Gemeinsamer Gottesdienst
Gottesdienst im Schmetterlingshaus (D.-Bonhoeffer-Str. 6)
Gemeinsamer Gottesdienst
Gottesdienst im Schmetterlingshaus (D.-Bonhoeffer-Str. 6)
Gemeinsame Andacht zum Aschermittwoch
Gottesdienst im Gemeindesaal (Güstrower Str. 18) mit anschließenden Kirchenkaffee
Gottesdienst im Schmetterlingshaus (D.-Bonhoeffer-Str. 6)
Haus der Baptisten in der Goethestraße
Gottesdienst am Frauenweltgebetstag mit anschließendem Buffet mit landestypischen Gerichten aus dem Weltgebetsland Surinam
Gottesdienst im Gemeindesaal (Güstrower Str. 18) mit anschließenden Kirchenkaffee
Festgottesdienst zur Weihe des Glockenspiels
Wir sind eingeladen, den Festgottesdienst zur Glockenspielweihe in der Sankt Marienkirche mitzufeiern.
Rostocker Motettenchor zu Gast
Die GEORGENKIRCHE WAREN startet am Sonnabend, dem 17.03.2018, mit dem PASSIONSKONZERT in die neue Saison. Der renommierte ROSTOCKER MOTTETENCHOR bringt unter der Leitung von Markus Langer A-cappella-Musik zur Passion des Frühbarock und der Moderne zu Gehör. Neben der MATTHÄUSPASSION von Heinrich Schütz stehen unter anderem die ergreifende Motette „Fürwahr, er trug unsere Krankheit“ von Hugo Distler und ein Bußpsalm von Francis Poulenc.
Mit der ausschließlich auf das Bibelwort gegründeten Matthäuspassion von Heinrich Schütz kulminiert dieses Genre in seinen Höhepunkt. 1666 komponierte Schütz die Matthäuspassion für den Gottesdienst am 5. Sonntag der Passionszeit (Judica) der Dresdener Schlosskirche. Musikinstrumente durften während der Passionszeit wie vielerorts auch in Dresden in der Kirche nicht verwendet werden. So schrieb Schütz eine rein vokale Passion für Solisten und Chor.
In expressiver Harmonik und mit einem exaltierten Fugenthema hört man Hugo Distler in seiner großen Motette „Fürwahr, er trug unsere Krankheit“ um das rätselhafte Geheimnis des christlichen Glaubens ringen, dass ein Mensch am Kreuz zur Erlösung der Welt grausam den Tod erleiden muss.
Francis Poulenc repräsentiert Frankreich im 20. Jahrhundert. Seine Quatre Motets pour un Temps de Pénitence sind ausdrucksstarke, klanggewaltige Vertonungen biblischer Texte der Bußzeit. Das ist farbige, schillernde, von feinen Abstufungen geprägte Musik, in der viele der musikalischen Einflüsse – Spätromantik, Impressionismus und Gregorianischer Choral – erkennbar zum Tragen kommen.
An der Lütkemüller-Orgel ergänzt Christiane Drese das Programm mit Orgelwerken von Samuel Scheidt, einem Musikerkollegen von Heinrich Schütz und Arvo Pärt.
Das Konzert beginnt um 17 Uhr in der beheizten Georgenkirche.
Karten sind in der Waren (Müritz) Tourist-Information, unter reservix.de und ticketprojekt.de sowie an der Abendkasse und hier unten erhältlich.
Gottesdienst
Gemeinsame Abendmahlsandacht beider Kirchengemeinden zum Gründonnerstag
Karfreitag 30. März, 10 Uhr, Georgenkirche
Gottesdienst am Karfreitag mit Teilen der Friedensmesse von Karl Jenkins
Kantatenchor, Leitung: Christiane Drese
Gottesdienst mit Teilen aus der Friedensmesse von Karl Jenkins
Gemeinsame liturgische Feier beider Kirchengemeinden in der Osternacht
Festgottesdienst zum Ostersonntag mit Taufe und Abendmahl
Familiengottesdienst
Gottesdienst
Familiengottesdienst zur Tauferinnerung
Gottesdienst
Gemeinsamer Festgottesdienst beider Kirchengemeinden am Sonntag Kantate mit Chören und Bläsern
Gemeinsamer Vorstellungsgottesdienst der Konfirmandinnen und Konfirmanden beider Kirchengemeinden mit anschließendem Imbiss
Gemeinsamer Gottesdienst beider Kirchengemeinden am Himmelfahrtstag mit den Bläsern im Schaugarten am Tiefwarensee
“Da pacem” - Konzert zu Christi Himmelfahrt
Berliner Vokalkreis
Leitung: Johannes Raudszus
Werke von S. Calvisius, H. Schütz, G. A. Homilius, R. Mauersberger, K.
