Sep.
2
Fr.
Som­mer­s­e­re­nade Ankershagen
Datum:02.09. um 18:00 – 19:00 Uhr
Ort:Dorfkirche

Kon­zert aus Anlass der Zu­sam­men­kunft der Schliemanngesellschaft;

Kan­ta­ten­chor Waren; Lei­tung: Chris­tiane Drese;

Orgel: Fried­rich Drese

Sep.
11
So.
Kan­ta­ten­got­tes­dienst zur Wie­der­ein­wei­hung der Kirche
Datum:11.09. um 10:00 Uhr
Ort:St. Georgenkirche
Kantatengottesdienst zur Wiedereinweihung der Kirche @ St. Georgenkirche

Drei Bau­ab­schnitte und vier Jahre lang dau­erte die schritt­weise In­nen­sa­nie­rung un­se­rer Kirche. Zur Wie­der­ein­wei­hung sind sie herz­lich ein­ge­la­den. Wir feiern einen großen fest­li­chen Got­tes­dienst mit allen, die uns un­ter­stützt haben: Spen­dern, Hand­wer­kern, der St. Ma­ri­en­ge­meinde - Dank Ihnen allen.

Der Kan­ta­ten­chor und das Kan­ta­ten­or­ches­ter mu­si­zie­ren für und mit uns. Und Sie können mit­sin­gen! Am 10.9. wird die Kan­tate “Wir danken dir, Gott, wir danken dir” von Johann Se­bas­tian Bach ein­stu­diert und im Got­tes­dienst am 11.9.2016 ge­sun­gen. Nach dem Got­tes­dienst gibt es ein Mittagessen.

Okt.
1
Sa.
Kon­zert in der re­no­vier­ten Kirche
Datum:01.10. um 17:00 Uhr
Konzert in der renovierten Kirche

Sonn­abend, 1. Ok­to­ber, 17 Uhr

Kon­zert in der re­no­vier­ten Georgenkirche

mit Werken von J. S. Bach, A. Dvořák, G. Bizet u.a.

Mez­zo­so­pran: Su­sanne Wild (Ros­tock)

Orgel: Chris­tiane Drese

Am Sonn­abend, dem 1. Ok­to­ber, findet um 17 Uhr das erste Kon­zert in der re­no­vier­ten Ge­or­gen­kir­che in Waren (Müritz) mit Su­sanne Wild (Mez­zo­so­pran) und Kan­to­rin Chris­tiane Drese (Orgel) statt. Nach vier Jahren In­nen­re­no­vie­rungs­zeit er­strahlt die Ge­or­gen­kir­che in neuem Glanz. Am 11. Sep­tem­ber wurde sie in einem Fest­got­tes­dienst mit der Bach­kan­tate „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“ wieder in Be­trieb ge­nom­men. Am 1. Ok­to­ber werden Su­sanne Wild und Chris­tiane Drese den neuen In­nen­raum mit festlich-freudigen und zärtlich-sanften Tönen füllen und seinen Be­su­chern Raum zum Be­sin­nen auf das, was uns im Leben an­treibt und was uns trägt, geben.

In ihrem Pro­gramm knüp­fen sie mit Aus­schnit­ten aus der Kan­tate „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“ an den Auf­takt in der Ge­or­gen­kir­che an. Vom Ton­meis­ter Bach er­klin­gen au­ßer­dem Lieder aus Schemelli´s Ge­sang­buch und das groß­ar­tige Or­gel­werk Prä­lu­dium und Fuge in Es-Dur. Cross­over heißt es sowohl bei Charles Gounod, der Bachs erstes Prä­lu­dium aus dem Wohl­tem­pe­rier­ten Kla­vier zur Grund­lage seines „Ave Marias“ nimmt, als auch bei Marcel Dupré, der einen alten Ma­ri­en­hym­nus in ein spätromantisch-französisches Or­gel­ge­wand klei­det. Von er­grei­fen­der Schlicht­heit sind die Psalm-Vertonungen der „Bi­bli­sche Lieder“ von An­tonín Dvořák. Aus­drucks­stark wird mit Ge­or­ges Bizet am Ende die Bitte laut: “Dona nobis pacem”.

 

Der Ein­tritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.

Nov.
4
Fr.
Kin­der­chor­kon­zert „Wir bauen eine Orgel“
Datum:04.11. um 17:00 Uhr
Kinderchorkonzert „Wir bauen eine Orgel“

Frei­tag, 4. No­vem­ber, 17 Uhr, Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz)

Sonn­abend, 5. No­vem­ber, 17 Uhr, Stadt­kir­che Malchow

Kin­der­chor­kon­zerte

Staunt und seht: wie ´ne Orgel entsteht!

In den dies­jäh­ri­gen Kin­der­chor­kon­zer­ten am 4. No­vem­ber in der Ge­or­gen­kir­che und am 5. No­vem­ber in der Stadt­kir­che Mal­chow, je­weils um 17 Uhr, werden der Kin­der­chor der Arche Schule Waren (Müritz) und der Kin­der­chor Mal­chow ge­mein­sam das Sing­spiel „Wir bauen eine Orgel“ aufführen.

Die Kö­ni­gin der In­stru­mente bringt Große wie Kleine immer wieder zum Stau­nen – sei es durch ihren Klang oder durch die im In­stru­ment ver­bor­ge­nen tau­sen­den Pfei­fen und ihre kom­plexe Wir­kungs­weise. Das Sing­spiel „Wir bauen eine Orgel“ wird an­schau­lich machen, wie eine Orgel funk­tio­niert - aber auch, welche Orgel-Pannen pas­sie­ren können…

Wäh­rend eines Kin­der­chor­wo­chen­en­des im Ju­gend­wald­heim Loppin haben sich die beiden Kin­der­chöre mit Kan­to­rin Chris­tiane Drese und Kantor Martin Hebert auf die Auf­füh­run­gen vor­be­rei­tet und unter An­lei­tung der Ge­mein­de­päd­ago­gin­nen An­nette Büdke und Chris­tina Blohm ihre Kos­tüme her­ge­stellt. Viele Proben und Bas­tel­stun­den sind ver­gan­gen, wenn schließ­lich am 4. und 5. No­vem­ber die Or­gel­bau­meis­ter, ihre Ge­sel­len und viele Pfei­fen­dar­stel­ler und –dar­stel­le­rin­nen singen werden: „Liebe Männer, liebe Frau´n, ja wir woll´n ´ne Orgel bau´n. Lassen sie vor euch ent­ste­hen. Wer hat schon ´mal zu­ge­se­hen? Ge­le­gen­heit ist heut´ für int´ressierte Leut´.“

Will­kom­men allen klei­nen und großen Zu­hö­rern! Der Ein­tritt ist frei.

Dez.
4
So.
Johann Se­bas­tian Bach: Weih­nachts­ora­to­rium zum Mitsingen
Datum:04.12. um 17:00 – 18:30 Uhr
Ort:Georgenkirche Waren
Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium zum Mitsingen @ Georgenkirche Waren

Es werden die Teile 1, 3 und 5 ein­stu­diert und auf­ge­führt.

Mit­singpro­ben: Sa. 19.11., 9 - 16 Uhr und Do. 17.11.,Do 24.11., Do. 1.12. je­weils 19 - 21:15 Uhr;

An­mel­dung bis 11, 11.2016 an

Zu einer schö­nen Tra­di­tion ist es ge­wor­den, dass das Weih­nachts­ora­to­rium von Johann Se­bas­tian Bach in der Warener Ge­or­gen­kir­che am 2. Advent in der Ge­or­gen­kir­che erklingt.
Es ist schon etwas Be­son­de­res, dass so ein Werk mit schö­ner Re­gel­mä­ßig­keit in einer klei­nen Stadt, wie Waren (Müritz), auf­ge­führt werden kann.
In der Warener Ge­or­gen­kir­che können sie in diesem Jahr die Kan­ta­ten 1, 3 und 5 dieses Werkes hören. Pro­fes­sio­nelle Ge­sangs­so­lis­ten und Mu­si­ker im Or­ches­ter mu­si­zie­ren ge­mein­sam mit den Lai­en­sän­ge­rin­nen und -sän­gern des Kan­ta­ten­cho­res, und darin liegt auch der be­son­dere Reiz dieses Kon­zer­tes. Na­tür­lich kann man sich zu Hause auch eine CD, bei­spiels­weise vom Tho­man­er­chor und dem Ge­wand­haus­or­ches­ter Leip­zig, zu Gemüte führen, aber nichts geht doch über das di­rekte Er­le­ben jedes In­stru­men­tes, das Spüren der Emo­tio­na­li­tät bei den So­lis­ten und ins­be­son­dere beim Chor, denn das ist eine der Stär­ken des Warener En­sem­bles. Da geht die Gän­se­haut von den Sän­gern direkt auf das Pu­bli­kum über, sie werden es spüren.
in diesem Jahr war dieses Werk von Bach zum Mit­sin­gen aus­ge­schrie­ben und so fanden sich zu den Proben doch einige Mit­sän­ger ein, so dass der Chor aus über 50 Sän­ge­rin­nen und Sän­gern besteht.
Kommen sie also zum Kon­zert am 4. De­zem­ber (2. Advent) um 17.00 Uhr in die Warener Ge­or­gen­kir­che und lassen sie sich mit­neh­men auf eine be­we­gende und be­le­bende Reise ins Mor­gen­land mit der wun­der­ba­ren Musik von Johann Se­bas­tian Bach.

Der Kan­ta­ten­chor Waren, das Kan­ta­ten­or­ches­ter, der Kin­der­chor der Ar­che­schule, die So­lis­ten Anna Eli­sa­bet Muro (Sopran), Cor­ne­lia Kie­schnik (Alt), Immo Schrö­der (Tenor), Lars Grün­woldt (Bass) und Kan­to­rin Chris­tiane Drese freuen sich auf sie in der be­heiz­ten Georgenkirche.

Ein­tritts­kar­ten er­hal­ten Sie bei der Waren (Müritz) In­for­ma­tion, Neuer Markt 21, Tel. 03991-747790, an allen Reservix-Verkaufstellen oder zu Hause selbst aus­ge­druckt, sowie an der Abendkasse.

Ticket-Vorverkauf

Dez.
24
Sa.
Mu­si­ka­li­sche Christnacht
Datum:24.12. um 22:30 – 23:30 Uhr
Ort:St. Georgen Waren

Block­flöte: Ka­th­leen Reetz;

Vio­lon­cello: Jo­han­nes Reetz;

Orgel: Chris­tiane Drese

 

Dez.
31
Sa.
Sil­ves­ter­kon­zert
Datum:31.12. um 21:00 – 22:00 Uhr

Texte: Pas­to­rin Anja Lünert;

Orgel: Chris­tiane Drese

März
17
Fr.
Bach‘s Mat­thä­us­pas­sion - Einführung
Datum:17.03. um 19:00 Uhr
Ort:Haus des Gastes
Bach`s Matthäuspassion - Einführung @ Haus des Gastes

Bach´s Mat­thä­us­pas­sion: Kon­zert am 8.4. in der Ge­or­gen­kir­che und Ein­füh­rungs­abend am 17.3. im Haus des Gastes

Am Sonn­abend, den 8. April 2017 wird in der Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz) die Mat­thä­us­pas­sion von J.S. Bach auf­ge­führt. Aus diesem Anlass lädt die Georgen­gemeinde in Zu­sam­men­ar­beit mit dem För­der­ver­ein Kir­chen­mu­sik Waren - St. Ge­or­gen und dem Haus des Gastes zu einer Ein­füh­rung in das Werk mit Prof. Dr. Hart­mut Möller am Frei­tag, den 17. März 2017 in das Haus des Gastes ein.

Vielen gilt Bach´s Mat­thä­us­pas­sion als die be­deu­tendste aller Pas­si­ons­ver­to­nun­gen. Allein hin­sicht­lich der Aus­füh­ren­den und der Dauer ist sie Bachs mo­nu­men­talste Kom­po­si­tion. Be­setzt mit So­lis­ten, zwei Chören und zwei Or­ches­tern be­trägt die Auf­füh­rungs­dauer knapp 3 Stun­den. Über die Dar­stel­lung des Lei­dens­we­ges Jesu hinaus kann die Musik heute zu­tiefst be­we­gen. Prof. Dr. H. Möller ist der Mei­nung: „Auch im 21. Jahr­hun­dert vermag die Er­schüt­te­rung durch Bachs mu­si­ka­li­sche Trau­er­ar­beit den Graben zwi­schen dem ”Damals” der Pas­sion Jesu und dem ”Heute” zu überbrücken.“

Prof. Dr. Hart­mut Möller ist Pro­fes­sor für Mu­sik­wis­sen­schaft an der Hoch­schule für Musik und Thea­ter Ros­tock. Er wurde 1953 in Stral­sund ge­bo­ren und stu­dierte Vio­lon­cello, Phi­lo­so­phie, Musik- und Lit­ur­gie­wis­sen­schaft in Det­mold, Berlin, Wien, Mün­chen und Mainz. 1986 pro­mo­vierte er und ha­bi­li­tierte 1997 im Fach Mu­sik­wis­sen­schaft. Nach Tä­tig­kei­ten an den Uni­ver­si­tä­ten Hei­del­berg und Frei­burg wurde er 2001 auf die Pro­fes­sur in Ros­tock berufen.

In seinem Vor­trag be­leuch­tet Prof. Dr. Hart­mut Möller Bach´s Mat­thä­us­pas­sion auf ver­schie­de­nen Ebenen und be­ant­wor­tet Fragen der Gäste.

Der Ein­tritt zu diesem Vor­trag ist frei.

