Das Gesprächskonzert am Sonntag, dem 13. November, um 16 Uhr in der Warener
Georgenkirche ist der „Kunst der Fuge“ von Johann Sebastian Bach gewidmet. Nicht als
trockenes Lehrwerk soll sie daherkommen, sondern als überirdisch schöne Musik!
Dr. Thomas Müller, pensionierter Warener Kinderarzt und passionierter
Kantatenchorsänger, führt die Hörerinnen und Hörer in die „musikalische Baukunst“ ein und
zeigt dabei, welche Schönheit im Zusammenspiel von Ordnung und Freiheit in einer Fuge,
insbesondere in den Fugen Bachs, entstehen kann. Bach selbst hat seinen Fugen-Stimmen
kein bestimmtes Instrument zugeordnet. Aber da die Orgel alle Stimmen gleichwertig
zeichnen kann, ist sie für das transparente Hören der Fugen ein ideales Instrument. Ulrike
Nietz und KMD Christiane Drese spielen Teile der „Kunst der Fuge“ vierhändig auf der
Lütkemüller-Orgel.
Die komplexe und kühn geplante Schlussfuge blieb unvollendet – Bach starb darüber
unerwartet. Kann es einem anderen gelingen, Bach´s Konstruktionsplan zu Ende zu führen?
Auf der Suche nach einer Vollendung entdeckte Thomas Müller die außerordentlich
gelungene und eindrucksvolle Vervollständigung des Musiktheoretikers Thomas Daniel. Im
Konzert wird sie erklingen!
In Gedichten wird Pastorin Anja Lünert der Schönheit und Sinnbildlichkeit der Fuge
nachspüren.
Herzlich willkommen zu Entdeckung und Hörgenuss, zu Meditation und Sphärenklang!
Der Eintritt ist frei. Spenden für die Restaurierung der Lütkemüller-Orgel in der St.
Der Kinderchor, die Jugendkantorei und der Kantatenchor wirken mit dem Schweriner Kammerensemble und Gästen und dem Publikum unter der Leitung von KMD Christiane Drese zusammen.
Dabei leuchtet der Advent in Liedern, in der Musik, in Texten, im Klang der Stimmen. Advents- und Weihnachtslieder spiegeln sich in Ausschnitten aus Bachs Weihnachtsoratorium, in konzertantem Jazz von Volker Bräutigam, in Orgelmusik und Klängen der Streicher und des Vibraphons.
Sie ersehnen das Licht in jeden Winkel dieser Welt und unseres Herzens. Sie sind getränkt mit der Hoffnung, dass die Dinge sich irgendwann zum Guten ändern werden. Sie sind voller Freude über das Licht, was uns jetzt schon erfüllt. Herzlich willkommen zum Leuchten im Advent!
Der Eintritt ist frei. Spenden für die Restaurierung der Lütkemüller-Orgel in der St. Georgenkirche werden erbeten.
Lesung: Pastorin Anja Lünert
Orgel: KMD Christiane Drese
Eintritt frei, Spenden erbeten
Johannes Brahms “Vier ernste Gesänge” und Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Max Reger
Susanne Wild (Mezzosopran)
Frauenschola des Kantatenchores
KMD Christiane Drese (Orgel)
Passionskonzert mit den “Vier ernsten Gesängen” von Johannes Brahms
Das Passionskonzert am Samstag, dem 1. April, um 17 Uhr in der St. Georgenkirche Waren (Müritz) steht am Beginn der Karwoche mit ihrem Weg von Palmarum über Gründonnerstag und Karfreitag bis Ostern. Alljährlich vergegenwärtigt das Osterfest die Hoffnung, dass aus scheinbar unüberwindbarer Dunkelheit neues Leben wächst.
Ein Meister, der diese Verwandlung aus tiefster Verzweiflung in transzendentes Licht durch die Musik ausdrücken konnte, ist Johannes Brahms (1883-1897). In seinen jungen Jahren zeigte er das eindrücklich in seinem „Deutschen Requiem“ für Solisten, Chor und Orchester. Am Ende seines Lebens griff er das Thema Leid und Sterben in seinem Liederzyklus „Vier ernste Gesänge“ für einen Sänger und Klavier wieder auf. Für beide Werke wählte er selbst Passagen aus dem Alten und Neuen Testament aus, die ihm aus dem Herzen sprachen. Wem das „Deutsche Requiem“ bekannt ist, wird in den „Vier ernsten Gesängen“ Brahms´ ganz eigenen Ausdruck für die Vergänglichkeit des Lebens und das Licht, das über den Tod hinausreicht, wiederentdecken.
Im Passionskonzert wird die Rostocker Mezzosopranistin Susanne Wild die “Vier ernsten Gesänge” mit Christiane Drese an der Lütkemüller-Orgel interpretieren. Die Frauenschola des Kantatenchores führt Brahms´ Meditation über den Tod in Chorälen aus alter und neuer Zeit weiter und Christiane Drese an der Orgel mit Musik von Felix Mendelssohn-Bartholdy und Max Reger.
Am Ende von Brahms´ Liederzyklus stehen “Glaube, Liebe, Hoffnung” auf dass wir uns in neuem Licht ins Leben stellen.
