Im Frühjahr hatten wir zu Fahrradspenden für Geflüchtete aus der Ukraine aufgerufen. Viele sind dieser Bitte gefolgt. Einige Warener und Warenerinnen brauchen sogar gleich mehrere Räder. Auch aus der Umgebung wurde gespendet. An den Samstagen im GartenCafé International im Pfarrgarten haben wir so über 50 Räder ausgeben können, so dass vor allem die Ukrainerinnen aus Amsee, aber auch aus Klink und der Jugendherberge, inzwischen fast alle ein Rad besitzen. Das steigert die Unabhängigkeit natürlich enorm. Manchmal waren allerdings noch ein paar kleinere Reparaturen nötig, bevor die neuen Besitzerinnen losradeln konnten. Die gespendeten Räder aus privater Hand waren in einem sehr guten Zustand: allen Spenderinnen und Spendern ein großes Dankeschön!

Sascha hat eine Menge Fahrräder repariert. Hier bei der Ausgabe der Räder. Auch da war noch der eine oder andere Handgriff nötig, damit alles passt.
Etwas mehr Arbeit haben die Fundräder gemacht. Diese hatte die Stadt zur Verfügung gestellt. Die herrenlosen Räder wurden in diesem Jahr nicht versteigert. Die meisten waren kaputt. Um die Reparaturen hat sich vor allem Oleksander (Sascha) gekümmert. Er hat in der Ukraine als Mechaniker gearbeitet.
Bei der Ausgabe der Räder war eine Menge los.
An den Samstagen bei den Treffen im GartenCafé können wir uns immer wieder über den fleißigen Gebrauch der Räder überzeugen. Fast alle kommen mit Fahrrad zu den Nachmittagstreffen.