Aug
8
Do
Som­mer­kon­zert - Se­re­nata Por­tu­guesa – Fado, Chan­son, Tango
Datum:08.08. um 19:30 Uhr
Ort:Georgenkirche
Sommerkonzert - Serenata Portuguesa – Fado, Chanson, Tango @ Georgenkirche

Ti­ckets hier

Co­im­bra ist die äl­teste Uni­ver­si­täts­stadt und war für viele Jahr­hun­derte die ein­zige in Portugal.
Im Laufe der Jahre hat ihre reiche Ge­schichte Stu­den­ten und Be­su­cher aus allen Teilen der Welt an­ge­zo­gen, be­son­ders aus ehe­ma­li­gen por­tu­gie­si­schen Ko­lo­nien. Be­reits im 19. Jahr­hun­dert führ­ten bra­si­lia­ni­sche Stu­den­ten die “Se­re­nata” (Nacht­ge­sang) ein, die noch heute ein we­sent­li­cher Be­stand­teil des un­ver­wech­sel­ba­ren Fado Stils der Stadt ist.
Die be­rühm­ten Chan­sons und Fados ent­stan­den unter Stu­den­ten, die sich nachts in Cafés oder sogar auf der Straße ver­sam­mel­ten, um diese Lieder zu singen und zu schrei­ben. Bis heute ist diese Kultur le­ben­dig, und jedes Jahr ent­ste­hen unter den Stu­den­ten neue Fados.

Se­re­nata Por­tu­guesa ist eine Gruppe ta­len­tier­ter und ver­sier­ter in­ter­na­tio­na­ler Künst­ler und hat das Pu­bli­kum in Berlin und Bran­den­burg mit er­grei­fen­den Auf­füh­run­gen des ein­zig­ar­ti­gen Co­im­bra Stils des Fado begeistert.

Hier ist, was die Se­re­nata Por­tu­guesa auszeichnet:

1. Au­then­ti­zi­tät:

Das En­sem­ble be­steht aus en­ga­gier­ten Mu­si­kern un­ter­schied­li­cher mu­si­ka­li­scher Hin­ter­gründe, die sich tief in die rei­chen Tra­di­tio­nen des Co­im­bra Fados ver­tieft haben und sich daher sicher fühlen, Ele­mente aus an­de­ren Mu­sik­sti­len hin­zu­zu­fü­gen, ohne die poe­ti­sche Schön­heit dieses Genres zu be­ein­träch­ti­gen. Das ver­leiht der Se­re­nata Por­tu­guesa ihren ein­zig­ar­ti­gen und au­then­ti­schen Klang.

2. Mu­si­ka­li­tät:

Jedes Mit­glied des En­sem­bles ist ein Künst­ler für sich. Ihre Kom­pe­tenz auf In­stru­men­ten wie der por­tu­gie­si­schen Co­im­bra Gi­tarre und der klas­si­schen Gi­tarre, kom­bi­niert mit au­ßer­ge­wöhn­li­chem stimm­li­chem Talent, schafft ein fas­zi­nie­ren­des klang­li­chesn Ge­flecht, dass das Pu­bli­kum mitten ins Herz Por­tu­gals versetzt.

3. Emo­tio­nale Resonanz:

Fado de Co­im­bra ist be­kannt für seine tief­grei­fende emo­tio­nale Tiefe und Ge­schich­ten­er­zäh­lung. Die Auf­füh­run­gen des En­sem­bles sind nicht nur Kon­zerte; es sind emo­tio­nale Reisen, die das Pu­bli­kum be­we­gen und ver­zau­bert zurücklassen.

4. Kul­tu­relle Bereicherung:

Se­re­nata Por­tu­guesa bietet nicht nur ein un­ver­gess­li­ches mu­si­ka­li­sches Er­leb­nis, son­dern gibt dem Pu­bli­kum auch die Mög­lich­keit, in das reiche Kul­tur­erbe Por­tu­gals einzutauchen.

 

Pedro Matos (Stimme), Charl­son Xi­me­nes (Gi­tarre), Hart­mut Preyer–portugiesische Gitarre

Wei­tere In­for­ma­tio­nen auf
www.serenataportuguesa.com

Aug
15
Do
Som­mer­kon­zert - Da­niela Hei­de­rich - Harfe
Datum:15.08. um 19:30 Uhr
Ort:St. Marienkirche

Da­niela Hei­de­rich - Musik mit Harfe, Gesang und Dudelsack

Mit Harfe, fran­zö­si­schen Du­del­sä­cken und ihrer Stimme lässt Da­niela Hei­de­rich fa­cet­ten­rei­che Klang­wel­ten ent­ste­hen. Mal mitreißend-rhythmisch, mal einfühlsam-träumerisch, wech­seln sich Lieder, Tänze und alte Me­lo­dien ab. Ihre Ei­gen­kom­po­si­tio­nen lassen durch­aus auch sehr mo­derne Töne an­klin­gen. Die Mu­si­ke­rin geht eigene Wege, gerne auch mal fernab von dem, was man heute ty­pi­scher­weise von Harfe und Du­del­sack zu hören ge­wohnt ist.