Herzlich willkommen zum ersten Konzert in diesem Jahr in der Georgenkirche!
Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
14.45 Uhr Kirche Duckow 17139 Duckow, Dorfstraße
Orgel von Matthias Friese, gebaut um 1777
16.00 Uhr Kirche Gielow 17139 Gielow, Straße der Einheit 35
Orgel von Carl Börger, gebaut 1898
17.15 Uhr Kirche Basedow 17139 Basedow, Schlossstraße
Orgel von Heinrich Herbst, gebaut 1683
Orgel: Lukas Storch, Erdmann-Michael Haerter; Trompete: Ellen Creutzburg
Eintritt frei, Spenden erbetenk
Musikalische Abendandacht
„Barock bis Pop“
Die 15 Jugendlichen der Warener Jugendkantorei haben Freude am mehrstimmigen Singen und zelebrieren in der faszinierenden Akustik der Groß Plastener Kirche mit den Besuchern dieses „Musikalische Abendgebet“. Einflüsse aus dem anglikanischen Evensong und der schottischen Iona-Communität fließen ebenso ein, wie Tanzrhythmen aus der Karibik, aus Isreal und der Popmusik.
Martin Hebert, Kantor und Organist aus Malchow, wirkt an der historischen Wilhelm-Sauer-Orgel von 1901 mit. Die Leitung hat KMD Christiane Drese.
Alle laden ein zu einer Dreiviertelstunde Meditation und Gesang von „Barock bis Pop“ – Herzlich willkommen!
Bild: Jugendkantorei Waren (Müritz) beim Probenwochenende in Loppin im Februar
2023 mit Cornelia Kieschnik (li) als Stimmbildnerin
Musikalische Abendandacht
„Barock bis Pop“
Die 15 Jugendlichen der Warener Jugendkantorei haben Freude am mehrstimmigen Singen und zelebrieren in der faszinierenden Akustik der Groß Plastener Kirche mit den Besuchern dieses „Musikalische Abendgebet“. Einflüsse aus dem anglikanischen Evensong und der schottischen Iona-Communität fließen ebenso ein, wie Tanzrhythmen aus der Karibik, aus Isreal und der Popmusik.
Martin Hebert, Kantor und Organist aus Malchow, wirkt an der historischen Wilhelm-Sauer-Orgel von 1901 mit. Die Leitung hat KMD Christiane Drese.
Alle laden ein zu einer Dreiviertelstunde Meditation und Gesang von „Barock bis Pop“ – Herzlich willkommen!
Bild: Jugendkantorei Waren (Müritz) beim Probenwochenende in Loppin im Februar 2023 mit Cornelia Kieschnik (li) als Stimmbildnerin
14.45 Uhr Kirche Prillwitz 17237 Prillwitz 15
Orgel von Barnim Grüneberg, gebaut 1892
16.00 Uhr Kirche 17237 Peckatel 46
Orgel von Friedrich Wilhelm Winzer, gebaut 1863
17.15 Uhr Kirche Granzin 17237 Granzin 20
Orgel von Carl Börger, gebaut 1883
Orgel: Barbara Gepp, Lukas Storch; Flöte: Barbara Gepp
Eintritt frei, Spenden erbeten
Wandelkonzert in den Kirchen St.Marien, St. Georgen und Hl Kreuz Waren (Müritz)
17.00 Uhr St. Marien: Posaunenchor St. Marien
17.45 Uhr St. Georgen: Liedermacher Peter Dreier
18.30 Uhr Hl. Kreuz: Großen Kinderchor der Georgensingschule
Abschluss des Wandelkonzertes im Rahmen der Warener Musiktage
mit dem Großen Kinderchor der Georgensingschule
Leitung: KMD Christiane Drese
Mit “Liedern aus aller Welt” gehen die zwanzig Kinder des Großen Kinderchores der Georgensingschule auf Reisen. Dabei machen die 9 bis 14 Jährigen Station in Holland, Frankreich, Afrika und Japan. Dort besingen sie den rosa Blütentraum des japanischen Kirschenbaumes, sie nehmen in Frankreich Melodien aus dem Film “Die Kinder des Monsieur Mathieu“ auf oder sie werden Teil der Urwaldband in fröhlicher Gesellschaft mit dem gitarrespielenden Warzenschwein, dem posaunenden Chamäleon, dem tanzenden Tigerpaar und vielen anderen Urwaldbewohnern.
Herzlich willkommen zu einer halben Stunde bunter Musik aus aller Welt!
Der Eintritt ist frei.
Bild: Der große Kinderchor der Georgensingschule beim Probenwochenende in Loppin im März 2023
Probeneinladung an singefreudige Menschen
Im Rahmen der Warener Musiktage wird es am 17. und 18. Juni in der Warener Georgenkirche die „Kantate zum Mitsingen“ geben.
Auf dem Programm stehen die Bach-Kantate “Allein zu dir, Herr Jesu Christ” BWV 33 und Mozarts “Ave verum” KV 618. Bach legt seiner Kantate ein Lied aus dem 16. Jhd. zu Grunde, Mozart vertont ein mittelalterliches Gebet.