Apr.
8
Sa.
Johann Se­bas­tian Bach: Matthäuspassion
Datum:08.04. um 17:00 Uhr

Kantaten- und Kin­der­chor beim Passionskonzert

Die Mat­thä­us­pas­sion von Johann Se­bas­tian Bach in­ter­pre­tie­ren am Sonn­abend, dem 8. April 2017, um 17 Uhr in der Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz) die So­lis­ten Marie Luise Wer­ne­burg (Sopran), Cor­ne­lia Kie­schnik (Alt), Immo Schrö­der (Tenor) Maik Gru­chen­berg (Bass - Chris­tus­worte) und Lars Grün­woldt (Bass - Arien), der Kin­der­chor der Arche Schule, der Kan­ta­ten­chor Waren (Müritz) und „Musica Bal­tica“ auf his­to­ri­schen In­stru­men­ten unter der Lei­tung von Chris­tiane Drese.

Die Mat­thä­us­pas­sion nimmt in Bach´s Schaf­fen wohl den obers­ten Rang ein. Vielen gilt sie als die be­deu­tendste aller Pas­si­ons­ver­to­nun­gen. Allein hin­sicht­lich der Aus­füh­ren­den und der Dauer ist sie Bachs mo­nu­men­talste Kom­po­si­tion. Be­setzt mit So­lis­ten, zwei Chören und zwei Or­ches­ter be­trägt die Auf­füh­rungs­dauer knapp 3 Stunden.

Über die Dar­stel­lung des Lei­dens­we­ges Jesu hinaus kann die Mat­thä­us­pas­sion heute zu­tiefst be­we­gen. Prof. Dr. Hart­mut Möller be­stä­tigt: „Auch im 21. Jahr­hun­dert vermag die Er­schüt­te­rung durch Bachs mu­si­ka­li­sche Trau­er­ar­beit den Graben zwi­schen dem ”Damals” der Pas­sion Jesu und dem ”Heute” zu überbrücken.“

 

Marie Luise Wer­ne­burg (Sopran), Cor­ne­lia Kie­schnik (Alt), Immo Schrö­der (Tenor)

Maik Gru­chen­berg (Bass), Lars Grün­woldt (Bass)

Kin­der­chor der Arche Schule, Kan­ta­ten­chor Waren (Müritz)

Musica Bal­tica auf his­to­ri­schen Instrumenten

Lei­tung: Chris­tiane Drese

Ticket-Vorverkauf

Saal­plan Ge­or­gen­kir­che 1

 

Apr.
21
Fr.
Gos­pel­work­shop
Datum:21.04. um 17:00 – 23.04. um 12:00 Uhr
Ort:Gemeindesaal Güstrower Str. 18
Gospelworkshop @ Gemeindesaal Güstrower Str. 18

End­lich ist es wieder soweit. Die Georgen­gemeinde Waren lädt zum Gos­pel­work­shop mit Daniel Roob ein. Ein Wo­chen­ende lang er­war­ten euch Songs, die ans Herz gehen, ganz viel Freude beim Singen und viele mu­sik­be­geis­terte Leute. Den Ab­schluss bildet ein Gos­pel­got­tes­dienst am Sonn­tag, 10 Uhr, in der Georgenkirche.

Beginn: Fr. 21.04.2017 um 17 Uhr
Ab­schluss: So, 23.04.2017 mit dem 10 Uhr Got­tes­dienst in der Ge­or­gen­kir­che ( also gegen 11 Uhr)
Wo?: Ge­mein­de­haus St. Ge­or­gen, Güs­trower Str. 18, 17192 Waren
Kosten: 30 €
An­mel­dung: bei Mandy Fied­ler, Tel.: 03991 / 63 16 96 oder

Mai
14
So.
Re­for­ma­ti­ons­an­dacht zum Sonn­tag Kantate
Datum:14.05. um 15:17 Uhr
Ort:St. Georgenkirche
Juni
22
Do.
Do­zen­ten­kon­zert der Warener Sommerakademie
Datum:22.06. um 19:00 Uhr
Dozentenkonzert der Warener Sommerakademie

Alt: Cor­ne­lia Kie­schnik (Dres­den)

Block­flöte: Ka­tha­rina Schu­mann (Weimar)

Orgel: Pavel Černý (Prag und Brno)

Die Matthias-Friese-Orgel ist ver­mut­lich das größte Werk des Or­gel­bau­ers, erbaut 1780 mit 2 Ma­nua­len, Pedal und 23 Re­gis­tern. 1998 wurde sie von der Firma Weg­schei­der (Dres­den) restauriert.

Zet­temin liegt 23 km nord­öst­lich von Waren (Müritz)

Ticket-Vorverkauf

Warener Sommerakademie
Datum:22.06. um 19:00 – 25.06. um 11:30 Uhr
Warener Sommerakademie

Gesang - Block­flöte - Orgel

Do. 22. Juni - So. 25. Juni 2017

Die Warener Sommerakademie lädt Mu­sik­in­ter­es­sierte aller Ge­nera­tio­nen ein, in schö­ner Um­ge­bung mit Som­mer­ur­lau­b­at­mo­sphäre die ei­ge­nen Fä­hig­kei­ten in den Fä­chern Gesang, Block­flöte und Orgel zu ver­tie­fen und ge­mein­sam zu singen und zu mu­si­zie­ren. Der Block­flö­ten­un­ter­richt bietet zu­sätz­lich die Mög­lich­keit, sich im En­sem­ble­spiel zusammenzufinden.

Es un­ter­rich­ten: Gesang - Cor­ne­lia Kie­schnik (frei­schaf­fende Sän­ge­rin, Dres­den), Block­flöte - Ka­tha­rina Schu­mann (Mu­sik­hoch­schule „Franz Liszt“ Weimar), Orgel -Pavel Černý (Or­ga­nist, Mu­sik­hoch­schule Prag und Brno), Chor­sin­gen - Chris­tiane Drese

Info und An­mel­dung bis 22. Mai bei , Tel. 03991-732506

Kosten: aktive Teil­nahme: 95 €, Schü­ler er­mä­ßigt 60 €

pas­sive Teil­nahme: 40 €, Schü­ler frei

zu­sätz­li­che Ein­zel­stun­den á 45 € vereinbar

 

Pro­gramm:

Don­ners­tag, 22. Juni, 19 Uhr, Dorf­kir­che Zettemin

Do­zen­ten­kon­zert der Warener Sommerakademie

Alt: Cor­ne­lia Kie­schnik (Dres­den)

Block­flöte: Ka­tha­rina Schu­mann (Weimar)

Orgel: Pavel Černý (Prag und Brno)

Die Matthias-Friese-Orgel ist ver­mut­lich das größte Werk des Or­gel­bau­ers, erbaut 1780 mit 2 Ma­nua­len, Pedal und 23 Re­gis­tern. 1998 wurde sie von der Firma Weg­schei­der (Dres­den) restauriert.

Zet­temin liegt 23 km nord­öst­lich von Waren (Müritz)

an­schlies­send Abend­essen im Wels­hof Schlie­mann 17139 Fau­len­rost, Dorf­straße 3

 

Frei­tag, 23. Juni

9-17 Uhr         Un­ter­richt (aktive und pas­sive Teilnahme)

19 Uhr             Aka­de­mie­sin­gen

 

Sonn­abend, 24. Juni

10-11.30 Uhr   Akademiesingen

9-17 Uhr         Un­ter­richt (aktive und pas­sive Teilnahme)

16 Uhr             Kaffeetrinken

17.30-19 Uhr  Aka­de­mie­sin­gen

 

Sonn­tag, 25. Juni

10 Uhr Got­tes­dienst zum Ab­schluss der Sommerakademie in der Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz) mit den Aka­de­mie­do­zen­ten und Akademieteilnehmenden

 

Don­ners­tag, 22. Juni, 19 Uhr, Dorf­kir­che Zettemin

Do­zen­ten­kon­zert der Warener Sommerakademie

Alt: Cor­ne­lia Kie­schnik (Dres­den)

Block­flöte: Ka­tha­rina Schu­mann (Weimar)

Orgel: Pavel Černý (Prag und Brno)

Die Matthias-Friese-Orgel ist ver­mut­lich das größte Werk des Or­gel­bau­ers, erbaut 1780 mit 2 Ma­nua­len, Pedal und 23 Re­gis­tern. 1998 wurde sie von der Firma Weg­schei­der (Dres­den) restauriert.

Zet­temin liegt 23 km nord­öst­lich von Waren (Müritz)

 

Sonn­tag, 25. Juni, 10 Uhr, Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz)

Got­tes­dienst zum Ab­schluss der Sommerakademie

mit den Aka­de­mie­do­zen­ten und Akademieteilnehmenden

Juli
6
Do.
Som­mer­kon­zert - Skan­di­na­vi­sche Chormusik
Datum:06.07. um 19:30 Uhr

a-cappella-Chor Swensk Ton Frank­furt am Main

“Zwi­schen Himmel und Erde”

 

Mit Swensk Ton kommt einer der be­stän­digs­ten und span­nends­ten Kon­zert­chöre der Rhein-Main Region nach Mecklenburg-Vorpommern.

Der in Frank­furt am Main an­säs­sige, in­ter­na­tio­nal be­setzte Chor mit 48 Sän­ge­rin­nen und Sän­gern singt seit 1982 mit seinem mu­si­ka­li­schen Leiter Nils Kjell­ström Chor­mu­sik a capella.

Der sei­dene trans­pa­rente Chor­klang steht hörbar in der skan­di­na­vi­schen Tra­di­tion. Das Re­per­toire wie­derum ist aus­ge­spro­chen in­ter­na­tio­nal und reicht von den skan­di­na­vi­schen Wur­zeln ei­ner­seits über Eng­land bis nach Nord- und Süd­ame­rika, an­de­rer­seits über das Bal­ti­kum bis nach Russland.

Das ak­tu­elle Kon­zert­pro­gramm “Zwi­schen Himmel und Erde” be­inhal­tet u.a. Werke von Biebl (Deutsch­land), Esen­walds (Lett­land), Kjell­ström (Schwe­den), Mooney (Irland), Neu­mann (Dä­ne­mark), Or­lo­wich (Aus­tra­lien), Pear­sall (Eng­land), Rhein­ber­ger (Deutsch­land), Söder­berg (Schwe­den) u.a.

Karten-Vorverkauf

 

Juli
13
Do.
Som­mer­kon­zert - Cho­ral­Con­zert multimedial
Datum:13.07. um 19:30 Uhr
Sommerkonzert - ChoralConzert multimedial

ICH - MARTIN LUTHER - MUSIK UND LEBEN
CHORALKONZERT: Karl Scharn­we­ber (Orgel), Thomas Klemm (Saxophon/Flöten), Wolf­gang Schmiedt (Gi­tar­ren), Mat­thias Komm (Re­zi­ta­tion), Chris­toph Evert (Licht­de­sign)

“Die Musik ist eine Gebe und Ge­schenk Gottes, die den Teufel ver­treibt und die Leute fröh­lich macht”

Unter diesem Luther­zi­tat star­tet jetzt ein neues Pro­gramm von CHORALKONZERT. Das Trio hat damit eine vor vielen Jahren be­gon­nene Neu-Interpretation von Cho­rä­len, die Martin Luther ge­tex­tet und mu­si­ka­lisch mit­ge­formt hat, durch die Zu­sam­men­ar­beit mit an­de­ren Küns­ten, Künst­lern und Wis­sen­schaft­lern zu einer neuen Qua­li­tät gebracht.

Zur Auf­füh­rung des neuen Pro­gram­mes in der Ge­or­gen­kir­che wird herz­lich ein­ge­la­den. In der In­sze­nie­rung aus Musik, Licht und dar­stel­len­der Kunst wird der Mensch Martin Luther er­leb­bar mit seinen ganz un­ter­schied­li­chen Seiten und in ver­schie­de­nen Le­bens­pha­sen, in Kon­flik­ten mit Gott, mit seinem Vater, mit der Ob­rig­keit, in seiner Fa­mi­lie. Der Schau­spie­ler und Re­gis­seur Mat­thias Komm stellt diese Texte dar, ei­ge­rahmt und be­zo­gen auf Lu­thers Choräle.

Jeder Kir­chen­raum bietet be­son­dere Mög­lich­kei­ten, die durch eine spe­zi­ell für diese per­for­ma­tive In­sze­nie­rung ent­wi­ckelte Licht­in­stal­la­tion von Chris­toph Ebert her­aus­ge­ho­ben werden. Die inhaltlich-dramaturgische Kon­zep­tion für die In­sze­nie­rung über­nah­men der Theo­loge Prof. Dr. Thomas Klie sowie Thomas Slowig (beide Uni­ver­si­tät Rostock)

Karten-Vorverkauf

 

Juli
20
Do.
Som­mer­kon­zert - “Mu­si­que française”
Datum:20.07. um 19:30 Uhr
Sommerkonzert - "Musique française"

Unter dem Titel “Mu­si­que fran­çaise” spiele Ka­th­leen Reetz (Kla­ri­nette) und Chris­tiane Drese (Orgel) fran­zö­si­sche Musik der Ro­man­tik und des frühen 20. Jahr­hun­derts. Der mu­si­ka­li­sche Aus­schnitt aus fast 100 Jahren lässt den Farben- und For­men­reich­tum der fran­zö­si­schen Musik um 1900 hörbar werden. Die Suche nach Neu­ar­ti­gem führte die Kom­po­nis­ten zu immer ent­le­ge­ne­ren Klang­be­rei­chen und zu neuen Klang­far­ben und Stilen. Die aus­ge­wähl­ten Kom­po­si­tio­nen des ersten Teils von Ca­mille Saint-Saëns, Ga­briel Fauré, Ga­briel Pierné und Léon Bo­ëll­mann be­stechen durch kaum noch stei­ger­bare Aus­drucks­in­ten­si­tät. Die Kom­po­si­tio­nen des zwei­ten Teiles von Darius Mil­haud, Marcel Dupré, Fran­cis Pou­lenc und Erik Satie sind “neu­ar­ti­ger” in Form und Ge­stalt und zum Teil auch witzig und skurril.