Nystedt u.a.
Am Donnerstag, den 10.Mai zu Christi Himmelfahrt ist der Berliner Vokalkreis in der Warener Georgenkirche zu Gast. Das Konzert beginnt um 17:00 Uhr.
In Zeiten zunehmender außenpolitischer Spannungen, die schon überwunden
geglaubt waren, ist die Bitte um Frieden wieder hoch aktuell. Dass
Frieden keine Selbstverständlichkeit ist, lehrt auch die Not so vieler
Menschen, die vor Kriegen fliehen und ihre Heimat verlassen.
Der Berliner Vokalkreis hat das Programm seiner diesjährigen
Konzertreise unter das Motto “Da pacem” (Gib Frieden) gestellt. Im
Mittelpunkt stehen Vertonungen der letzten Bitte aus dem lateinischen
Messtext: “Dona nobis pacem” (Gib uns Frieden). Friedensbitten stehen
Klage- und
Dankgesänge gegenüber. So erklingt Rudolf Mauersbergers Motette “Wie
liegt die Stadt so wüst” von 1945 und Johann Heinrich Rolles “Der Friede
des Herrn”. Die
erste Bitte aus dem Text der Messe, “Kyrie eleison” (Herr, erbarme
dich), liegt einer Komposition von Knut Nystedt zugrunde.
Der Berliner Vokalkreis ist ein gemischtstimmiger Kammerchor, dessen
Mitglieder neben ihren Berufen einen bedeutenden Teil ihrer Freizeit
anspruchsvoller Chormusik widmen. In ca. 15 Konzerten pro Jahr in
Berlin, Brandenburg und anderen Bundesländern tritt der Chor mit Musik a
cappella, aber auch mit Kantaten, Oratorien oder mit Werken für Chor und
Orgel auf. Das Programm der Konzertreise 2018 erklingt unter der Leitung
des Berliner Kirchenmusikers
Johannes Raudszus, der an der Ev. Hochschule für Kirchenmusik Halle
ausgebildet wurde.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Gottesdienst
Gemeinsamer Beicht- und Abendmahlsgottesdienst beider Kirchengemeinden am Vorabend der Konfirmation
Gemeinsamer Festgottesdienst beider Kirchengemeinden zur Konfirmation am Pfingstsonntag
Gemeinsamer Gottesdienst beider Kirchengemeinden zum Pfingstmontag
Gottesdienst in der Dorfkirche Jabel mit dem Posaunenchor und den Flötis mit anschließendem Picknick auf dem Pfarrhof
Gottesdienst
Gottesdienst
Der Mädchenchor Wernigerode ist ein Chor am Landesgymnasium für Musik Sachsen-Anhalt in Wernigerode. In dieser besonderen Ausbildungseinrichtung, an welcher außer dem Mädchenchor auch der Rundfunk-Jugendchor Wernigerode und 2 Kinderchöre beheimatet sind, genießen die Schülerinnen und Schüler neben dem gymnasialen Bildungsgang eine musikalische Spezialausbildung. In dieser wird besonders das Chorsingen gefördert. Im Mädchenchor singen die Schülerinnen der 9. und 10. Klassen. Mehrfache Erfolge bei nationalen und internationalen Chor-Wettbewerben sowie zahlreiche CDEinspielungen kennzeichnen die Entwicklung des Ensembles. Der Chor, der 2017 bereits sein 40-jähriges Bestehen feierte, gibt im Jahr etwa 12-15 Konzerte im In- und Ausland. Konzertreisen führten ihn unter anderem nach Polen, England, Dänemark und Israel. Das stilistische vielfältige Repertoire umfasst weltliche und geistliche Chorwerke verschiedener Jahrhunderte, deutsche und internationale Volksliedbearbeitungen sowie Arrangements aus Jazz und Popularmusik. Auf dem Konzertprogramm 2018 stehen bekannte Liedsätze wie „Das Lieben bringt groß Freud“ oder das irische „Danny Boy“. Aber auch romantische Kompositionen wie „Zigeunerleben“ von Robert Schumann oder das bekannte Engelsterzett „Hebe deine Augen auf“ von Felix Mendelssohn Bartholdy werden zu hören sein. Populäre geistliche Vertonungen amerikanischer Komponisten sowie Arrangements von George Gershwins „Clap your hands“ und des ABBA-Songs „Mamma Mia“ runden das abwechslungsreiche Programm ab. Weitere Informationen zum Chor und der Schule unter: www.landesgymnasium.de
Leitung: Steffen Drebenstedt
Es werden Quartiergeber vom 15. zum 16.6. für 45 Mädchen im Alter von 15-16 Jahren gesucht.