Das Kantate-zum-Mitsingen-Ensemble besteht aus dem Projektchor mit der Dienstagskantorei als gastgebenden „Stammchor“ und Gästen, Schweriner Musikern und den Solisten Mario Wagner (Bass) und Andrès Orozco (Tenor).
Wir laden singefreudige Menschen ein, in den Projektchor einzustimmen. Die Einstudierung der Werke beginnt ab sofort in den Proben der Dienstagskantorei, dienstags von 10 bis 11.30 Uhr im Schmetterlingshaus, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 6.
Interessierte können aber auch zur Hauptprobe am 17. Juni, von 14 bis 18 Uhr noch hinzustoßen.
Anmelden und informieren können Sie sich bei Christiane Drese (E-Mail , Tel. 0162-6180400). Anmeldeschluss ist der 15. Juni.
eine weitere Probenvariante: dienstags, 10 – 11.30 Uhr Probe mit der Dienstagskantorei im Schmetterlingshaus, Dietrich-Bonhoeffer-Str. 6
Foto: Jörg Bastian - zur Veröffentlichung freigegeben
Kantatengottesdienst am 18. Juni, um 10 Uhr, in der Georgenkirche
Das Kantate-zum-Mitsingen-Ensemble, bestehend aus dem Projektchor mit der Dienstagskantorei als gastgebender „Stammchor“ und Gästen, Schweriner Musikern und den Solisten Mario Wagner (Bass) und Andrès Orozco (Tenor), singen und musizieren im Kantatengottesdienst am 18. Juni um 10 Uhr in der Georgenkirche im Rahmen der Warener Musiktage die Bach-Kantate “Allein zu dir, Herr Jesu Christ” BWV 33 und Mozarts “Ave verum” KV 618. Bach legt seiner Kantate ein Lied aus dem 16. Jhd. zu Grunde, Mozart vertont ein mittelalterliches Gebet. Diese Musik berührt auch heute und spricht in die Anliegen unserer Zeit.
Herzlich willkommen!
Foto: André Klevenow - zur Veröffentlichung freigegeben
14.00 Uhr Andacht
mit dem kleinen Kinderchor der Georgensingschule und dem Kleinen Flötenkreis;
danach fröhliches Kaffeetrinken und Programm rund um die Kirche:
-Spiel- Und Bastelstation für Kinder
-Spielecke für die Jüngsten
-Kinderschminken
-Überraschungen
16.30 Uhr Konzert in der Kirche: „Lieder aus aller Welt”
Großer Kinderchor der Georgensingschule
anschließend Grillen und Snacken (auch für Vegetarier)
Bilder: André Klevenow - vom letzten Georgenfest
a capella Musik der Renaissance, Romantik und Moderne
Vokalquintett Ensemble Nobiles Leipzig
Eintritt frei, Spenden erbeten
Foto: Christian Wolf
14.45 Uhr Kirche Grapzow 17089 Grapzow, Lange Straße
Orgel von Barnim Grüneberg, gebaut 1870
16.00 Uhr Kirche Klatzow 17087 Klatzow 18
Orgel von Barnim Grüneberg, gebaut 1858
17.15 Uhr Kirche Gültz 17089 Gültz, Bahnhofstraße 1
Orgel von Barnim Grüneberg, gebaut 1880
Orgel: Christiane Drese, Erik Mörke, Friedrich Drese
Eintritt frei, Spenden erbeten
das drei-Generationen-Ensemble Nachtigall spielt osteuropäische Volksmusik: Vasile (Akkordeon), Victorița (Violine) und Jonathan (Kontrabass) Condoi
Das familiäre Ensemble Nachtigall besteht aus 3 Generationen. Victorita Condoi musiziert gemeinsam mit Vater Vasile Condoi und Sohn Jonathan Condoi.
Ihre Musik berührt die Herzen des Publikums. Ob traditionelle Musik Rumäniens, Klezmer oder Kaffeehausmusik – unsere Musik ist live und von Hand gemacht. Alle unsere Konzerte und Auftritte sind live und puristisch auf unsere Musik konzentriert.
feurige und berauschende Musik
Die Themen ihrer Musik sind sehr vielfältig. Sinnliche, melancholische Stücke laden ein zum träumen. Schnelle virtuose Musik bringt Beine in Bewegung, lädt zum tanzen und mitsingen ein. Die Rhythmen, die sie spielen sind feurig und haben eine berauschende Wirkung für unser Publikum.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Kammerchor TASK – „Guard my tongue“
Chorkonzert am 3.08.2023 um 19:30 Uhr in der St. Georgenkirche in Waren (Müritz)
Der Kammerchor TASK freut sich sehr auf seine diesjährige Sommerreise mit zahlreichen Konzerten in der Region um Plau am See.
Am Donnerstag, den 3.08.23, um 19:30 Uhr wird der herausragende Kammerchor TASK Thüringischer Akademischer Singkreis in der St. Georgenkirche in Waren (Müritz) zu erleben sein. Im Konzert werden Psalmvertonungen der Renaissance und Moderne, eine Inuit-Legende des lettischen Komponisten Ēriks Ešenvalds und romantische Chormusik von Hans Koessler und Max Reger erklingen.