Kar­ten­vor­ver­kauf

 

Juli
22
Sa.
Kon­zert der Frank­fur­ter Kinder- und Jugendkantorei
Datum:22.07. um 19:30 Uhr

Sonn­abend, 22. Juli, 19.30 Uhr, Georgenkirche
Kon­zert der Frank­fur­ter Kinder und Ju­gend­kan­to­rei, Lei­tung: Ste­phan Hardt
Ein­tritt frei
Ein Hal­te­punkt auf der Chor­reise vom 20.-30. Juli 2017 durch Mecklenburg/Vorpommern und auf die Insel Usedom

Die Frank­fur­ter Kinder- und Ju­gend­kan­to­rei ist ein öku­me­ni­scher Chor der Evan­ge­li­schen Kirch­ge­meinde in Frank­furt (Oder), dem auch Sän­ge­rin­nen und Sänger der ka­tho­li­schen und frei­kirch­li­chen Ge­meinde aus Frank­furt (Oder) an­ge­hö­ren. Im Chor singen Kinder und Ju­gend­li­che im Alter von 9 bis 18 Jahren.
Unter seinem Kantor Ste­phan Hardt singt der Chor in Got­tes­diens­ten und Kon­zer­ten ein Pro­gramm von geist­li­chen klas­si­schen und mo­der­nen Werken sowie Gospel.

Die Frank­fur­ter Kinder- und Ju­gend­kan­to­rei führt in den ersten 10 Tagen der Som­mer­fe­rien des Landes Bran­den­burg eine Kon­zert­reise durch. In diesem Jahr geht die Kon­zert­reise vom 20. bis 30. Juli durch Mecklenburg/Vorpommern und auf die Insel Usedom mit Auf­trit­ten in der Jo­han­nes­kir­che Burg Star­gard, in der Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz), in der Stadt­kir­che Neu­stre­litz (im Got­tes­dienst), in der Jo­han­ni­ter­kir­che Mirow, in der Stadt­kir­che Feld­berg, in der Kirche Bansin, in der Kirche Ahl­beck, in der St. Petri Kirche Wol­gast und in der St. Ma­ri­en­kir­che Pa­se­walk. Das Ab­schluss­kon­zert findet in der St.-Gertraud-Kirche Frank­furt (Oder) statt.

Im Mit­tel­punkt des Pro­gram­mes stehen zwei Mo­tet­ten von Hein­rich Schütz „Ver­leih uns frie­den gnä­dig­lich“ und „gib unserm Fürs­ten und aller Ob­rig­keit Fried und gut Re­gi­ment“. Kom­po­si­tio­nen von Men­dels­sohn Bar­tholdy sowie zeit­ge­nös­si­scher Kom­po­nis­ten wie Jo­han­nes Mat­thias Michel, Bob Chil­cott und Se­bas­tian Saß runden das Pro­gramm ab.

Die Frank­fur­ter Kinder- und Ju­gend­kan­to­rei konnte bisher in Bran­den­burg, im Saar­land, in Frank­reich, im Harz, in Thü­rin­gen, in der Lü­ne­bur­ger Heide, in Ös­ter­reich, der Tsche­chi­schen Re­pu­blik, den USA, in Schwe­den, in Wales und Eng­land, in Polen, in Ru­mä­nien, in der Schweiz und in Hol­land gas­tie­ren. In Pres­se­re­zen­sio­nen wurde die ge­die­gene mu­si­sche Er­zie­hung, Stil­si­cher­heit und Ho­mo­ge­ni­tät des Chores und seine In­to­na­tion gelobt.

Wei­tere In­for­ma­tio­nen zum Chor unter www.kirchenmusik-ffo.de.

Juli
27
Do.
Som­mer­kon­zert - “Nun freut euch, lieben Chris­ten g´mein”
Datum:27.07. um 19:30 Uhr

“Nun freut euch, lieben Chris­ten g‘mein”

-Luther Cho­räle im Wandel der Zeit-

Kon­zert für Flöte, Horn und Orgel

“En­sem­ble a tre”

Die Idee, ein Kon­zert für Flöte Horn und Orgel durch­zu­füh­ren, hat eine Ori­gi­nal­kom­po­si­tion von Georg Phil­ipp Te­le­mann ge­ge­ben, die auch an­läss­lich des 250. To­des­ta­ges des Kom­po­nis­ten er­klin­gen wird.

Seit 1999 finden Kon­zerte im In- und Aus­land in dieser nicht ganz all­täg­li­chen Be­set­zung statt. Das Pro­gramm macht diese in­ter­es­sante Klang­kom­bi­na­tion von einem Blech­blas­in­stru­ment, einem Holz­blas­in­stru­ment in Ver­bin­dung mit dem Or­gel­klang zum Inhalt und kop­pelt Werke des Barock, der Ro­man­tik mit neuen Werken zu einem ein­ma­li­gen Klangerlebnis.

Für das Luther-Jahr wurde das o.g. Pro­gramm ent­wi­ckelt. Gis­bert Näther hat spe­zi­ell für diese Be­set­zung eine Fan­ta­sie über den Lu­ther­cho­ral “Nun freut euch, lieben Chris­ten g‘mein” komponiert.

Au­ßer­dem er­klin­gen Kom­po­si­tio­nen von J.S. Bach, D. Bux­te­hude, C. Ho­mi­lius, M. Reger, M. Kreuz u.a.

Karten-Vorverkauf

Aug.
3
Do.
Or­gel­tag
Datum:03.08. um 10:00 – 15:00 Uhr
Orgeltag

Or­gel­füh­rung für GROSS und klein “Hinter den Ku­lis­sen der Königin”
Wie funk­tio­niert die Orgel, was bringt sie zum Klingen?
Ent­de­ckun­gen mit der Lütkemüller-Orgel von 1856

19:30 Uhr Orgelkonzert

Or­gel­kon­zert
Datum:03.08. um 19:30 Uhr

Or­gel­tag und Konzert

Am 3. August ist in der Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz) Or­gel­tag. Um 10 Uhr und um 15 Uhr sind GROSS und klein zu Or­gel­füh­run­gen hinter die Ku­lis­sen der Lütkemüller-Orgel von 1856 ein­ge­la­den. Wie funk­tio­niert eine Orgel? Was bringt sie zum Klin­gen? Die Ant­wor­ten spre­chen Augen und Ohren an.

Hö­he­punkt des Or­gel­ta­ges ist das Or­gel­kon­zert mit dem jungen Or­ga­nis­ten David Such­anek um 19.30 Uhr. Der ge­bür­tige Prenz­lauer ist Preis­trä­ger mehrer Orgel-Wettbewerbe, u.a. war er 2003 erster Bun­des­preis­trä­ger im Fach Orgel bei Jugend mu­si­ziert im Er­fur­ter Dom und er­hielt den höchst­do­tier­ten Son­der­preis des Landes Thü­rin­gen. Sein Or­gel­stu­dium ab­sol­vierte er in Lübeck und Frei­burg im Breis­gau bei Pro­fes­sor Martin Schme­ding. Meis­ter­kurse bei Oli­vier Latry (Paris) und Hans Fagius (Schwe­den) runden seine künst­le­ri­schen Or­gel­stu­dien ab. Sein kir­chen­mu­si­ka­li­sches A-Examen legte er an der Hoch­schule für Kir­chen­mu­sik Halle/Saale mit Aus­zeich­nung im Fach Orgel ab. Neben einer regen Kon­zert­tä­tig­keit, TV- und CD-Produktionen, widmet sich David Such­anek in be­son­de­rer Weise der För­de­rung junger Ta­lente am Kla­vier und an der Orgel. Seit Sep­tem­ber 2016 ist er Kantor im Ost­see­bad Küh­lungs­born. An der Lütkemüller-Orgel spielt er

Johann Se­bas­tian Bach (1685-1750): Prä­lu­dium und Fuge a-Moll BWV 543

Mau­rice Du­ru­flé (1902–1986): Suite Op. 5 (Pré­lude - Si­ci­li­enne - Toccata)

César Franck (1822-1890): Choral Nr. 3 a-Moll

Mau­rice Du­ru­flé (1902–1986): Pré­lude et Fugue sur le nom d´Alain op. 7

Karten-Vorverkauf

Aug.
10
Do.
Som­mer­kon­zert - Ba­rock­mu­sik aus Frank­reich und Deutschland
Datum:10.08. um 19:30 Uhr

Ba­rock­mu­sik aus Frank­reich und Deutschland
Block­flöte Arnold Riest­huis (Utrecht/ NL)
Cem­balo Reinard Glende (Berlin)

Ba­rock­mu­sik aus Frank­reich und Deutsch­land brin­gen der nie­der­län­di­sche Block­flö­tist Arnold Riest­huis und der Ber­li­ner Cem­ba­list Reinard Glende zu Gehör. Es er­klin­gen So­na­ten für Block­flöte und Basso con­ti­nuo oder ob­li­ga­tes Cem­balo von Phi­li­bert De La­vi­gne, Joseph Bodin De Bo­is­mor­tier, Georg Fried­rich Händel und Georg Phil­ipp Te­le­mann. Cembalo-Solo-Werke er­klin­gen von Fran­çouis Cou­perin, Georg Böhm und Johann Se­bas­tian Bach.

Karten-Vorverkauf

Aug.
17
Do.
Som­mer­kon­zert - “Lu­thers Choral”
Datum:17.08. um 19:30 Uhr

Lu­thers Choral - Musik von der Re­for­ma­tion bis zur Moderne
Helmut Haus­kel­ler (Pan­flöte)
Sta­nis­lav Šurin (Orgel)

Das Pro­gramm “Lu­thers Choral” ist nach der gleich­na­mi­gen Cho­ral­suite aus dem Jahr 2016 von Vera Sta­nis­lav be­nannt. Die Cho­ral­suite ba­siert auf dem Lied “Ver­leih uns Frie­den gnä­dig­lich”, das Martin Luther aus einer la­tei­ni­schen An­ti­phon aus dem 9. Jhd. formte. Vera Sta­nis­lav schrieb „Lu­thers Choral“ für den Ber­li­ner Pan­flö­ten­vir­tuo­sen Helmut Haus­kel­ler und den slo­wa­ki­schen Kon­zert­or­ga­nis­ten Sta­nis­lav Šurin. In ihrem Pro­gramm werden die Mu­si­ker wei­tere Lu­ther­lie­der in­ter­pre­tie­ren. Au­ßer­dem er­klingt Musik von Simon Haus­kel­ler “Cel­la­ruis” – Pastor in Zwi­ckau an St. Marien, Zeit­ge­nos­sen Lu­thers und Vor­fahr von Helmut Hauskeller.

Karten-Vorverkauf

Aug.
24
Do.
“Was macht, dass ich so fröh­lich bin” - duo fidelici
Datum:24.08. um 19:30 Uhr
"Was macht, dass ich so fröhlich bin" - duo fidelici

DUO FIDELICI: Judith Oppel - Vio­line; Mat­thias Bönner - Orgel

Hei­tere Me­lan­cho­lie - ist nur auf den ersten Blick ein Wi­der­spruch in sich. Gerade die Hei­ter­keit in Moll und das be­seelte und be­sinn­li­che Dur machen Musik zu einem kom­ple­xen und be­son­de­ren Hör­erleb­nis. In dieser fa­cet­ten­rei­chen Tonart möch­ten Judith Oppel (Vio­line) und Mat­thias Bönner (Orgel) mu­si­zie­ren und das grund­sätz­lich po­si­tive Wirken von von geist­li­cher Ton­kunst auf uns Men­schen ver­mit­teln. Dem wohl be­kann­tes­ten Kir­chen­mu­si­ker Johann Se­bas­tian Bach nach solle Musik “nur zu Gottes Ehre und Re­crea­tion des Ge­müths seyn. Wo dieses nicht in Acht ge­nom­men wird, da ist‘s keine ei­gent­li­che Musik” Dem­zu­folge ist das duo fi­de­lici stets darum bemüht, ori­gi­nale Kom­po­si­tio­nen für Vio­line und Orgel sowie auch eigene Be­ar­bei­tun­gen so zu finden, ein­zu­rich­ten und zu­sam­men­zu­stel­len, dass die Zu­hö­rer aus dem Wech­sel­bad in “be­schwing­ter Be­sinn­lich­keit” gut erholt und fröh­lich ge­stärkt wieder her­aus­stei­gen - von der Tiefe in­ne­ren Klangs und Har­mo­nie zu neuer Kraft und aus­ge­las­se­ner Hei­ter­keit. Das Streich­in­stru­ment Vio­line (als Nach­fol­ger der Fidel) mit ihrer emo­tio­na­len Vir­tuo­si­tät er­gänzt sich dabei auf ideale Weise mit dem bläserisch-orchestralen Stim­men­reich­tum, den nur eine Kir­chen­or­gel auf­zu­bie­ten hat.

