph D. Minke Kir­chen­mu­si­ker in Schön­berg, wo er neben seinen Auf­ga­ben als Or­ga­nist und Chor­lei­ter den Schön­ber­ger Mu­sik­som­mer als dessen künst­le­ri­scher Leiter be­treut. 1997 wurde er mit dem Kul­tur­preis des Land­krei­ses Nord­west­meck­len­burg aus­ge­zeich­net und im Juni 2015 zum Kir­chen­mu­sik­di­rek­tor (KMD) ernannt.

Ein­tritts­kar­ten er­hal­ten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, hier unter stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.

Ticket-Vorverkauf