In den über 50 Jahren seines Bestehens hat sich der Kammerchor TASK weit über die Grenzen Mitteldeutschlands hinaus einen Namen als hervorragender Interpret alter, romantischer und neuer Chormusik gemacht. Als Kammerchor folgt der TASK Einladungen zu großen Musikfestivals, wie dem MDR-Musiksommer, dem Leipziger Bachfest, dem Bachfest der Neuen Bachgesellschaft, dem Festival Europäische Kirchenmusik, den Ansbacher Bachwochen sowie in die großen Konzertsäle und Kirchen Deutschlands. Konzertreisen führen das Ensemble mittlerweile regelmäßig in alle Landesteile der Bundesrepublik, unter anderem in die Elbphilharmonie Hamburg, sowie vereinzelt auch ins Ausland. Die eindrucksvollen Konzerte des TASK wurden bereits mehrfach vom Rundfunk mitgeschnitten und sind neben den auf CD eingespielten Werken regelmäßig im Radio zu hören.
Die aus allen Teilen Deutschlands kommenden Sängerinnen und Sänger freuen sich sehr unter Leitung von Jörg Genslein ihr erarbeitetes Programm als kulturelles Ereignis präsentieren zu dürfen und somit die Kultur endlich wieder lebendig zu gestalten.
Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.
14.45 Uhr Kirche Ankershagen 17219 Ankershagen, Lindenallee
Orgel von Friedrich Hermann Lütkemüller, gebaut 1874
16.00 Uhr Kirche Möllenhagen 17219 Möllenhagen, Am Burgwall
Orgel von Firma Hammer, gebaut 1993
17.15 Uhr Kirche Varchentin 17192 Varchentin, Zum großen See 42
Orgel von Johann Gottlieb Wolfsteller, gebaut 1851
Orgel: Brita Möller; Violoncello: Matthias Beckmann
Eintritt frei, Spenden erbeten
Unter dem Namen tresonare musizieren Elke Voigt, Juliane Gilbert und Clemens Heidrich. Sie eint die Begeisterung, sakrale Räume mit Musik zu füllen und sich von deren Unterschiedlichkeit inspirieren zu lassen. Dabei haben Klänge verschiedener Jahrhunderte ebenso ihren Platz wie sich mit dem Raum verbindende improvisatorische Elemente. Gesang-, Orgel- und Violoncelloklänge variieren im Programm und füllen so den Kirchenraum. Die in der Dresdner Martin-Luther-Kirche eingespielte Weihnachts-CD „puer natus est“ erschien im Herbst 2020, die CD “zeitvermählt” 2021. Unsere neueste CD “natus est jesus” ist die Fortsetzung der ersten Weihnachts-CD und ist ab sofort ebenfalls erhältlich.
Musik von C. Monteverdi, H. Schütz, J. S. Bach, J. Langlais und Improvisationen Ensemble tresonare (Dresden): Juliane Gilbert (Violoncello, Orgel), Clemens Heidrich (Bassbariton, Rezitationen), Elke Voigt (Sopran, Orgel)
Eintritt frei, Spenden erbeten
14.45 Uhr Kirche Mechow 17258 Mechow, Zum Waschsee 3
Orgel von Felix Grüneberg, gebaut 1915
16.00 Uhr Kirche Lüttenhagen 17258 Lüttenhagen, Weitendorfer Straße
Orgel von Barnim Grüneberg, gebaut nach 1893
17.15 Uhr Kirche Feldberg 17258 Feldberg, Kirchberg
Orgel von Barnim Grüneberg, gebaut 1874
Orgel: Barbara Gepp, Brita Möller; Gambe: Franziska Hermühlen
Eintritt frei, Spenden erbeten
Konzerte in Kirchen rund um die Müritz
29. August bis 3. September 2023
Stefan Grasse
Preludes & Moods
Neo-klassische und romantische Musik für Gitarre
von Tárrega, Chopin, Villa-Lobos und Grasse
Dauer ca. 50 Minuten.
Eintritt frei, Spenden willkommen.
Nach vielen Jahren der Konzertreisen und musikalischen Studien hat der Gitarrist Stefan Grasse
einen sehr persönlichen Stil entwickelt. Seine neuesten Kompositionen sind subtile und feinsinnige
Musik, die an Philip Glass, Erik Satie oder Yann Tiersen erinnert. Seine Werke kombiniert er
einfühlsam und feingeistig mit romantischer und impressionistischer Musik, mit Kompositionen von
Francisco Tárrega, Frédéric Chopin und Heitor Villa-Lobos.
“Preludes & Moods“ - Präludien und Stimmungsbilder - sind eine sehr persönliche Suche nach
neuen Ausdrucksformen und Klanglandschaften. Die berührende und vielschichtige Musik strahlt
eine universelle, in sich ruhende Kraft aus und macht Stefan Grasse zu einem der angesagten
Gitarristen der klassischen und neo-klassischen Szene.