So hören sie Musik, die von diesen Ge­gen­sät­zen ge­prägt ist, denn diese po­si­tive Me­lan­cho­lie findet sich sowohl in einer ba­ro­cken Sonate Corel­lis, son­dern auch in romantisch-lautmalerischer Musik von Otto Olsson. Die Tonart “do­risch”, die nicht nur Bac!s Toc­cata prägt, ist in der Hin­sicht eine Schlüs­sel­ton­art, ver­mischt sie doch d-Moll und G-Dur sogar mit­ein­an­der. So findet sich diese Klang­be­son­der­heit ebenso in jü­di­scher Musik wie auch im süd­ame­ri­ka­ni­schen Tango und ver­mi­schen wei­nende Klage mit tem­pe­ra­ment­vol­ler Freude. Alles endet jedoch in der Woh­lig­keit eines po­si­ti­ven Schluss­ak­kor­des, straht Ge­bor­gen­heit und po­si­tive Ruhe aus - “und macht uns fröhlich”…

Karten-Vorverkauf

Aug.
31
Do.
Som­mer­kon­zert - Mitten im Leben 1517
Datum:31.08. um 19:30 Uhr

 

Mitten im Leben 1517
Calmus En­sem­ble & laut­ten com­pa­gney BERLIN

Wie klingt das Leben 1517 in Liedern?
500 Jahre Re­for­ma­tion – ein denk­wür­di­ges Ju­bi­läum! Doch wie begeht man ein Er­eig­nis, dass so fern und abs­trakt er­scheint? Indem man den Alltag der Men­schen von damals ge­nauer unter die Lupe nimmt. Martin Lu­thers Lob­ge­sang „Mitten wir im Leben sind“ weist uns den Weg auf un­se­rer Zeit­reise ins 16. Jahr­hun­dert, auf der wir lust­vol­ler Freude und aus­ge­las­se­ner Fröh­lich­keit ge­nauso be­geg­nen wie un­end­li­cher Not und schmerz­vol­lem Elend. Die au­gen­schein­li­chen Par­al­le­len zur heu­ti­gen Zeit in den Lie­dern von damals – man denke nur an den ver­bo­te­nen Sei­ten­sprung oder die durch Reich­tum ge­stei­gerte An­zie­hungs­kraft der Männer – lassen uns dabei schmun­zeln, wäh­rend uns Aus­sa­gen zu Themen wie Natur und Heimat, zu denen wir in un­se­rer mo­der­nen mo­bi­len Ge­sell­schaft ein an­de­res Ver­hält­nis haben, nach­denk­lich stim­men. Die be­sun­ge­nen uni­ver­sa­len Emp­fin­dun­gen wie Heim­weh, Ab­schieds­trauer, Sehn­sucht und na­tür­lich die Liebe lassen uns die große Zeit­spanne ver­ges­sen und führen uns mitten hinein ins Leben, und zwar in das von 1517 ge­nauso wie in unser ei­ge­nes. Das Pro­gramm be­zieht seinen Reiz aus dem Kon­trast von Ori­gi­nal­kom­po­si­tio­nen und mo­der­nen Ar­ran­ge­ments, die das 16. Jahr­hun­dert zum ‚Swin­gen‘ bringen.

Nach ihrem er­folg­rei­chen Pro­gramm ‚Bach­ar­ka­den‘ werden sich die beiden Spit­zen­en­sem­bles Calmus En­sem­ble Leip­zig und die Laut­ten Com­pa­gney, erneut zu­sam­men­set­zen, um mit viel Mu­si­zier­freude und sprü­hen­der Krea­ti­vi­tät ein le­ben­di­ges Ge­mälde der Re­for­ma­ti­ons­zeit zu schaffen.

 

Calmus En­sem­ble
Sopran - Isabel Jantschek
Coun­ter­te­nor - Se­bas­tian Krause
Tenor - Tobias Pöche
Ba­ri­ton - Ludwig Böhme
Bass - Manuel Helmeke

laut­ten com­pa­gney BERLIN auf his­to­ri­schen In­stru­men­ten der Renaissance
Block­flöte – Martin Ripper
Zink – Frie­de­rike Otto
Vio­line – An­dreas Pfaff/ Anne von Hoff
Viola da Gamba – Ulrike Becker/ An­nette Rheinfurth
Po­saune – Alex­an­der Brungert
Re­nais­sance­laute / Re­nais­sance­gi­tarre / Co­la­scione – Hans-Werner Apel
Re­nais­sance­laute – Wolf­gang Katschner/ An­dreas Nachtsheim

Mu­sik­dra­ma­tur­gie: Ludwig Böhme und Wolf­gang Katschner

Trai­ler­vi­deo

Karten-Vorverkauf

“Dieses Kon­zert wird von der Be­auf­trag­ten der Bun­des­re­gie­rung für Kultur und Medien auf­grund eines Be­schlus­ses des Deut­schen Bun­des­ta­ges gefördert.”

  Kul­tur­staats­mi­nis­te­rin  

Sep.
9
Sa.
Geist­li­che Chor­mu­sik aus vier Jahrhunderten
Datum:09.09. um 17:00 – 18:30 Uhr

Das Col­le­gium vocale St. Petri wurde 2001 von lang­jäh­rig er­fah­re­nen Sän­ge­rin­nen und Sän­gern des Ham­bur­ger Bach­cho­res St. Petri ge­grün­det, die nach dem Aus­schei­den aus Al­ters­grün­den wei­ter­hin an­spruchs­volle Chor­mu­sik singen woll­ten. In­zwi­schen sind aber auch viele Sän­ge­rin­nen und Sänger aus an­de­ren Chören hinzugekommen. 

Ziel der Chor­ar­beit ist die Pflege der Chor­mu­sik auf hohem Niveau, wobei ein be­son­de­res Au­gen­merk auf die zeit­ge­nös­si­sche Musik gelegt wird. Sie findet im got­tes­dienst­li­chen Singen, in Kon­zer­ten und auf Chor­rei­sen (Rom, Bal­ti­kum, Polen, Ar­me­nien u.a.) ihren Ausdruck.

Prof. Cor­ne­lius Tran­tow lei­tete 15 Jahre das Col­le­gium vocale. Seit Beginn des Jahres 2016 hat Lukas Henke die Lei­tung des Chores über­nom­men. Er führt die in­ten­sive und nu­an­cen­rei­che Stimm­bil­dungs­ar­beit und das sen­si­bi­li­sie­rende Intonations- und Hör­trai­ning fort, wo­durch der Chor seinen cha­rak­te­ris­ti­schen Chor­klang entwickelt.

Der Chor fi­nan­ziert sich selbst, ist aber wei­ter­hin in der Haupt­kir­che St. Petri beheimatet.

Ein­tritt frei

Sep.
22
Fr.
Je­der­mann - Auf­füh­rung des Thea­ter Neustrelitz
Datum:22.09. um 19:30 Uhr

Das Spiel vom Ster­ben des rei­chen Mannes

-Schau­spiel von Hugo von Hoffmannsthal-

Gott be­auf­tragt den Tod, Je­der­mann sein Ster­ben an­zu­kün­di­gen. Je­der­mann führt ein Leben in Reichtum,

aber ohne Got­tes­furcht. Er möchte ein Grund­stück kaufen, um dort für seine Ge­liebte einen Lustgarten

an­zu­le­gen. Aber seinem armen Nach­barn ver­wei­gert er eine mild­tä­tige Gabe und den Schuld­knecht lässt er

in den Schuld­turm werfen. Auch seine alte Mutter, die ihn an­fleht, got­tes­fürch­ti­ger zu leben, be­ach­tet er nicht.

Bei einem großen Tisch­ge­lage taucht der Tod auf und kün­digt Je­der­mann sein Ster­ben an.

Je­der­mann bittet sich eine Stunde Zeit aus, um jemand zu finden, der ihm auf dem Weg zum Schöp­fer beisteht -

doch nie­mand möchte ihn be­glei­ten… Be­son­ders zeit­los ist die poe­ti­sche Vers­spra­che des zeit­lo­sen Werkes,

die auf dem al­pen­län­di­schen Bau­ern­deutsch beruht.

Ein­tritts­kar­ten bei der Tourist-Information Waren (Neuer Markt 21, Tel. 03991-747790) sowie unter www.theater-und-orchester.de

und an der Abendkasse

Okt.
6
Fr.
“Luther und die Musik”
Datum:06.10. um 19:30 – 20:30 Uhr
Ort:Haus des Gastes
"Luther und die Musik" @ Haus des Gastes

 

Vor­trag mit dem Mu­sik­wis­sen­schaft­ler Dr. Mi­chael Märker, Leipzig 

Ich gebe nach der Theo­lo­gia der Musica die höchste Ehre“ meinte der Mu­sik­ken­ner Martin Luther und bezog die Musik kon­se­quent in sein re­for­ma­to­ri­sches Wirken ein. Davon zeugen ins­be­son­dere viele Lieder, die uns aus seiner Feder über­lie­fert und über­wie­gend noch heute le­ben­dig sind. Wie kein an­de­rer Re­for­ma­tor seiner Zeit sah Luther im Singen einen un­ver­zicht­ba­ren Aus­druck des Glau­bens. Zu­gleich schuf er die Grund­lage für die Ent­wick­lung der pro­tes­tan­ti­schen Kir­chen­mu­sik, die Jahr­hun­derte später mit Schütz, Bach oder Men­dels­sohn ihre Hö­he­punkte fand und zu einer der be­deu­tends­ten Kul­tur­tra­di­tio­nen Deutsch­lands wurde.

Der Leip­zi­ger Mu­sik­wis­sen­schaft­ler Mi­chael Märker – ein Nach­komme Lu­thers in der 13. Ge­nera­tion und Autor einer neuen Bild­bio­gra­fie über Luther – hält am 6. Ok­to­ber um 19.30 Uhr im Haus des Gastes in Waren (Müritz) einen Vor­trag über „Martin Luther und die Musik“ und wird dabei auch die Wi­der­stände be­leuch­ten, die Luther mit seinen neuen Lie­dern zu über­win­den hatte. In­ter­es­sen­ten sind herz­lich ein­ge­la­den. (Ein­tritt frei)

 

Okt.
31
Di.
1517 - Kon­zert zum 500. Reformationsjubiläum
Datum:31.10. um 19:30 – 21:00 Uhr

 

31. Ok­to­ber 2017, 19.30 Uhr, Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz)

Fest­kon­zert zum 500. Reformationsjubiläum

Ein feste Burg ist unser Gott“

Musik aus den ersten 30 Jahren der Re­for­ma­tion und Zitate Martin Luthers

Am Re­for­ma­ti­ons­tag, dem 31. Ok­to­ber, werden um 19.30 Uhr die Glo­cken der Warener Ge­or­gen­kir­che das Fest­kon­zert zum 500. Re­for­ma­ti­ons­ju­bi­läum ein­läu­ten. Vor 500 Jahren öff­nete die Re­for­ma­tion die Türen für eine viel­fäl­tige fröh­li­che Mu­si­zier­pra­xis in un­se­ren Kir­chen. Martin Luther hielt die Musik für die “beste Got­tes­gabe”. Er traute ihr zu, zu trös­ten, zu be­geis­tern, zu er­mu­ti­gen, zu be­rüh­ren, kurz: zu Herzen zu gehen. Die Musik seiner Zeit ist jedoch wei­test­ge­hend in Ver­ges­sen­heit ge­ra­ten. Das Bassano En­sem­ble Berlin wird ge­mein­sam mit dem Kan­ta­ten­chor Waren (Müritz) diese Renaissance-Musik in ihren vielen Fa­cet­ten wieder er­klin­gen lassen: Kir­chen­lie­der und Mo­tet­ten, Orgel- und Tas­ten­mu­sik und deut­sche Lieder und In­stru­men­tal­mu­sik. Das Bassano En­sem­ble, dessen Na­mens­ge­ber der ve­ne­zia­ni­sche Zin­ke­nist Gio­vanni Bassano (1550- 1617) ist, ver­eintMu­si­ke­rIn­nen mit his­to­ri­schen Blas­in­stru­men­ten wie Pommer, Block­flöte, Po­saune, Dul­zian und Zink, Sänger des Rias-Kammerchores und Per­cus­sion.Die Mit­wir­ken­den sind au­ßer­dem Mit­glie­der wei­te­rer re­nom­mier­ter En­sem­bles der Alten Musik (Laut­ten Com­pa­gney Berlin, Aka­de­mie für Alte Musik Berlin, Frei­bur­ger Ba­rock­or­ches­ter, Elbi­po­lis Ba­rock­or­ches­ter Ham­burg u.a.).

Die Musik des Fest­kon­zer­tes stammt aus den ersten 30 Jahren der Re­for­ma­tion und geht an per­sön­li­chen Kon­tak­ten und Freund­schaf­ten Martin Lu­thers ent­lang. Luther wen­dete sich an die besten Kom­po­nis­ten der da­ma­li­gen Zeit - auch an ka­tho­li­sche Kir­chen­mu­si­ker - und be­stellte neue Kom­po­si­tio­nen mit neuen Texten u.a. an Alex­an­der Agri­cola, Johann Walter und Ludwig Senfl. Neben der Musik mit den Themen Glau­ben, Schick­sal, Tod oder Frie­den haben auch aus­ge­las­sene Tänze ihren Platz. Zitate von Martin Luther leiten durch das Programm.

So wird in diesem Kon­zert le­ben­dig, womit Martin Luther vor 500 Jahren die Welt bewegte.

Herz­li­che Ein­la­dung dazu!

Karten er­hal­ten sie bei der Waren (MüritzTou­rist-In­for­ma­tionNeuer Markt 21Tel. 03991-747790, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen und unter www.ticketprojekt.dewww.stgeorgen-waren.desowie an der Abendkasse.