Da­niela stu­dierte ihre In­stru­mente im Fach tra­di­tio­nelle Musik am Centre d’Etu­des Su­pé­ri­eu­res Mu­si­que et Danse (CESMD) in Poitiers/Frankreich. Sie be­schäf­tigte sich in­ten­siv mit Ge­schichte und Spiel der wan­dern­den Har­fen­spie­ler, die in den letz­ten Jahr­hun­der­ten durch Europa und über den ganzen Globus ge­reist sind. In der Region Li­mou­sin spe­zia­li­sierte sie sich auf das Spiel ver­schie­de­ner dort und in den Nach­bar­re­gio­nen hei­mi­scher Du­del­sack­ty­pen wie der Cab­rette, der Chab­rette oder der Corne­muse du Centre

Da­niela Hei­de­rich steht in­ter­na­tio­nal als So­lo­künst­le­rin und mit ver­schie­de­nen En­sem­bles auf der Bühne. In den ver­gan­ge­nen Jahren führ­ten sie ihre Auf­tritte unter an­de­rem auf Fes­ti­vals wie Le Son Con­tinu (ehem. Saint-Chartier), Eu­ro­fo­nik in Nantes, dem Gstaad New Year Music Fes­ti­val (CH), Noia Harp Fest (ES), Etét­rad in (IT), oder dem In­ter­kel­ti­schen Folk­fes­ti­val HoF­heim. Au­ßer­dem un­ter­rich­tet sie re­gel­mä­ßig im Rahmen von Instrumental-, Ensemble- und Tanzworkshops.

Ein­tritt frei, Spen­den erbeten!

 

Aug
22
Do
Som­mer­kon­zert - SCIVIAS - Va­ria­tio­nen der Musik Hil­de­gard von Bingen
Datum:22.08. um 19:30 Uhr
Ort:Katholische Pfarrei Seliger Niels Stensen

SCIVIAS

Ute Kaiser - Stimme
An­nette Maye - Kla­ri­nette, Bass­kla­ri­nette, Percussion)
“In der Musik hat Gott den Men­schen die Er­in­ne­rung an das ver­lo­rene Pa­ra­dies hinterlassen.”
- Hil­de­gard von Bingen (*1098 †17. Sep­tem­ber 1179)Hildegard von Bin­gens Kom­po­si­tio­nen bilden in ihrer Reich­hal­tig­keit und Tiefe den Aus­gangs­punkt und Atem un­se­res Schaf­fens. Ihre zeit­lo­sen Me­lo­dien und Texte fas­zi­nie­ren uns in ihrer Ak­tua­li­tät und geis­ti­gen Weite. In un­se­ren Kon­zer­ten er­wei­tern wir diese zu avant­gar­dis­ti­schen, zeit­ge­nös­si­schen, modern und ar­cha­isch zu­gleich an­mu­ten­den sa­kra­len Klangwelten.

Wir ver­wen­den neben Stimme, Kla­ri­nette und Bass­kla­ri­nette ein um­fang­rei­ches Perkussions-Set mit neu­ar­ti­gen Klang­ob­jek­ten, Gongs und ge­le­gent­lich auch Elektronics.

 

Stacks Image 22
Die Single SPIRITUS SANCTUS wurde im De­zem­ber 2021 di­gi­tal ver­öf­fent­licht und welt­weit im Radio gespielt.
Aug
25
So
Or­gel­törn
Datum:25.08. um 14:45 Uhr
Ort:Kirchen Hohen Wangelin, Kirch Grubenhagen, Rambow

14.45 Uhr Kirche Hohen Wan­ge­lin,  Orgel von Fried­rich Her­mann Lüt­ke­mül­ler, gebaut 1869

16.00 Uhr Kirche Kirch Gru­ben­ha­gen,  Orgel von Fried­rich Her­mann Lüt­ke­mül­ler, gebaut 1860

17.15 Uhr Kirche Rambow,  Orgel von Fa. Mar­cus­sen, gebaut 1933

Or­ga­nis­ten: Martin Hebert, Fried­rich Drese

Aug
29
Do
Som­mer­kon­zert HALVA
Datum:29.08. um 19:30 Uhr
Ort:Georgenkirche
Sommerkonzert HALVA @ Georgenkirche