Konzerttermine:
Di, 29.08.2023 | 18:00 Uhr
Dorfkirche Vipperow, Dorfstraße 27, 17209 Südmüritz
Mi, 30.08.2023 | 17:00 Uhr
Dorfkirche Kratzeburg, Dorfstraße, 17237 Kratzeburg
Do, 31.08.2023 | 18:00 Uhr
Erzählkirche Sankt Matthäus, Dorfstraße 20, 17209 Sietow-Dorf
Fr, 01.09.2023 | 18:00 Uhr
Hörspielkirche Federow, Potsdamer Platz 1, 17192 Kargow OT Federow
Sa, 02.09.2023 | 17:00 Uhr
Dorfkirche Alt-Gaarz, Alt Gaarz 3, 17248 Lärz-Alt Gaarz
So, 03.09.2023 | 17:00 Uhr
Georgenkirche, Sankt-Georgen-Kirchplatz 1, 17192 Waren (Müritz)
Der Gitarrist Stefan Grasse studierte Jazz- und klassische Gitarre in München, Nürnberg, Salzburg
und Glasgow. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit einem Kulturförderpreis der Stadt
Nürnberg 1996, dem Kulturpreis des Kulturforums Franken 2004 und dem Kulturförderpreis des
Bezirks Mittelfranken 2018. Bis 2022 gab er über 3000 Konzerte in vielen europäischen Ländern,
Australien, Argentinien, China, Türkei und den USA. Seit 1993 hat Stefan Grasse 20 Alben unter
eigenem Namen veröffentlicht.
www.stefan-grasse.de
Foto: © Gerd Grimm
Bundesweite „Woche der Offenen Chorprobe“ Einladung an singefreudige Menschen
Die Chöre der Georgenkantorei nehmen an der bundesweiten „Woche der Offenen Chorprobe“ vom 11. bis zum 17. September teil. Singefreudige Menschen können in folgende Chorproben hineinschnuppern:
Montag, 11.9, 15.30 – 17 Uhr
Jugendkantorei (ab Klasse 5) im Georgen-Gemeindehaus Güstrower Straße 18
Dienstag, 12.9., 10 – 11.30 Uhr
Dienstagskantorei (60 plus) im Schmetterlingshaus, Dietrich-Bonhoeffer-Straße 6 in Waren-West
Dienstag 12.9., 14 -14.45 Uhr
Kleiner Kinderchor (Klasse 1-2) im Georgen-Gemeindehaus Güstrower Straße 18
Dienstag 12.9., 15.00 -16.00 Uhr
Großer Kinderchor (ab Klasse 3) im Georgen-Gemeindehaus Güstrower Straße 18
Donnerstag 14.9., 19.15 Uhr
Kantatenchor im Haus des Gastes am Neuen Markt mit Einführungsvortrag zum Konzert am 16.9. (regulärer Probenort ist die Aula des Wossidlo-Gymnasiums, Güstrower Straße 11)
Informationen zu den Chören bei Chorleiterin KMD Christiane Drese
Am Donnerstag, dem 14. September, führt um 19.15 Uhr im Haus des Gastes Musikwissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Möller in das Programm des Konzertes am 16. September in der Georgenkirche ein.
Die Einführung findet in der Probenzeit des Kantatenchores statt und ist auch als offene Chorprobe angekündigt. Während der Einführung gibt es Gelegenheit, gemeinsam zu singen.
Der Eintritt ist frei.
Der Musikwissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Möller geht in seinem Einführungsvortrag auf Arnesens „Magnificat“ und Händels „Messias“ ein.
Professor Möller ist gebürtiger Stralsunder, wuchs in den alten Bundesländern auf und studierte Violoncello, Philosophie, Musik- und Liturgiewissenschaft in Detmold, Berlin, Wien, München und Mainz. Später promovierte er und habilitierte er im Fach Musikwissenschaft. Nach Tätigkeiten an den Universitäten Heidelberg und Freiburg wurde er 2001 auf die Professur für Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Rostock berufen. Mit seiner Emeritierung 2019 ist er nach Stralsund zurückgekehrt. Seit seinem Einführungsvortrag zur Warener Aufführung von Bachs Matthäuspassion 2017 ist er Mitglied im Förderverein Kirchenmusik Waren – St. Georgen e.V.
Konzert in der Georgenkirche am 16. September 2023 mit Arnesens „Magnificat“ und Auszügen aus Händels „Messias“
Am Sonnabend, dem 16. September 2023, um 17 Uhr findet in der Georgenkirche in Waren ein großes Chor- und Orchesterkonzert statt. Die Jugendkantorei, der Kantatenchor, die Sopranistin Felicia Frenzel und das Kantatenorchester St. Georgen spannen unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin (KMD) Christiane Drese einen großen musikalischen Bogen. Nach der eröffnenden traditionellen jüdischen Weise „Hine mah tov“ erklingen Auszüge aus Georg Friedrich Händels „Messias“. Das deutschsprachige „Magnificat“ von Alan Wilson leitet über zum Hauptwerk des Abends, dem „Magnificat“ von Kim André Arnesen.
Der 1980 in Trondheim geborene norwegische Komponist hat das Magnificat, den Lobgesang der Maria aus dem Lukasevangelium, als musikalisches Gebet für die Kranken und Armen und als ein Lied der Hoffnung für alle, die in Bedrängnis sind, vertont.