Ticket-Vorverkauf

Nov.
3
Fr.
Kin­der­chor­kon­zert “Martin Luther”
Datum:03.11. um 17:00 – 18:00 Uhr
Kinderchorkonzert "Martin Luther"

Frei­tag, 3. No­vem­ber, 17 Uhr, Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz)

Sonn­abend, 4. No­vem­ber, 17 Uhr, Stadt­kir­che Malchow

Kin­der­chor­kon­zert

„Martin Luther“ ein Sing­spiel von Ingo und Anna Mag­da­lena Bredenbach

Kin­der­chor der Arche Schule und Kin­der­chor der Kir­chen­ge­meinde Malchow

In­stru­men­tal­ensem­ble

Lei­tung: Chris­tiane Drese und Martin Hebert

„Was ist evan­ge­lisch und was ka­tho­lisch“ fragen sich Marie und Uli in dem Sing­spiel „Martin Luther“ von Ingo und Anna Mag­da­lena Bre­den­bach, das die Kinder des Kin­der­cho­res der Arche Schule Waren (Müritz) und des Kin­der­cho­res der Kir­chen­ge­meinde Mal­chow in den Kin­der­chor­kon­zer­ten am 3. No­vem­ber um 17 Uhr in der Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz) und am 4. No­vem­ber um 17 Uhr in der Stadt­kir­che Mal­chow auf­füh­ren werden. Maries Oma kann ihnen dazu Span­nen­des er­zäh­len. Sie er­zählt von einem mu­ti­gen Mann, der zu seiner Mei­nung stand – auch dann, wenn das für ihn ge­fähr­lich war. Mit seinen Ge­dan­ken brachte Martin Luther vor 500 Jahren etwas ins Rollen. Marie und Uli er­for­schen mit den Kin­der­chor­kin­dern die Ge­schichte des be­rühm­ten Mannes. Die span­nen­den, ku­rio­sen und lus­ti­gen Lieder sind etwas für kleine und große Ohren. Herz­lich Will­kom­men allen klei­nen und großen Zu­hö­re­rin­nen und Zuhörern!

Der Ein­tritt ist frei, Spen­den sind erbeten.

Dez.
10
So.
Advents- und Weihnachtskonzert
Datum:10.12. um 17:00 – 18:30 Uhr
Advents- und Weihnachtskonzert

Advents-und Weih­nachts­kon­zert

am 10. De­zem­ber 2017 (2. Advent), um 17 Uhr in der Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz)

 

Pro­gramm

▪  „O komm, o komm, Im­ma­nuel“ (franz. Me­lo­die aus dem 15. Jhd, Text aus dem 18. Jhd)

▪  Franz Liszt (1811-1886): Psalm 137

▪  Johann Se­bas­tian Bach (1685-1759): „Nun komm, der Heiden Hei­land“ BWV 61

▪  Ca­mille Saint-Saëns (1835-1921): Weih­nachts­ora­to­rium in deut­scher Sprache

Mit­wir­kende

Sopran Anna Eli­sa­bet Muro, Erika Kohl, Alt Cor­ne­lia Kie­schnik, Tenor Peter Kop­pel­mann, Bass Markus Voll­berg, Harfe Anna Stein­kog­ler, Kan­ta­ten­chor Waren (Müritz), Kan­ta­ten­or­ches­ter Waren (Müritz), Lei­tung Chris­tiane Drese

 

Das Advents- und Weih­nachs­kon­zert steht im Zei­chen der weih­nacht­li­chen En­gels­bot­schaft „… und Friede auf Erden“. Zu Beginn des Pro­gram­mes wird der Kan­ta­ten­chor die Bitte „O komm, o komm, Im­ma­nuel“ nach einer fran­zö­si­schen Me­lo­die aus dem 15. Jhd. intonieren.

Daran schließt sich Psalm 137 von Franz Liszt in der Be­set­zung Solo-Sopran und Solo-Alt, Frau­en­chor, Solo-Violine, Harfe und Orgel an. „An den Was­sern zu Babel saßen wir und wein­ten, wenn wir an Zion ge­dach­ten“ – ein Volk in Ge­fan­gen­schaft singt hier und sehnt sich nach Ge­bor­gen­heit und Heimat.

Das Lied „Nun komm, der Heiden Hei­land“ fleht um Heil für die ganze Völ­ker­welt. Martin Luther schuf den Text nach einem la­tei­ni­schen Hymnus aus dem 4. Jhd.. Es ist eines der äl­tes­ten Kir­chen­lie­der über­haupt. Johann Se­bas­tian Bach bettet das Lied im 1. Satz seiner Kan­tate „Nun komm, der Heiden Hei­land“ BWV 61 in eine fest­li­che fran­zö­si­sche Ou­ver­türe. In den fol­gen­den Re­zi­ta­ti­ven und Arien ist die all­ge­meine und in­di­vi­du­elle Bitte um das Kommen des Hei­lan­des das Thema. Im Schluss­satz scheint das „Komm doch!“ und „Du bist schon da!“ in ad­vent­li­chem Jubel zu verschwimmen.

Das Haupt­werk des Pro­gram­mes bildet das Weih­nachts­ora­to­rium von Ca­mille Saint-Saëns für Soli, Chor und Or­ches­ter. Im Stile von Johann Se­bas­tian Bach er­öff­net das Prä­lu­dium mit Strei­chern und Orgel und nimmt die Hörer in die Szene der Hirten hinein, die des Nachts ihre Herden hüten. Die Engel ver­kün­den ihnen die Geburt des Hei­lan­des und Frie­den auf Erden. Die fol­gen­den ly­ri­schen und dra­ma­ti­schen Sätze re­flek­tie­ren dieses Er­eig­nis. Wun­der­ba­res, hoff­nungs­vol­les Perlen und Glit­zern brei­tet sich aus – be­son­ders durch die Har­fen­pas­sa­gen. Aber auch be­schwö­rende Kraft erhebt sich: z.B. im Chor­satz „Warum toben die Heiden, und warum sinnen die Völker nach Ver­derb­li­chem?“ oder im Satz des So­lis­ten­quin­tet­tes mit Chor­ein­wür­fen „Steh auf, Toch­ter Zion!“. Das Weih­nachts­ora­to­rium endet in adventlich-weihnachtlicher Span­nung: „Brin­get Opfer dar und betet ihn an den Herrn in seinem Hei­lig­tum. Himmel, freue dich, und Erde, sei fröh­lich vor dem Herrn, denn er kommt. Alleluja.“

Karten bei der Waren (MüritzTou­rist-In­for­ma­tionNeuer Markt 21, Tel. 03991-747790, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen,

unter www.ticketprojekt.de und hier unter www.stgeorgen-waren.desowie an der Abendkasse

TICKET-VORVERKAUF

 

Dez.
31
So.
Sil­ves­ter­kon­zert
Datum:31.12. um 21:00 – 22:00 Uhr
Ort:St. Georgenkirche

Sonn­tag, 31. De­zem­ber 2017, 21.00 Uhr, Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz)

Sil­ves­ter­kon­zert

Kan­to­rin Chris­tiane Drese spielt an der Fried­rich Her­mann Lütkemüller-Orgel Werke von Bach, Men­dels­sohn und Gárd­onyi und Pas­to­rin Anja Lünert liest Texte von Brecht und Heidenreich

 

All­jähr­lich lädt die Warener Ge­or­gen­kir­che zum mu­si­ka­li­schen Jah­res­ab­schluss ein: Or­gel­mu­sik und Texte zum Jah­res­wech­sel am letz­ten Tag des Jahres, in dem welt­weit des 500. Re­for­ma­ti­ons­ju­bi­lä­ums ge­dacht wurde. Am Sil­ves­ter­abend um 21 Uhr er­klin­gen Or­gel­werke, denen die Kom­po­nis­ten Cho­räle Martin Lu­thers zu Grunde gelegt haben – u.a. „Nun komm der Heiden Hei­land“ von J. S. Bach und die so­ge­nannte „Vater unser“ - Sonate von F. Men­dels­sohn Bar­tholdy. Er­gänzt wird das ca. 50 mi­nü­tige Pro­gramm mit Musik von Zsolt Gárd­onyi der eben­falls in der Tra­di­tion dieser großen Cho­räle steht. Kan­to­rin Chris­tiane Drese spielt an der Fried­rich Her­mann Lütkemüller-Orgel und Pas­to­rin Anja Lünert liest aus­ge­wählte Texte von Brecht und Heidenreich.

Die Ge­or­gen­kir­che ist ge­heizt und von Kerzen er­leuch­tet. Der Ein­tritt ist frei, es wird um eine Spende am Aus­gang gebeten.


März
17
Sa.
PASSIONSKONZERT
Datum:17.03. um 17:00 Uhr

Ros­to­cker Mo­tet­ten­chor zu Gast

Die GEORGENKIRCHE WAREN star­tet am Sonn­abend, dem 17.03.2018, mit dem PASSIONSKONZERT in die neue Saison. Der re­nom­mierte ROSTOCKER MOTTETENCHOR bringt unter der Lei­tung von Markus Langer A-cappella-Musik zur Pas­sion des Früh­ba­rock und der Mo­derne zu Gehör. Neben der MATTHÄUSPASSION von Hein­rich Schütz stehen unter an­de­rem die er­grei­fende Mo­tette „Für­wahr, er trug unsere Krank­heit“ von Hugo Dist­ler und ein Bußpsalm von Fran­cis Poulenc.

Mit der aus­schließ­lich auf das Bi­bel­wort ge­grün­de­ten Mat­thä­uspassion von Hein­rich Schütz kul­mi­niert dieses Genre in seinen Hö­he­punkt. 1666 kom­po­nierte Schütz die Mat­thä­uspassion für den Got­tes­dienst am 5. Sonn­tag der Pas­si­ons­zeit (Judica) der Dres­de­ner Schloss­kir­che. Mu­sik­in­stru­mente durf­ten wäh­rend der Pas­si­ons­zeit wie vie­ler­orts auch in Dres­den in der Kirche nicht ver­wen­det werden. So schrieb Schütz eine rein vokale Pas­sion für So­lis­ten und Chor.

In ex­pres­si­ver Har­mo­nik und mit einem ex­al­tier­ten Fu­gen­thema hört man Hugo Dist­ler in seiner großen Mo­tette „Für­wahr, er trug unsere Krank­heit“ um das rät­sel­hafte Ge­heim­nis des christ­li­chen Glau­bens ringen, dass ein Mensch am Kreuz zur Er­lö­sung der Welt grau­sam den Tod er­lei­den muss.

Fran­cis Pou­lenc repräsentiert Frank­reich im 20. Jahr­hun­dert. Seine Quatre Motets pour un Temps de Pénitence sind aus­drucks­starke, klang­ge­wal­tige Ver­to­nun­gen bi­bli­scher Texte der Buß­zeit. Das ist far­bige, schil­lernde, von feinen Ab­stu­fun­gen geprägte Musik, in der viele der mu­si­ka­li­schen Einflüsse – Spätromantik, Im­pres­sio­nis­mus und Gre­go­ria­ni­scher Choral – er­kenn­bar zum Tragen kommen.

An der Lütkemüller-Orgel er­gänzt Chris­tiane Drese das Pro­gramm mit Or­gel­wer­ken von Samuel Scheidt, einem Mu­si­ker­kol­le­gen von Hein­rich Schütz und Arvo Pärt.

Das Kon­zert be­ginnt um 17 Uhr in der be­heiz­ten Georgenkirche.

Karten sind in der Waren (Müritz) Tou­rist-In­for­ma­tion, unter reservix.de und ticketprojekt.de sowie an der Abend­kasse und hier unten erhältlich.

 

TICKET-VORVERKAUF  

März
30
Fr.
Got­tes­dienst am Karfreitag
Datum:30.03. um 10:00 Uhr

Kar­frei­tag 30. März, 10 Uhr, Georgenkirche

Got­tes­dienst am Kar­frei­tag mit Teilen der Frie­dens­messe von Karl Jenkins

Kan­ta­ten­chor, Lei­tung: Chris­tiane Drese

Mai
10
Do.
CHOR a CAPPELLA zu CHRISTI HIMMELFAHRT
Datum:10.05. um 17:00 Uhr

“Da pacem” - Kon­zert zu Christi Himmelfahrt

Ber­li­ner Vokalkreis
Lei­tung: Jo­han­nes Raudszus

Werke von S. Cal­vi­sius, H. Schütz, G. A. Ho­mi­lius, R. Mau­ers­ber­ger, K. 
Nys­tedt u.a.

Am Don­ners­tag, den 10.Mai zu Christi Him­mel­fahrt ist der Ber­li­ner Vo­kal­kreis in der Warener Ge­or­gen­kir­che zu Gast. Das Kon­zert be­ginnt um 17:00 Uhr.

In Zeiten zu­neh­men­der au­ßen­po­li­ti­scher Span­nun­gen, die schon überwunden
ge­glaubt waren, ist die Bitte um Frie­den wieder hoch ak­tu­ell. Dass
Frie­den keine Selbst­ver­ständ­lich­keit ist, lehrt auch die Not so vieler
Men­schen, die vor Krie­gen flie­hen und ihre Heimat verlassen.

Der Ber­li­ner Vo­kal­kreis hat das Pro­gramm seiner diesjährigen
Kon­zert­reise unter das Motto “Da pacem” (Gib Frie­den) ge­stellt. Im
Mit­tel­punkt stehen Ver­to­nun­gen der letz­ten Bitte aus dem lateinischen
Mess­text: “Dona nobis pacem” (Gib uns Frie­den). Frie­dens­bit­ten stehen 
Klage- und
Dank­ge­sänge ge­gen­über. So er­klingt Rudolf Mau­ers­ber­gers Mo­tette “Wie
liegt die Stadt so wüst” von 1945 und Johann Hein­rich Rolles “Der Friede 
des Herrn”. Die
erste Bitte aus dem Text der Messe, “Kyrie elei­son” (Herr, erbarme
dich), liegt einer Kom­po­si­tion von Knut Nys­tedt zugrunde.

Der Ber­li­ner Vo­kal­kreis ist ein ge­mischt­stim­mi­ger Kam­mer­chor, dessen
Mit­glie­der neben ihren Be­ru­fen einen be­deu­ten­den Teil ihrer Freizeit
an­spruchs­vol­ler Chor­mu­sik widmen. In ca. 15 Kon­zer­ten pro Jahr in
Berlin, Bran­den­burg und an­de­ren Bun­des­län­dern tritt der Chor mit Musik a
cap­pella, aber auch mit Kan­ta­ten, Ora­to­rien oder mit Werken für Chor und
Orgel auf. Das Pro­gramm der Kon­zert­reise 2018 er­klingt unter der Leitung 
des Ber­li­ner Kirchenmusikers
Jo­han­nes Rauds­zus, der an der Ev. Hoch­schule für Kir­chen­mu­sik Halle 
aus­ge­bil­det wurde.