Ti­ckets hier

Halva - Eine mu­si­ka­li­sche Er­kun­dung Osteuropas

Halva ist das in­ter­na­tio­nale En­sem­ble, mit dem Ni­co­l­aas Cot­te­nie (Belgien,Geige) die Ver­bin­dun­gen zwi­schen tra­di­tio­nel­ler jid­di­scher Musik und die sie um­ge­ben­den Kul­tu­ren er­forscht. Dabei stehen die Ein­flüsse aus Grie­chen­land, der Türkei, Ungarn, Ru­mä­nien und auch der westeuropäisch-klassischen Musik im Mit­tel­punkt seiner Arbeit. Halvas ori­gi­nel­len, über­ra­schen­den und aus­drucks­star­ken Kom­po­si­tio­nen, ge­spielt mit großer Vir­tuo­si­tät und Lei­den­schaft, er­gän­zen sich zu einem fa­cet­ten­rei­chen und pa­cken­den Kon­zert. Mo­mente ek­sta­ti­scher En­er­gie kon­tras­tie­ren mit sub­ti­ler Ma­ni­pu­la­tion der Klang­far­ben und laden den Hörer ein in Mo­men­ten von In­tro­ver­sion und Re­fle­xion sich träu­mend weg­schwe­ben zu lassen. Der tra­di­tio­nelle Klang der Geigen (Ni­co­l­aas Cot­te­nie & Alina Bauer), Kla­ri­nette (Anja Gün­ther), Flöten und Kaval (Marine Gold­wa­ser) er­in­nert an die poe­ti­sche Schön­heit der prä­mo­der­nen Welt und an eine Zeit, in der die ein­zi­gen re­pe­ti­ti­ven Klänge die Trance-induzierenden Rhyth­men rei­sen­der Tanz­or­ches­ter waren. Ge­tra­gen werden die Me­lo­dien durch eine min­des­tens ebenso mit­rei­ßende Rhyth­mus­gruppe aus Ak­kor­deon (Ira Shiran), Cello (Eline Due­rinck) und Per­kus­sion (Robbe Kieckens). Halva ar­bei­tet gerade an einem drit­ten Album.

Ni­co­l­aas Cot­te­nies Kom­po­si­tio­nen ver­bin­den sich sowohl mit der tra­di­tio­nel­len Sen­si­bi­li­tät ost­eu­ro­päi­scher Musik als auch mit den Vor­lie­ben mo­der­ner Mu­sik­lieb­ha­ber und findet immer neue Wege, um frisch und ein­la­dend, in­ter­es­sant aber auch immer noch ver­traut zu klin­gen. Das fand auch die Jury des Bubbe Awards, or­ga­ni­siert durch das In­sti­tuto da Musia Ju­daica in Sao Paolo (Bra­si­lien), die im Ok­to­ber 2020 einem der Herz­stü­cke der Platte – “Kho­sidl für das neue Leben” – den zwei­ten Preis in der Ka­te­go­rie “Bestes neues In­stru­men­tal­stück” verlieh.

Halva wird auch Sie fes­seln und ver­zau­bern. Will­kom­men in einer Welt von wir­beln­der Vir­tuo­si­tät, hyp­no­ti­sie­ren­der Schön­heit, be­täu­ben­der Trau­rig­keit, un­be­schwer­tem Humor und be­tö­ren­der Trance – kommen Sie hinzu!

„Dinner in Sofia“ wurde no­mi­niert für den Preis der deut­schen Schall­plat­ten­kri­tik 2021.

 

Ni­co­l­aas Cot­te­nie – Geige & Komposition

Alina Bauer – Geige

Eline Due­rinck – Cello

Robbe Kie­kens – Perkussion

Ira Shiran – Accordeon

Susi Evans – Klarinette

 

https://youtu.be/jFazU0XyY-4

https://youtu.be/wQ3pwOI_aTw

https://youtu.be/erM1WkGJvmM

https://youtu.be/1nGXvIxlM3Q

https://youtu.be/L8xNnTBXxcw

https://youtu.be/Yb4MJlSBu64

 

www.halvamusic.eu

www.nicolaascottenie.eu

 

 

 

 

Sep
15
So
Or­gel­törn
Datum:15.09. um 14:45 Uhr
Ort:Kirchen Lärz, Schwarz, Diemitz

14.45 Uhr Kirche Lärz,  Orgel von Fa. Schlag & Söhne, gebaut 1895

16.00 Uhr Kirche Schwarz,  Orgel von Carl Börger, gebaut 1907

17.15 Uhr Kirche Diemitz,  Orgel von Fa. Schlag & Söhne, gebaut 1897

Or­ga­nis­ten: Brita Möller, Lukas Storch

 