Seine Musik fühlt sich in das hinein, was eine arme junge Frau gefühlt haben muss, als sie vom Engel Gabriel erfährt, dass sie den Sohn Gottes gebären wird: Staunen, Dankbarkeit, Freude und Hoffnung. Sie, die scheinbar Unbedeutende, erfährt sich nun als Gesehene, Bedeutungsvolle.
Der international renommierte Arnesen ist besonders auf Chormusik spezialisiert. Er schreibt in einem zugänglichen melodischen Stil, mit einer reichen Ausdruckspalette. Dabei schafft er immer wieder Anklänge an seine Musiktradition. Als Ausgangstonart für sein Magnificat wählt er wie Händel in seinem „Messias“ E-Moll. Durch gregorianische Passagen scheint zeitlose göttliche Präsenz. Leuchtende, sphärische Klänge machen den Himmel weit auf.
Die Jugendkantorei, die Solistinnen und Solisten der Jugendkantorei, der Kantatenchor und die Solistin Felicia Frenzel begleitet das Kantatenorchester St. Georgen, besetzt mit Musikerinnen und Musikern aus Schwerin, Rostock, Dresden, die immer wieder gern die Konzerte in der Georgenkirche mitgestalten. Im Konzert am 16. September durchschreiten sie verschiedene musikalische Welten. Während sie in Händels Messias den barocken Orchesterklang mit Oboe, Streicher, Fagott, Cembalo, Truhenorgel und Pauken präsentieren, fließt in Arnesens Magnificat alles in einen vollen Streichersound mit Orgelbasis und Klavierglanz. Die große Lütkemüller-Orgel von 1856 bekommt vor ihrer bevorstehenden Restaurierung einen Abschieds-Auftritt.
Am vorausgehenden Donnerstag, dem 14. September, führt um 19.15 Uhr im Haus des Gastes Musikwissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Möller in das Konzertprogramm.
Der Eintritt für das Konzert ist frei, großzügige Spenden zur Deckung der Konzertkosten werden am Ausgang erbeten.
Foto: André Klevenow
14.45 Uhr Kirche Dewitz 17349 Dewitz, Ringstraße
Orgel von Andreas Arnold, gebaut 2005
16.00 Uhr Kirche Burg Stargard 17094 Burg Stargard, Am Markt
Orgel von Felix Grüneberg, gebaut 1906
17.15 Uhr Kirche Groß Nemerow 17094 Groß Nemerow, Zachower Straße
Orgel von Barnim Grüneberg, gebaut 1891
Orgel: Friedrich Drese, Barbara Gepp; Querflöte
Orgeltörn wird von Kirchenmusiker*innen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, dem Mecklenburgischen Orgelmuseum Malchow und den Kirchengemeinden veranstaltet.
Das Projekt wird gefördert vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und der Stiftung „Kirche mit Anderen“.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
Bild: Dorfkirche Dewitz
Die Restaurierung der großen Lütkemüller-Orgel von 1856 ist eine große Aufgabe und Herausforderung für die Georgengemeinde und ihre Kirchenmusik. Eine, die nun ab Mitte September nach langer Zeit des Planens und des Spendensammelns freudig in die Realisierungsphase gehen kann.
Am 18. September um 14 Uhr wird der bedeutende Akt des Restaurierungsstartes öffentlich mit dem Schirmherrn Bürgermeister Norbert Möller, weiteren Gästen und mit den Orgelbauern der traditionsreichen Firma Wegscheider aus Dresden zelebriert.
Circa ein Jahr werden die Restaurierungsarbeiten dauern - die Vorfreude auf das Ergebnis der Restaurierung ist groß!
Die Kinder des Großen Kinderchores der Georgensingschule
laden zu einer Liederreise ein. Dabei machen die 9 bis 14 jährigen
mit ihnen und euch Station in Holland, Frankreich, Afrika und
Japan. Dort besingen sie den rosa Blütentraum des japanischen
Kirschbaumes, sie nehmen in Frankreich Melodien aus dem Film
„Die Kinder des Monsieur Mathieu“ auf oder sie werden Teil der
Urwaldband in fröhlicher Gesellschaft mit dem gitarrespielenden
Warzenschwein, dem posaunenden Chamäleon, dem
tanzenden Tigerpaar und vielen anderen Urwaldbewohnern.
Gute Reise!
Eintritt frei, Spenden erbeten
Die Kinder des Großen Kinderchores der Georgensingschule
laden zu einer Liederreise ein. Dabei machen die 9 bis 14 jährigen
mit ihnen und euch Station in Holland, Frankreich, Afrika und
Japan. Dort besingen sie den rosa Blütentraum des japanischen
Kirschbaumes, sie nehmen in Frankreich Melodien aus dem Film
„Die Kinder des Monsieur Mathieu“ auf oder sie werden Teil der
Urwaldband in fröhlicher Gesellschaft mit dem gitarrespielenden
Warzenschwein, dem posaunenden Chamäleon, dem
tanzenden Tigerpaar und vielen anderen Urwaldbewohnern.
Gute Reise!