Ein­tritt frei, Spen­den erbeten

Juni
9
Sa.
Glo­cken­kon­zert
Datum:09.06. um 17:00 – 18:30 Uhr
Glockenkonzert

Be­ne­fiz­kon­zert für die neuen Glo­cken in der Georgenkirche

Mit­wir­kende: Kin­der­chor der Ar­che­schule, Kan­ta­ten­chor, Kir­chen­chor, Bläser, Flötenkreis

 

Ein­tritt frei, Spen­den erbeten

Juni
15
Fr.
KONZERT des MÄDCHENCHORES WERNIGERODE
Datum:15.06. um 19:00 Uhr

Der Mäd­chen­chor Wer­ni­ge­rode ist ein Chor am Lan­des­gym­na­sium für Musik Sachsen-Anhalt in Wer­ni­ge­rode. In dieser be­son­de­ren Aus­bil­dungs­ein­rich­tung, an wel­cher außer dem Mäd­chen­chor auch der Rundfunk-Jugendchor Wer­ni­ge­rode und 2 Kin­der­chöre be­hei­ma­tet sind, ge­nie­ßen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler neben dem gym­na­sia­len Bil­dungs­gang eine mu­si­ka­li­sche Spe­zi­al­aus­bil­dung. In dieser wird be­son­ders das Chor­sin­gen ge­för­dert. Im Mäd­chen­chor singen die Schü­le­rin­nen der 9. und 10. Klas­sen. Mehr­fa­che Er­folge bei na­tio­na­len und in­ter­na­tio­na­len Chor-Wettbewerben sowie zahl­rei­che CDEin­spie­lun­gen kenn­zeich­nen die Ent­wick­lung des En­sem­bles. Der Chor, der 2017 be­reits sein 40-jähriges Be­stehen fei­erte, gibt im Jahr etwa 12-15 Kon­zerte im In- und Aus­land. Kon­zert­rei­sen führ­ten ihn unter an­de­rem nach Polen, Eng­land, Dä­ne­mark und Israel. Das sti­lis­ti­sche viel­fäl­tige Re­per­toire um­fasst welt­li­che und geist­li­che Chor­werke ver­schie­de­ner Jahr­hun­derte, deut­sche und in­ter­na­tio­nale Volks­lied­be­ar­bei­tun­gen sowie Ar­ran­ge­ments aus Jazz und Po­pu­lar­mu­sik. Auf dem Kon­zert­pro­gramm 2018 stehen be­kannte Lied­sätze wie „Das Lieben bringt groß Freud“ oder das iri­sche „Danny Boy“. Aber auch ro­man­ti­sche Kom­po­si­tio­nen wie „Zi­geu­ner­le­ben“ von Robert Schu­mann oder das be­kannte En­gel­ster­zett „Hebe deine Augen auf“ von Felix Men­dels­sohn Bar­tholdy werden zu hören sein. Po­pu­läre geist­li­che Ver­to­nun­gen ame­ri­ka­ni­scher Kom­po­nis­ten sowie Ar­ran­ge­ments von George Gershwins „Clap your hands“ und des ABBA-Songs „Mamma Mia“ runden das ab­wechs­lungs­rei­che Pro­gramm ab. Wei­tere In­for­ma­tio­nen zum Chor und der Schule unter: www.landesgymnasium.de

Lei­tung: Stef­fen Drebenstedt

Es werden Quar­tier­ge­ber vom 15. zum 16.6. für 45 Mäd­chen im Alter von 15-16 Jahren gesucht.

Ein­tritts­kar­ten er­hal­ten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, hier unter stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.

Ticket-Vorverkauf

Juni
21
Do.
Do­zen­ten­kon­zert der Warener Sommerakademie
Datum:21.06. um 19:00 Uhr
Dozentenkonzert der Warener Sommerakademie

Do­zen­ten­kon­zert der Warener Sommerakademie

Renaissance- und Ba­rock­mu­sik in be­son­de­rer Stimmung

In der mit­tel­al­ter­li­chen Feld­stein­kir­che in Zet­temin, einem Kleinod der meck­len­bur­gi­schen Kul­tur­land­schaft, findet am Don­ners­tag, dem 21. Juni, um 19 Uhr das Do­zen­ten­kon­zert der Warener Sommerakademie statt. Die Kirche be­her­bergt ein wert­vol­les In­nen­aus­stat­tungs­stück: die Ba­rock­or­gel von Mat­thias Friese von 1780. Nach über 200 Jahren befand sich die Orgel in einem de­so­la­ten Zu­stand und wurde 1998 - vor 20 Jahren - auf­wen­dig re­stau­riert. Die Orgel ist un­gleich­schwe­bend ge­stimmt. Diese Stim­mung wurde ab der 2. Hälfte des 17. Jhd. von der wohl­tem­pe­rier­ten Stim­mung ab­ge­löst. An der Zet­temi­ner Orgel klin­gen einige Ton­ar­ten so rein, wie man das von mo­der­nen In­stru­men­ten nicht hören kann. Da­durch ent­steht eine ganz be­son­dere At­mo­sphäre, in der die Musik der Re­nais­sance und des Barock be­son­ders schön zu er­le­ben ist.

Die Do­zen­ten der Warener Sommerakademie Cor­ne­lia Kie­schnik (Alt), Ka­tha­rina Schu­mann (Block­flöte) und Pavel Černý (Orgel) sind mit der Musik dieser Zeit bes­tens ver­traut. Ihr Pro­gramm  wird die Be­su­cher auf eine Reise in die Zeit des 16. bis 18. Jahr­hun­derts mit­neh­men. Sie führt nach Eng­land, die Nie­der­lande, Ita­lien, Böhmen und Deutsch­land. Die Al­tis­tin Cor­ne­lia Kie­schnik aus Dres­den war be­reits als So­lis­tin bei zahl­rei­chen Ora­to­ri­en­auf­füh­run­gen in Waren (Müritz) zu Gast. Die Block­flö­tis­tin Ka­tha­rina Schu­mann ist Do­zen­tin an der Hoch­schule für Musik Franz Liszt in Weimar und be­geis­terte schon in den letz­ten Jahren das Pu­bli­kum durch ihr vir­tuo­ses und fa­cet­ten­rei­ches Spiel. Pavel Černý ist zum drit­ten Mal in der Do­zen­ten­runde. Als in­ter­na­tio­nal ge­frag­ter Or­ga­nist ist er in vielen Län­dern Eu­ro­pas, in den USA, Japan, Bra­si­lien, Afrika und Cuba un­ter­wegs. Zudem ist er als Päd­agoge und Or­gel­sach­ver­stän­di­ger tätig. Er un­ter­rich­tet als Or­gel­do­zent an der Mu­sik­aka­de­mie in Prag und an der Janáček-Musikakademie in Brno.

Die ein­zig­ar­tige Orgel, die wun­der­bare Dorf­kir­che in der schö­nen Land­schaft und die mu­sik­be­geis­ter­ten Men­schen werden zur be­son­de­ren Stim­mung des Kon­zert­abends bei­tra­gen. Im An­schluss an das Kon­zert sind alle ein­ge­la­den, den ersten Som­mer­abend vor der Kirche bei Wein, Po­me­ranze und Brat­wurst aus­klin­gen zu lassen. Herz­lich willkommen!

Karten für dieses Kon­zert er­hal­ten Sie bei der Waren (Müritz) Tourist-Information, Neuer Markt 21, Tel. 03991-747790, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter www.ticketprojekt.de und www.stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.

Am 24. Juni werden die Do­zen­ten und Teil­neh­men­den der Warener Sommerakademie um 10 Uhr im Akademie-Ab­schluss­got­tes­dienst in der Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz) zu hören sein.

Ticket-Vorverkauf

 

WARENER SOMMERAKADEMIE Gesang - Block­flöte - Orgel
Datum:21.06. um 19:00 – 24.06. um 11:15 Uhr
WARENER SOMMERAKADEMIE Gesang - Blockflöte - Orgel

Mu­sik­in­ter­es­sierte sind ein­ge­la­den, in schö­ner Um­ge­bung mit Som­mer­ur­lau­b­at­mo­sphäre die ei­ge­nen Fä­hig­kei­ten in den Fä­chern Gesang, Block­flöte und Orgel zu ver­tie­fen. Der Gesangs- und Block­flö­ten­un­ter­richt bietet die Mög­lich­keit, sich in En­sem­bles zu­sam­men­zu­fin­den. Die Or­ga­nis­ten spie­len an den wert­vol­len his­to­ri­schen Orgeln der Region: in Ba­se­dow, Zet­temin, Duckow und Malchin.

Es un­ter­rich­ten: Gesang - Cor­ne­lia Kie­schnik (frei­schaf­fende Sän­ge­rin, Dres­den), Block­flöte - Ka­tha­rina Schu­mann (Mu­sik­hoch­schule „Franz Liszt“ Weimar), Orgel -Pavel Černý (Or­ga­nist, Mu­sik­hoch­schule Prag und Brno)

Info und An­mel­dung bis 18. Mai bei , Tel. 03991-732506

Kosten: aktive Teil­nahme: 95 €, Schü­ler er­mä­ßigt 60 €, pas­sive Teil­nahme: 40 €, Schü­ler frei

Pro­gramm:

Don­ners­tag, 21. Juni, 19 Uhr, Dorf­kir­che Zettemin

Do­zen­ten­kon­zert ***

Alt: Cor­ne­lia Kie­schnik (Dres­den)

Block­flöte: Ka­tha­rina Schu­mann (Weimar)

Orgel: Pavel Černý (Prag) an der his­to­ri­schen Matthias-Friese-Orgel 1780

Zet­temin liegt 23 km nord­öst­lich von Waren (Müritz)

an­schlies­send Abend­essen im Wels­hof Schlie­mann 17139 Fau­len­rost, Dorf­straße 3

Un­ter­richts­tage mit Or­gel­ex­kur­sion nach Ba­se­dow, Zet­temin, Duckow und Malchin

Frei­tag, 22. Juni 9.30-17.30 Uhr Un­ter­richt (aktive und pas­sive Teil­nahme), ge­sel­li­ger Abend

Sonn­abend, 23. Juni 9.30-17.30 Uhr Un­ter­richt (aktive und pas­sive Teilnahme)

Sonn­tag, 24. Juni, 10 Uhr, Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz)

Got­tes­dienst zum Ab­schluss der Sommerakademie

mit den Teil­neh­men­den und Do­zen­ten der Sommerakademie

Juni
30
Sa.
Kan­tate zum Mitsingen
Datum:30.06. um 14:00 – 01.07. um 11:15 Uhr
Kantate zum Mitsingen

Am Sonn­tag, dem 1. Juli, ist es wieder so weit: die Kan­tate zum Mit­sin­gen er­klingt um 10 Uhr in der Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz). Das über Kon­fes­si­ons­gren­zen hinweg bis heute gern ge­sun­gene Lied “Wer nur den lieben Gott lässt walten” war im Jahr 1724 für Johann Se­bas­tian Bach die Grund­lage für seine gleich­na­mige Choralkantate.

Am Sonn­tag wird  der Chor des Pro­jek­tes “Kan­tate zum Mit­sin­gen” mit den So­lis­ten Peter Kop­pel­mann (Tenor) und Mario Wagner (Bass) sowie dem Kan­ta­ten­or­ches­ter mit Mu­si­ke­rIn­nen aus Waren, der Staats­ka­pelle Schwe­rin und der Phil­har­mo­nie Neu­bran­den­burg diese Kan­tate zur Auf­füh­rung brin­gen. In der Solo-Sopran-Partie werden Kinder des Kin­der­cho­res zu hören sein. Im Chor singen 8-88 jäh­rige Ein­hei­mi­sche und Ur­lau­ber, dar­un­ter Mit­glie­der des Kin­der­cho­res, des Kan­ta­ten­cho­res und des Kir­chen­cho­res, vereint.

Lit­ur­gie und Pre­digt hält Pastor Gott­fried Zobel.

Herz­li­che Ein­la­dung zu diesem be­son­de­ren Kantatengottesdienst!

Wer kurz ent­schlos­sen mits(w)ingen möchte, melde sich unter  und komme am Sonn­abend, dem 30. Juni, zur Chor-Einstudierung von 14 bis 18 Uhr in die Georgenkirche.

Sonn­tag, 1. Juli, 10.00 Uhr, Georgenkirche
KANTATENGOTTESDIENST

Kan­tate von J. S. Bach „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ BWV 93

So­lis­ten: Kinder des Kin­der­cho­res (Sopran), Peter Kop­pel­mann (Tenor), Mario Wagner (Bass)

Chor des Pro­jek­tes “Kan­tate zum Mit­sin­gen” (Kir­chen­chor, Kan­ta­ten­chor, Kin­der­chor und Gäste)

Kan­ta­ten­or­ches­ter, mu­si­ka­li­sche Lei­tung: Kan­to­rin Chris­tiane Drese

Lit­ur­gie und Pre­digtPastor Gott­fried Zobel

KANTATE ZUM MITSINGEN

Ein­stu­die­rung der Kan­tate am Sonn­abend, dem 30. Juni, von 14 - 18 Uhr in der Georgenkirche

An­mel­dung an 

Juli
1
So.
Kan­ta­ten­got­tes­dienst
Datum:01.07. um 10:00 Uhr
Kantatengottesdienst

Am Sonn­tag, dem 1. Juli, ist es wieder so weit: die Kan­tate zum Mit­sin­gen er­klingt um 10 Uhr in der Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz). Das über Kon­fes­si­ons­gren­zen hinweg bis heute gern ge­sun­gene Lied “Wer nur den lieben Gott lässt walten” war im Jahr 1724 für Johann Se­bas­tian Bach die Grund­lage für seine gleich­na­mige Choralkantate.

