Am 31. Januar bis zum 2. Fe­bruar fand das dies­jäh­rige Tref­fen der Kir­chen­lei­tun­gen un­se­res Kir­chen­krei­ses und der bay­ri­schen Part­ner­kir­che bei uns in Waren statt. Schwer­punkt­thema war noch einmal das Ju­bi­läum 30 Jahre fried­li­che Re­vo­lu­tion. Am Sams­tag fand ein Frie­dens­ge­bet statt, das wie die ersten Frie­dens­ge­bete 89 in der Ge­or­gen­kir­che begann, dann - nach einem Zug über den Neuen Markt - in der Ma­ri­en­kir­che be­schlos­sen wurde. Am Sonn­tag be­such­ten die De­le­gier­ten den Got­tes­dienst der Georgen­gemeinde im Schmet­ter­lings­haus in der Wohn­sied­lung Waren-West. Bi­schof Tilman Je­re­mias pre­digte einen Text aus der Jo­han­nes­of­fen­ba­rung und sprach dar­über, wie schwer an­ge­sichts der kirch­li­chen Ent­wick­lun­gen das Thema Vi­sio­nen heute für uns zu fassen sei. Sein Fazit war, dass wir Kirche nicht zu klein denken dürfen. Auch der Seher Jo­han­nes habe in schwie­ri­gen Zeiten gelebt und trotz­dem Licht gesehen.

Bi­schof Bedford-Strohm grüßte die Ge­meinde in einem Gruß­wort. Er lobte das schöne Haus und den Got­tes­dienst “mitten da, wo die Men­schen leben”. Beim an­schlie­ßen­den ge­mein­sa­men Mit­tag­essen nahmen sich die De­le­gier­ten viel Zeit für Ge­sprä­che mit den Gemeindegliedern.

Auf dem Foto: Bi­schof und EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm im Ge­spräch mit Schul­seel­sor­ge­rin Kath­rin Frank und Schul­lei­te­rin Ma­nuela Bielke