Eintritt frei, Spenden erbeten
14.45 Uhr Kirche Jabel 17194 Jabel, Hoher Damm
Orgel von Friedrich Hermann Lütkemüller, gebaut 1858
16.00 Uhr Kirche Nossentin 17214 Nossentin, Am Park
Orgel von Julius Schwarz, gebaut um 1894
17.15 Uhr Stadtkirche Malchow 17213 Malchow, Kirchenstraße
Orgel von Friedrich Friese, gebaut 1873
Orgel: Martin Hebert, Friedrich Drese; Posaune: Jan Diller; Jugendkantorei Waren (Müritz), Leitung: Christiane Drese
Orgeltörn wird von Kirchenmusiker*innen des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, dem Mecklenburgischen Orgelmuseum Malchow und den Kirchengemeinden veranstaltet.
Das Projekt wird gefördert vom Landkreis Mecklenburgische Seenplatte und der Stiftung „Kirche mit Anderen“.
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, um Spenden wird gebeten.
Bild: Stadtkirche Malchow
Die Kinder des Großen Kinderchores der Georgensingschule
laden zu einer Liederreise ein. Dabei machen die 9 bis 14 jährigen
mit ihnen und euch Station in Holland, Frankreich, Afrika und
Japan. Dort besingen sie den rosa Blütentraum des japanischen
Kirschbaumes, sie nehmen in Frankreich Melodien aus dem Film
„Die Kinder des Monsieur Mathieu“ auf oder sie werden Teil der
Urwaldband in fröhlicher Gesellschaft mit dem gitarrespielenden
Warzenschwein, dem posaunenden Chamäleon, dem
tanzenden Tigerpaar und vielen anderen Urwaldbewohnern.
Gute Reise!
Eintritt frei, Spenden erbeten
Ensembles und Solisten der Kreismusikschule Müritz
17:00 Uhr Marienkirche
17:45 Uhr Georgenkirche
18:30 Uhr Hl. Kreuz
Eintritt frei, Spenden am Ausgang erbeten
Die Kreismusikschule Müritz ist Mitglied im Verband deutscher Musikschulen (VdM), der für eine hohe Qualität der Ausbildung steht.
Ungefähr 600 Schüler erhalten hier eine fachlich fundierte musikalische Ausbildung.
Ein besonderer Wert kommt der Ensemblemusik zu. Ziel ist es, dass sich jede Schülerin und jeder Schüler in einem der Orchester oder Chöre oder in einer Kammermusikgruppe engagiert und so die Freude und den Sinn des gemeinschaftlichen Musizierens lebenspraktisch erfährt.
Mit den im Unterrichtsprozess entstehenden Leistungen beteiligt sich unsere Musikschule an der Gestaltung des kulturellen Lebens im Kreisgebiet und repräsentiert die Region national und international.
Weihnachtsoratorium in der Georgenkirche am 2. Advent
Zum ersten Mal seit fünf Jahren kommt am 10. Dezember, um 17 Uhr das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach wieder in der Warener Georgenkirche zur Aufführung. Dabei ist die Kantatenfolge 1, 4 und 3 in diesem Jahr ein Novum. Während die Eingangschöre „Jauchzet, frohlocket“ (Kantate 1) und „Herrscher des Himmels“ (Kantate 3) des Öfteren zu hören sind, ist die 4. Kantate mit „Fallt mit Danken“ in weicheren Klangfarben zwar ebenso interessant aber weniger bekannt.
Das Ensemble mit den Solisten Felizia Frenzel (Sopran), Cornelia Kieschnik (Alt), Severin Böhm (Tenor), Lars Grünwoldt (Bass), den Sängerinnen und -sängern des Großen Kinderchores der Georgensingschule, der Jugendkantorei und des Kantatenchores und mit dem Kantatenorchester St. Georgen und KMD Christiane Drese freuen sich darauf, die großartige Musik mit den Besuchern teilen zu können.
Eintrittskarten sind bereits erhältlich bei der Waren (Müritz) Information, Neuer Markt 21, Tel. 03991-747790, an allen Reservix - Verkaufsstellen oder zu Hause selbst ausgedruckt.
Einen Link zum Vorverkauf finden sie hier:
Tickets hier
Silvester 31. Dezember I 21 Uhr I St. Georgen Waren (Müritz)
Silvesterkonzert
Mit Musik und Lesungen geht das Jahr in der Warener St. Georgenkirche am 31. Dezember
zu Ende. In diesem Jahr spielt Christiane Drese an der Truhenorgel, denn die Pfeifen der
großen Lütkemüller-Orgel befinden sich zurzeit in der Restaurierungswerksatt der Dresdner
Orgelbaufirma Wegscheider. Sie freut sich auf ihre musikalischen Gäste Luise Schneeweiß an
der Violine und Imki Niemeier am Kontrabass, die die kleine aber farbenreiche Truhenorgel
klanglich noch weiten.