Am Sonn­tag wird  der Chor des Pro­jek­tes “Kan­tate zum Mit­sin­gen” mit den So­lis­ten Peter Kop­pel­mann (Tenor) und Mario Wagner (Bass) sowie dem Kan­ta­ten­or­ches­ter mit Mu­si­ke­rIn­nen aus Waren, der Staats­ka­pelle Schwe­rin und der Phil­har­mo­nie Neu­bran­den­burg diese Kan­tate zur Auf­füh­rung brin­gen. In der Solo-Sopran-Partie werden Kinder des Kin­der­cho­res zu hören sein. Im Chor singen 8-88 jäh­rige Ein­hei­mi­sche und Ur­lau­ber, dar­un­ter Mit­glie­der des Kin­der­cho­res, des Kan­ta­ten­cho­res und des Kir­chen­cho­res, vereint.

Lit­ur­gie und Pre­digt hält Pastor Gott­fried Zobel.

Herz­li­che Ein­la­dung zu diesem be­son­de­ren Kantatengottesdienst!

Wer kurz ent­schlos­sen mits(w)ingen möchte, melde sich unter  und komme am Sonn­abend, dem 30. Juni, zur Chor-Einstudierung von 14 bis 18 Uhr in die Georgenkirche.

 

Juli
5
Do.
Som­mer­kon­zerte 2018 - Er­öff­nungs­kon­zert mit Bassano En­sem­ble Berlin
Datum:05.07. um 19:30 Uhr

Der bür­ger­li­che Reich­tum der Han­se­stadt Ham­burg wi­der­spie­gelte sich vor­nehm­lich im 17. Jahr­hun­dert in der Viel­falt und Ex­zel­lenz des städ­ti­schen Mu­sik­le­bens. Sowohl die fünf Stadt­kir­chen als auch die Rats­mu­sik konn­ten sich mit der Qua­li­tät ihrer Musik rühmen. Die wohl­ha­ben­den Kir­chen­ge­mein­den wie St. Petri, St.Jakobi oder St. Ka­tha­ri­nen leis­te­ten sich eine üppige Kir­chen­mu­sik, lies­sen die best­mög­li­chen Orgeln bauen oder er­wei­tern, und fi­nan­zier­ten ihren Or­ga­nis­ten Stu­di­en­rei­sen nach Ams­ter­dam beim be­rühm­ten Jan Pie­ter­s­zoon Sweelinck. Dies war der Anfang der be­kann­ten Nord­deut­schen Or­gel­schule. Sweelinck bil­dete u.a. meh­rere aus­ge­zeich­nete Or­ga­nis­ten aus wie Hie­ro­ny­mus Prae­to­rius, Jakob Prae­to­rius, Johann Stef­fens und Hein­rich Scheidemann.

Die ham­bur­gi­schen Mu­si­ker und die wohl­ha­ben­den Bürger der Stadt im­por­tier­ten mit Mu­sik­dru­cken aus ganz Europa die wich­tigs­ten mu­si­ka­li­schen Ein­flüsse aus dem Aus­land. Aus diesem Grund konnte man damals in den Kir­chen der Elb­stadt sowohl mo­derne mehr­chö­rige Mo­tet­ten im ita­lie­ni­schen Stil, als auch Vo­kal­poy­pho­nie im franco-flämischen stile antico (etwa von Or­lando di Lasso) hören. Von den Rats­mu­si­kern wurde Con­sort­mu­sik aus Eng­land oder Tanz­mu­sik aus Frank­reich auf­ge­führt, in den rei­chen Pri­vat­häu­sern waren Ma­dri­gale aus Ita­lien angesagt.

Diese Viel­sei­tig­keit ist be­son­ders in der reich­hal­ti­gen Tas­ten­mu­sik der Zeit zu be­wun­dern. Die er­hal­te­nen Or­gelin­ta­vo­lie­run­gen geben einen guten Ein­druck, von der weit­rei­chen­den Kunst von bei­spiels­weise Hie­ro­ny­mus Pae­to­rius oder Hein­rich Scheidemann.

 Zum Er­öff­nungkon­zert laden das Bassano En­sem­ble Berlin und Klaus Eich­horn (Orgel) das Kon­zert­pu­bli­kum zu einer mu­si­ka­li­schen Zeit­reise in die da­ma­lige Stadt Ham­burg ein. Dabei bilden die wun­der­ba­ren Mo­tet­ten­ko­lo­rie­run­gen (Ver­zie­run­gen) für Orgel von Hein­rich Schei­de­man den gol­de­nen Faden des Pro­gramms. Pas­send dazu er­klin­gen Mo­tet­ten, die Schei­de­mann als Vor­lage dien­ten, von Or­lando di Lasso, Hans-Leo Hass­ler und Hie­ro­ny­mus Prae­to­rius, der be­kannt war für seine pracht­vol­len mehr­chö­ri­gen Vo­kal­werke im ve­ne­zia­ni­schen Stil.

Zur Ab­wechs­lung ver­las­sen wir die Or­gel­em­po­ren von St. Ka­tha­ri­nen um er­fri­schende Tanz­mu­sik für die da­ma­lige Rats­mu­sik von u. a Wil­liam Brade zu hören. Er lei­tete das In­stru­men­tal En­sem­ble der Stadt zwi­schen 1608 und 1615.

Das Bassano En­sem­ble Berlin spielt im Er­öff­nungs­kon­zert in einer klang­reich ge­misch­ten „Broken consort“-Besetzung aus his­to­ri­schen In­stru­men­ten, wie Ba­rock­vio­line, Zink, Re­nais­sance Po­sau­nen und Dul­zian. Den Or­ga­nis­ten und Spe­zia­lis­ten für die nord­deut­sche Or­gel­mu­sik Klaus Eich­horn braucht man nicht mehr vor­zu­stel­len. Er ist als Solist und Orgel-Sachverständiger in ganz Europa gefragt.

Ein­tritts­kar­ten er­hal­ten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, hier unter stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.

Ticket-Vorverkauf

Juli
12
Do.
Or­gel­tag
Datum:12.07. um 10:00 Uhr
Orgeltag

Or­gel­tag

10 Uhr und 15 Uhr 

Or­gel­füh­rung für GROSS und klein “Hinter den Ku­lis­sen der Königin”
Wie funk­tio­niert die Orgel, was bringt sie zum Klingen?
Ent­de­ckun­gen mit der Lütkemüller-Orgel von 1856.

Or­gel­kon­zert “Lob­ge­sänge”
Datum:12.07. um 19:30 Uhr

ORGELKONZERT “LOBGESÄNGE” *

D. Bux­te­hude, J. S. Bach, M. Schlen­ker und alt-iberische Musik

Orgel: Chris­toph D. Minke (Schön­berg)

Das Or­gel­kon­zert zum Ab­schluss des Or­gel­ta­ges hat der Schön­ber­ger Or­ga­nist Chris­toph D. Minke unter die pro­gram­ma­ti­sche Über­schrift “Lob­ge­sänge“ ge­stellt. Er wird neu­tes­ta­ment­li­che Lob­ge­sänge in Ver­to­nun­gen von Diet­rich Bux­te­hude, Johann Se­bas­tian Bach und Man­fred Schlen­ker in­ter­pre­tie­ren. Au­ßer­dem wird alt-iberische Musik erklingen.

Wer die Orgel näher kennen lernen möchte, ist schon um 10 oder 15 Uhr zu den Or­gel­füh­run­gen an der Lütkemüller-Orgel von 1856 ein­ge­la­den. Die Haus­or­ga­nis­tin Chris­tiane Drese wird GROSS und klein hinter die Ku­lis­sen der Kö­ni­gin führen.

Chris­toph D. Minke begann im Alter von fünf Jahren mit Kla­vier­un­ter­richt. Ab 1974 bil­dete er sich au­to­di­dak­tisch weiter und er­lernte das Or­gel­spiel. Be­reits im Alter von 12 Jahren nahm er re­gel­mä­ßig den Or­ga­nis­ten­dienst in seiner Hei­mat­ge­meinde wahr. Von 1982 bis 1987 stu­dierte er Kir­chen­mu­sik an der Kir­chen­mu­sik­schule in Greifs­wald unter an­de­rem bei Man­fred Schlen­ker, Günter Wehmer und An­ne­lise Pflug­beil. 1988 folgte Minke einem Ruf des da­ma­li­gen Gewandhaus-Chordirektors und spä­te­ren Tho­mas­kan­tors Georg Chris­toph Biller nach Leip­zig, wo er bis Ende 1990 als sein As­sis­tent wirkte. Wäh­rend­des­sen stu­dierte er in Weimar an der Mu­sik­hoch­schule bei Gunter Kah­lert Orchesterleitung. 

Seit 1990 ist Chris­toph D. Minke Kir­chen­mu­si­ker in Schön­berg, wo er neben seinen Auf­ga­ben als Or­ga­nist und Chor­lei­ter den Schön­ber­ger Mu­sik­som­mer als dessen künst­le­ri­scher Leiter be­treut. 1997 wurde er mit dem Kul­tur­preis des Land­krei­ses Nord­west­meck­len­burg aus­ge­zeich­net und im Juni 2015 zum Kir­chen­mu­sik­di­rek­tor (KMD) ernannt.

Ein­tritts­kar­ten er­hal­ten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, hier unter stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.

Ticket-Vorverkauf

Juli
14
Sa.
Kon­zert der Frank­fur­ter Kinder und Jugendkantorei
Datum:14.07. um 17:00 Uhr

Chor­reise der Frank­fur­ter Kinder und Ju­gend­kan­to­rei vom 5. Bis 20. Juli 2018 nach Schweden

Die Frank­fur­ter Kinder- und Ju­gend­kan­to­rei ist ein öku­me­ni­scher Chor der Evan­ge­li­schen Kirch­ge­meinde in Frank­furt (Oder)-Lebus, dem auch Sän­ge­rin­nen und Sänger der ka­tho­li­schen und frei­kirch­li­chen Ge­meinde aus Frank­furt (Oder) an­ge­hö­ren. Im Chor singen Kinder und Ju­gend­li­che im Alter von 9 bis 18 Jahren.

Unter seinem Kantor Ste­phan Hardt singt der Chor in Got­tes­diens­ten und Kon­zer­ten ein Pro­gramm von geist­li­chen klas­si­schen und mo­der­nen Werken, sowie Gospel.

Unser Chor führt in den ersten 10 Tagen der Som­mer­fe­rien des Landes Bran­den­burg eine Kon­zert­reise durch. Im Jahr 2018 reisen wir vom 5. bis 16. Juli durch Mecklenburg/Vorpommern und auf die Insel Usedom. 

Dabei werden wir in der Pfarr­kir­che Güs­trow (Deutsch­land), der Chris­ti­nen­kir­che und der Ha­ga­kyr­kan in Gö­te­borg (Got­tes­dienst), Släps Kyrka in Särö, Am­hults Kyrkan in Tors­landa, Skallsjö Kyrka in Floda, Styrö Kyrka in Styrsö und in der St. Ge­or­gen­kir­che in Waren/Müritz (Deutsch­land). Das Ab­schluss­kon­zert findet am Sonn­tag, den 15. Juli in der St.-Gertraud-Kirche Frank­furt (Oder) statt. 

In diesem Jahr stehen die Kan­tate „alles, was ihr tut“ von Diet­rich Bux­te­hude im Mit­tel­punkt der Kon­zerte. Mo­tet­ten von Hein­rich Ka­min­ski, Volker Bräu­ti­gam und Al­le­san­dro Scar­latti er­gän­zen das Pro­gramm. Gos­pels und Jazz-Motetten von Jo­han­nes Mat­thias Michel runden das Pro­gramm ab.


Unser Chor konnte bisher in Bran­den­burg, im Saar­land, in Frank­reich, im Harz, in Thü­rin­gen, in der Lü­ne­bur­ger Heide, in Ös­ter­reich, der Tsche­chi­schen Re­pu­blik, den USA, in Schwe­den, in Wales und Eng­land, in Polen, in Ru­mä­nien, in der Schweiz und in Hol­land gas­tie­ren. In Pres­se­re­zen­sio­nen wurde die ge­die­gene mu­si­sche Er­zie­hung, Stil­si­cher­heit und Ho­mo­ge­ni­tät des Chores und seine In­to­na­tion gelobt.

Im März diesen Jahres gewann die Frank­fur­ter Kinder- und Ju­gend­kan­to­rei ein Silber-Diplom beim VII. In­ter­na­tio­nale Dan­zi­ger Chorfestival.

Wei­tere In­for­ma­tio­nen zum Chor finden Sie auch im In­ter­net unter www.kirchenmusik-ffo.de.

Ein­tritt frei, Spen­den erbeten

Juli
19
Do.
Po­sau­nen­chor St. Marien
Datum:19.07. um 19:30 Uhr
Ort:Marienkirche Waren (Müritz)
Posaunenchor St. Marien @ Marienkirche Waren (Müritz)

Blä­ser­chöre St. Marien, Lei­tung: Ralf Mahlau

Blä­ser­mu­sik seit 52 Jahren.
getreu dem Motto: „Gott zum Lobe, den Men­schen zur Freude!“

Der Po­sau­nen­chor St. Marien Waren (Müritz) wurde 1963 von Werner Mahlau ge­grün­det und be­stand zu­nächst aus 12 Konfirmanden.
Heute leitet sein Sohn, Ralf Mahlau, den Chor und wir ge­hö­ren mitt­ler­weile mit über 40 Blä­se­rin­nen und Blä­sern zu den größ­ten Chören des Po­sau­nen­wer­kes Mecklenburg-Vorpommern. Der Ge­samt­chor un­ter­teilt sich in fünf klei­nere Grup­pen, in denen wir ge­mein­sam Got­tes­dienste ge­stal­ten, Kon­zerte geben, aber auch bei Hoch­zei­ten und Ge­burts­ta­gen spie­len. Im Rahmen von Kon­zert­tou­ren sind wir re­gel­mä­ßig im In- und Aus­land unterwegs.
Unser Re­per­toire reicht von ein­fa­chen Cho­rä­len, über klas­si­sche und la­tein­ame­ri­ka­ni­sche Werke bis hin zu Film­mu­si­ken und Pop­ar­ran­ge­ments der Ge­gen­wart – immer unter dem Motto: „Gott zum Lobe, den Men­schen zur Freude!“

Juli
26
Do.
Madame Mu­si­que
Datum:26.07. um 19:30 Uhr

 Werke von eu­ro­päi­schen Kom­po­nis­tin­nen des 17. und 18. Jahrhundert

 

La Porta Musicale

Ga­briele Stein­feld Barockvioline

Anke Den­nert Cembalo

Die Ba­rock­gei­ge­rin Ga­briele Stein­feld und die Cem­ba­lis­tin Anke Den­nert sind lang­jäh­rige Spe­zia­lis­tin­nen ihrer his­to­ri­schen In­stru­mente und er­fah­rene Kam­mer­mu­si­ke­rin­nen der Alten Musik.