Sep
21
Sa
Mozart-Reqiuem
Datum:21.09. um 17:00 Uhr
Ort:Georgenkirche Waren (Müritz)
Mozart-Reqiuem @ Georgenkirche Waren (Müritz)

Mozart-Requiem

und

Felix Mendelssohn-Bartholdy: Cho­ral­kan­ta­ten „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ und „Ver­leih uns Frieden“

Die Georgen­gemeinde Waren (Müritz) lädt zu einer be­son­de­ren mu­si­ka­li­schen Ge­le­gen­heit ein: Am 21. Sep­tem­ber wird um 17.00 Uhr das Re­quiem von Wolf­gang Ama­deus Mozart er­klin­gen. Mythen und Le­gen­den ranken sich um dieses Werk, denn wäh­rend der Ver­fas­sung er­krankte Mozart schwer und starb schließ­lich. Der hinter einer Maske ver­bor­gene, ge­heim­nis­volle Auf­trag­ge­ber er­hielt von Mo­zarts Frau ein fer­tig­ge­stell­tes Ma­nu­skript, das von frem­der Hand be­en­det ver­än­dert worden war. Und schließ­lich er­klang das Werk als To­ten­messe für eine ver­stor­bene Fürs­tin, dessen Mann das Werk auch noch als sein ei­ge­nes ausgab. Die ver­wor­re­nen Um­stände um die Ent­ste­hung des Re­qui­ems und Mo­zarts Tod be­schäf­ti­gen die Mu­sik­wis­sen­schaft bis heute. Doch Eines steht zwei­fels­ohne fest: bei diesem Re­quiem han­delt es sich um eines der er­grei­fends­ten Werke der mu­si­ka­li­schen Welt­li­te­ra­tur. Keine und keiner der nach­ge­bo­re­nen Kom­po­nis­tin­nen und Kom­po­nis­ten kamen mehr an diesem Stück vorbei.

Er­gän­zend zum Re­quiem Mo­zarts treten im Kon­zert zwei Cho­ral­kan­ta­ten von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Er hatte sich be­reits als Kind mit großer Fas­zi­na­tion der Musik von Johann Se­bas­tian Bach ge­wid­met. Das Vor­bild des Meis­ters ist in der Kan­tate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ un­ver­kenn­bar. Tröst­li­che Töne finden sich schließ­lich im Chor­lied „Ver­leih uns Frie­den gnädiglich“.

Um dieses um­fang­rei­che Pro­jekt stem­men zu können, haben sich der Kan­ta­ten­chor Waren (Müritz) und Ca­pella Vocale Par­chim zu­sam­men­ge­tan. Schon im April fanden sie zu einem ge­mein­sa­men Pro­ben­wo­chen­ende zu­sam­men. Im Kon­zert be­glei­tet sie das deutsch-polnische Or­ches­ter für Alte Musik Vor­pom­mern. Die Ge­sangs­so­lis­ten sind Mal­wine Ni­co­laus (Bremen) – Sopran, Ella Feld­meier (Wien) – Alt, Chris­tian Volk­mann (Bremen) – Tenor und Max Ehlert (Halle) – Bass. Die mu­si­ka­li­sche Lei­tung hat Kreis­kan­to­rin KMD Chris­tiane Drese.

Karten gibt es an der Abendkasse.

Am fol­gen­den Tag findet eine wei­tere Auf­füh­rung in der St.-Georgen-Kirche Par­chim unter der Lei­tung von Kreis­kan­to­rin Mag­da­lena Szesny statt.

Sa 21. Sep­tem­ber, 17 Uhr, Ge­or­gen­kir­che Waren (Müritz)

  1. A. Mozart: Requiem 
  2. Mendelssohn-Bartholdy: Cho­ral­kan­ta­ten „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ und „Ver­leih uns Frieden“

Mal­wine Ni­co­laus (Sopran), Ella Feld­meier (Alt), Chris­tian Volk­mann (Tenor), Max Ehlert (Bass)

Kan­ta­ten­chor Waren (Müritz) & Cap­pella vocale der Stadt­kan­to­rei Parchim

Or­ches­ter für Alte Musik Vorpommern

Lei­tung: KMD Chris­tiane Drese

Ti­ckets (20 €, erm. 15 €)  an der Abendkasse.

Wei­tere Auf­füh­rung: So 22. Sep­tem­ber, 17 Uhr, Ge­or­gen­kir­che Parchim,

Lei­tung: Mag­da­lena Szesny