Im Trio spielen sie u.a. die Choräle „Das alte Jahr vergangen ist“ und „Wie schön leucht´ uns
der Morgenstern“ in Bearbeitungen von Johann Sebastian Bach und Sigfrid Karg-Elert. Eine
Meditation über die Zeit ist „Gestern – Heute – Morgen“ der Komponistin Dorothée Hahne
aus dem Jahr 2021. In ihrer Musik bringt sie die beiden unterschiedlichen Zeitvorstellungen
von zyklischer und linearer Zeit zusammen. Im pulsierend Kreisförmigen gibt es Verdichtung
und Entspannung. Dorothée Hahne macht sowohl die Dringlichkeit des existentiell
entscheidenden Momentes im Hier und Jetzt spürbar, als auch sein Aufgehobensein im Puls
und Kreislauf der Zeit.
Diese Balance von Aktivität und vertrauendem Lassen ist auch der Pastorella BWV 590 von
Johann Sebastian Bach in ihren vier Sätzen zu eigen. Der mehrdimensionale und
instrumentale Charakter des eigentlichen Orgelwerkes wird durch die Instrumentierung mit
Violine und Kontrabass noch verstärkt.
In ausgewählten Texten nimmt Pastorin Anja Lünert die Themen der Musik auf und liest
Heiteres und Nachdenkliches.
Das Silvesterkonzert beginnt um 21 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Restaurierung
der Lütkemüller-Orgel sind erbeten.
Silvester 31. Dezember I 21 Uhr I St. Georgen Waren (Müritz)
Silvesterkonzert
Mit Musik und Lesungen geht das Jahr in der Warener St. Georgenkirche am 31. Dezember
zu Ende. In diesem Jahr spielt Christiane Drese an der Truhenorgel, denn die Pfeifen der
großen Lütkemüller-Orgel befinden sich zurzeit in der Restaurierungswerksatt der Dresdner
Orgelbaufirma Wegscheider. Sie freut sich auf ihre musikalischen Gäste Luise Schneeweiß an
der Violine und Imki Niemeier am Kontrabass, die die kleine aber farbenreiche Truhenorgel
klanglich noch weiten.
Im Trio spielen sie u.a. die Choräle „Das alte Jahr vergangen ist“ und „Wie schön leucht´ uns
der Morgenstern“ in Bearbeitungen von Johann Sebastian Bach und Sigfrid Karg-Elert. Eine
Meditation über die Zeit ist „Gestern – Heute – Morgen“ der Komponistin Dorothée Hahne
aus dem Jahr 2021. In ihrer Musik bringt sie die beiden unterschiedlichen Zeitvorstellungen
von zyklischer und linearer Zeit zusammen. Im pulsierend Kreisförmigen gibt es Verdichtung
und Entspannung. Dorothée Hahne macht sowohl die Dringlichkeit des existentiell
entscheidenden Momentes im Hier und Jetzt spürbar, als auch sein Aufgehobensein im Puls
und Kreislauf der Zeit.
Diese Balance von Aktivität und vertrauendem Lassen ist auch der Pastorella BWV 590 von
Johann Sebastian Bach in ihren vier Sätzen zu eigen. Der mehrdimensionale und
instrumentale Charakter des eigentlichen Orgelwerkes wird durch die Instrumentierung mit
Violine und Kontrabass noch verstärkt.
In ausgewählten Texten nimmt Pastorin Anja Lünert die Themen der Musik auf und liest
Heiteres und Nachdenkliches.
Das Silvesterkonzert beginnt um 21 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Restaurierung
der Lütkemüller-Orgel sind erbeten.
Kantatenchor, Friedemann Schneeweiß (Kontrabass), Urike Nietz (Klavier), Friedrich Drese (Truhenorgel), Leitung KMD Christiane Drese
Klang. Raum. Kirche. Die drei Worte gehören zueinander. Am 24. März, dem letzten Sonntag der Passionszeit, kommen sie auf vielfältige und interessante Weise zusammen – beim diesjährigen Passionskonzert in der Warener Georgenkirche unter dem Titel “Du stellst meine Füße auf weiten Raum“. Den weiten Raum der Kirche füllen der Kantatenchor mit Ulrike Nietz am Klavier, Friedemann Schneeweiß am Kontrabrass und Friedrich Drese an der Truhenorgel unter der Leitung von Kirchenmusikdirektorin Christiane Drese – vertraut und neu zugleich.
Passionszeit, das ist auch eine Zeit der Besinnung, des In-Sich-Horchens. Hören steht auch im Zentrum des Konzerts, das der „Klangraum“ von Steven Heelein bildet. Hören gehört immer dazu, mag man sagen – die Klanginstallation „Klangraum“ wird aus dem Hören entstehen, im Moment, im ganzen Raum, in Tönen und Wispern.
Den Rahmen des Konzertes bilden Choräle aus Bachs Johannespassion verbunden mit Gesängen aus Taizé, aus Iona und der Minimal-Music.
Das Konzert beginnt um 17 Uhr.
Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.
14.45 Uhr Kirche Varchentin, Orgel von Johann Gottlieb Wolfsteller, gebaut 1851
16.00 Uhr Kirche Groß Plasten, Orgel von Wilhelm Sauer, gebaut 1901
17.15 Uhr Kirche Groß Dratow, Orgel von Friedrich Hermann Lütkemüller, gebaut 1863
Organisten: Christiane Drese, Martin Hebert, Friedrich Drese