Nach be­geis­tert auf­ge­nom­me­nen Kon­zer­ten als Duo be­grün­de­ten sie 2012 LaPorta­Mu­si­cale. Seit­her ge­stal­ten die beiden Ham­bur­ge­rin­nen mit­rei­ßende Kon­zerte, die sich ei­ner­seits den Stars des 17. und 18. Jahr­hun­derts, aber vor allem selten zu hö­ren­den Werken und ihren ver­ges­se­nen Kom­po­nis­ten widmen. In ori­gi­nel­len Pro­gram­men nehmen sie ihr Pu­bli­kum mit in die Welt der hö­fi­schen Kam­mer­mu­sik. Diese werden durch Mo­de­ra­tio­nen er­gänzt, die eine ver­gan­gene Mu­sik­kul­tur le­ben­dig werden lassen.

Mit Work­shops (Vi­valdi und Te­le­mann) be­geis­tern sie auch ein junges Pu­bli­kum für die Schön­hei­ten und Be­son­der­hei­ten dieser lie­bens­wer­ten Musik. 

Das Duo widmet sich be­son­ders dem nord­deut­schen und ita­lie­ni­schen Ba­rock­re­per­toire sowie Kom­po­nis­tin­nen dieser Epochen.

2017 er­schien bei Genuin clas­sics ihre vielgelobte 

CD Klin­gende Ham­bur­gen­sien. Auf der Nord­deut­schen Vio­line von 1680 und dem be­rühm­ten Ham­bur­ger Cem­balo von Carl Conrad Flei­scher von 1716 sind Werke von Georg Ph. Te­le­mann Johann Schop und Mat­thias Weck­mann im Ori­gi­nal­klang zu ge­nie­ßen.

“Ga­briele Stein­feld und Anke Den­nert ge­lingt es vor­züg­lich, das je­weils Cha­rak­te­ris­ti­sche der Musik her­aus­zu­ar­bei­ten und zu­gleich in ihrer Aus­drucks­hal­tung sich selbst treu zu blei­ben. Klang­lich wie at­mo­sphä­risch vom Feins­ten.“ FONO/FORUM 07/2017

Ein­tritts­kar­ten er­hal­ten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.

Ticket-Vorverkauf

Aug.
2
Do.
Or­gel­kon­zert für 4 Hände und 4 Füße
Datum:02.08. um 19:30 Uhr
Ort:Marienkirche Waren (Müritz)

 

Orgel-Feuerwerk be­kann­ter Me­lo­dien mit Vi­deo­über­tra­gung in den Al­tar­raum der Kirche

Das Orgel-Duo Iris und Cars­ten Lenz 

gilt zur Zeit als eines der füh­ren­den Or­gel­duos in Europa. Die beiden Vir­tuo­sen haben bisher Kon­zerte - meist mit aus­ge­fal­le­nen Pro­gram­men und Or­gelr­a­ri­tä­ten - im ge­sam­ten Bun­des­ge­biet, in vielen Län­dern Eu­ro­pas, in Russ­land und in Groß­städ­ten den USA ge­spielt (u. a. New York, Chi­cago, Phil­adel­phia, San An­to­nio, Durham).
Die 
Mar­ken­zei­chen der oft au­ßer­ge­wöhn­lich gut be­such­ten Kon­zerte sind:
ab­wechs­lungs­rei­che und an­ge­nehm zu hö­rende Programme,
kurze und teil­weise hu­mor­volle In­for­ma­tio­nen zur ge­spiel­ten Musik und
die Mög­lich­keit für die Kon­zert­be­su­cher, den Or­ga­nis­ten beim Spie­len zu­schauen zu können (Vi­deo­über­tra­gung der Orgel-Spielanlage auf eine Lein­wand im Kirchenraum).
Gerade beim vier­hän­di­gen Spiel gibt es hier in­ter­es­sante Ein­bli­cke in die Tech­nik des Orgelspiels.

Aug.
9
Do.
ORGEL & MARIMBA
Datum:09.08. um 19:30 Uhr

 

Röh­ren­klang - Zauber einer wun­der­ba­ren Begegnung

Isa­bella Trießnig-Loimer

Geb. in Salz­burg stu­dierte an der Uni­ver­si­tät Salz­burg (Lehr­amt An­glis­tik und Ame­ri­ka­nis­tik) und an der Hoch­schule Mo­zar­teum Kla­vier und Schlagwerk.

1994 Spon­sion zur „Ma­gis­tra artium“ und Beginn der Lehr­tä­tig­keit. Sie kon­zer­tiert mit dem Mu­sik­pro­jekt „Röh­ren­klang“ mit be­deu­ten­den Or­ga­nis­ten und wirkt als So­lis­tin und Or­ches­ter­mit­glied u. a. im Mo­zar­teum Or­ches­ter Salz­burg mit. 

Zahl­rei­che Er­folge als Pia­nis­tin in un­ter­schied­li­cher Aus­rich­tung: Für Lied­be­glei­tung, Kam­mer­mu­sik oder auch im Jazzbereich.

Neben ihrer künst­le­ri­schen Tä­tig­keit ma­nagte I. Trießnig- Loimer die mu­si­ka­li­sche und or­ga­ni­sa­to­ri­sche Lei­tung preis­ge­krön­ter Thea­ter­pro­jekte wie z. B. das TriLenz-Theater (Eberherr-Preisträger) oder die Pro­duk­tion „Mord mit klei­nen Feh­lern“ von A. Shaffer. 

2013 ar­bei­tete sie im Or­ga­ni­sa­ti­ons­team des C. Bresgen-Festivals im Schau­spiel­haus Salz­burg mit. Wei­ters folgte das Opern­mu­si­cal „HEXEN“ (Lundt / Ash­ke­n­asi) in der AR­GE­kul­tur Salz­burg und 2014 die Vor­be­rei­tun­gen zu den Kam­mer­opern „La Voix hu­maine“ und „Les Il­lu­mi­na­ti­ons“ im Kunst­quar­tier Salz­burg. Seit 2014 Or­ga­ni­sa­to­rin für kul­tu­relle Pro­jekte in Ober­alm, für die sie u.a. noch den Welt­klas­se­schlag­zeu­ger Peter Sadlo ge­win­nen konnte. Wei­tere Pro­duk­tio­nen folgen, sowie Or­ches­ter­tä­tig­keit im Lan­des­thea­ter Salz­burg. Ak­tu­ell ar­bei­tet sie an der Auf­füh­rung der Oper „Der Kleine Prinz“ von N. Schapfl.

Hans-Josef Knaust ist Or­ga­nist und Di­ri­gent. Er wurde in Duis­burg ge­bo­ren und lebt mit seiner Fa­mi­lie in Salzburg.

Er un­ter­rich­tet Orgel am Re­fe­rat für Kir­chen­mu­sik der Erz­diö­zese Salz­burg und ist als freier Or­ga­nist u. a. in der Ba­si­lika Maria Plain bei Salz­burg und im Salz­bur­ger Dom tätig. Als Gast­or­ga­nist ar­bei­tet er mit den Ber­li­ner Phil­har­mo­ni­kern, bei den Salz­bur­ger Fest­spie­len und an der Baye­ri­schen Staats­oper. Er grün­dete und leitet das „Vo­cal­ensem­ble Maria Plain“, das Vo­kal­ensem­ble „Plain Chant“ und das Or­ches­ter „Salz­burg Barock”. Das Re­per­toire der En­sem­bles er­streckt sich vom Früh­ba­rock bis zur Wiener Klas­sik. Ein Schwer­punkt ist die Auf­füh­rung der ös­ter­rei­chi­schen Musik des Hochbarock.

Als Di­ri­gent und Kon­zert­or­ga­nist widmet er sich ins­be­son­dere auch der Musik der Mo­derne und der För­de­rung junger Kom­po­nis­ten. Hans-Josef Knaust ab­sol­vierte das Stu­dium der Kir­chen­mu­sik in Frei­burg i. B. (A-Examen). Als Sti­pen­diat des DAAD folgte ein 2-jähriges Kon­zert­stu­dium (im Fach Orgel) in Paris und wei­tere Stu­dien am Mo­zar­teum Salz­burg bei Ni­ko­laus Har­non­court (Alte Musik), Ernst L. Leit­ner (Kom­po­si­tion) und Di­ri­gie­ren bei Mi­chael Gielen.

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Ticket-Vorverkauf

Aug.
16
Do.
KLEZMER mit MISCHPOKE
Datum:16.08. um 19:30 Uhr

Misch­poke Hamburg

Mag­da­lena Abrams Kla­ri­net­ten, Gesang Cor­ne­lia Got­tes­le­ben Vio­line Alex­an­der Hopff Kla­vier, Ak­kor­deon Frank Naruga Gi­tar­ren Maria Roth­fuchs Kontrabass

“OYF A ZUNIKN VEG” - so heißt das ak­tu­elle Pro­jekt der Ham­bur­ger Klez­mer­band Mischpoke!
In ihrem ak­tu­el­len Pro­gramm nimmt Misch­poke sein Pu­bli­kum mit auf die Son­nen­sei­ten des Lebens: freu­dig, hoff­nungs­voll, lie­bend, lei­dend, aber auch me­lan­cho­lisch und witzig. “OYF A ZUNIKN VEG” geht es unter an­de­rem auf Reisen in die Ver­gan­gen­heit der “KINDER YORN”, die Traum-Insel “YOUKALI”, einer ra­san­ten Ei­sen­bahn­fahrt mit dem “HEISSEN TARTAR” oder hinten auf dem Heu­wa­gen beim “JIDL MIT´N FIDL”!
Ohne den Spirit der Klez­mo­rim zu ver­ges­sen, mi­schen die 5 Ham­bur­ger Profi-Musiker Tra­di­tio­nel­les mit Jazz, Klas­sik und Welt­mu­sik zu einem höchst ab­wechs­lungs­rei­chen und dy­na­mi­schen Klang-Atlas mit Tänzen, Lie­dern, Songs und vir­tuo­sen Instrumental-Stücken. So er­klingt Altes neu und im “Neuen” hört man die wun­der­schö­nen, oft alten Me­lo­dien heraus, die kein Pu­bli­kum un­be­rührt lassen.
Die Misch­poke gibt es schon seit 16 Jahren. Die Anzahl der Kon­zerte steigt von Jahr zu Jahr. Dabei be­reist die Band ganz Deutsch­land und der Kreis der „Fans“ er­wei­tert sich rasant.
So kann die Misch­poke mitt­ler­weile auf meh­rere aus­ver­kaufte Kon­zerte in der klei­nen La­eiszhalle in Ham­burg, der Pas­si­ons­kir­che in Berlin oder der Lu­kas­kir­che in Dres­den zu­rück­bli­cken. Und im Leip­zi­ger Ge­wand­haus er­freute sich das Pu­bli­kum in einem fast vollen Men­delsohn­saal so sehr, dass gegen Ende sogar zwi­schen den Sitz­rei­hen ge­tanzt wurde. Ein nicht all­täg­li­cher Vor­gang in diesem ehr­wür­di­gen Hause.
Alle wei­te­ren In­for­ma­tio­nen zur Misch­poke gibt’s unter www.mischpoke-hamburg.de

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Aug.
23
Do.
“Fal­ken­flug”
Datum:23.08. um 19:30 Uhr

 

Falk Zenker - Gi­tarre, Li­ve­loo­ping, Klanginstrumente

Wenn man ihn bis­wei­len nicht schon ohne Gi­tarre ge­se­hen hätte, könnte man meinen, der Wei­ma­rer Gi­tar­rist und Ton­dich­ter wäre seit 20 Jahren mit seinem In­stru­ment auf schönste Weise dau­er­haft ver­wo­ben. Ein­ge­spon­nen in Klang­wel­len. Artist in der Viel­falt der Welten. Vom Jazz kom­mend und einem klas­si­schen Gi­tar­ren­stu­dium in Weimar, prägen diese dis­kur­sive Musik an­da­lu­si­sche und chi­le­ni­sche Ein­flüsse, Aus­flüge zur elek­tro­akus­ti­schen Musik, zahl­rei­che Film­mu­si­ken und Klang­in­stal­la­tio­nen und schließ­lich - auf der Suche nach den zen­trier­ten eu­ro­päi­schen Wur­zeln – mit­tel­al­ter­li­che Ton­kunst. Diese Me­lange kommt in Zen­kers un­zäh­li­gen Kon­zer­ten so kon­zen­triert und fein­sin­nig in die Welt, dass es einem die Spra­che ver­schlägt, bevor man zwi­schen Eu­pho­rie und Be­seelt­heit lä­chelnd in die Seile sinkt. Und weiß. Es ist gut. (Text: Mar­schel Schöne)

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