Eintrittskarten erhalten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, hier unter stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.
Dozentenkonzert der Warener Sommerakademie
Renaissance- und Barockmusik in besonderer Stimmung
In der mittelalterlichen Feldsteinkirche in Zettemin, einem Kleinod der mecklenburgischen Kulturlandschaft, findet am Donnerstag, dem 21. Juni, um 19 Uhr das Dozentenkonzert der Warener Sommerakademie statt. Die Kirche beherbergt ein wertvolles Innenausstattungsstück: die Barockorgel von Matthias Friese von 1780. Nach über 200 Jahren befand sich die Orgel in einem desolaten Zustand und wurde 1998 - vor 20 Jahren - aufwendig restauriert. Die Orgel ist ungleichschwebend gestimmt. Diese Stimmung wurde ab der 2. Hälfte des 17. Jhd. von der wohltemperierten Stimmung abgelöst. An der Zetteminer Orgel klingen einige Tonarten so rein, wie man das von modernen Instrumenten nicht hören kann. Dadurch entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, in der die Musik der Renaissance und des Barock besonders schön zu erleben ist.
Die Dozenten der Warener Sommerakademie Cornelia Kieschnik (Alt), Katharina Schumann (Blockflöte) und Pavel Černý (Orgel) sind mit der Musik dieser Zeit bestens vertraut. Ihr Programm wird die Besucher auf eine Reise in die Zeit des 16. bis 18. Jahrhunderts mitnehmen. Sie führt nach England, die Niederlande, Italien, Böhmen und Deutschland. Die Altistin Cornelia Kieschnik aus Dresden war bereits als Solistin bei zahlreichen Oratorienaufführungen in Waren (Müritz) zu Gast. Die Blockflötistin Katharina Schumann ist Dozentin an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und begeisterte schon in den letzten Jahren das Publikum durch ihr virtuoses und facettenreiches Spiel. Pavel Černý ist zum dritten Mal in der Dozentenrunde. Als international gefragter Organist ist er in vielen Ländern Europas, in den USA, Japan, Brasilien, Afrika und Cuba unterwegs. Zudem ist er als Pädagoge und Orgelsachverständiger tätig. Er unterrichtet als Orgeldozent an der Musikakademie in Prag und an der Janáček-Musikakademie in Brno.
Die einzigartige Orgel, die wunderbare Dorfkirche in der schönen Landschaft und die musikbegeisterten Menschen werden zur besonderen Stimmung des Konzertabends beitragen. Im Anschluss an das Konzert sind alle eingeladen, den ersten Sommerabend vor der Kirche bei Wein, Pomeranze und Bratwurst ausklingen zu lassen. Herzlich willkommen!
Karten für dieses Konzert erhalten Sie bei der Waren (Müritz) Tourist-Information, Neuer Markt 21, Tel. 03991-747790, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter www.ticketprojekt.de und www.stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.
Am 24. Juni werden die Dozenten und Teilnehmenden der Warener Sommerakademie um 10 Uhr im Akademie-Abschlussgottesdienst in der Georgenkirche Waren (Müritz) zu hören sein.
Ticket-Vorverkauf
Musikinteressierte sind eingeladen, in schöner Umgebung mit Sommerurlaubatmosphäre die eigenen Fähigkeiten in den Fächern Gesang, Blockflöte und Orgel zu vertiefen. Der Gesangs- und Blockflötenunterricht bietet die Möglichkeit, sich in Ensembles zusammenzufinden. Die Organisten spielen an den wertvollen historischen Orgeln der Region: in Basedow, Zettemin, Duckow und Malchin.
Es unterrichten: Gesang - Cornelia Kieschnik (freischaffende Sängerin, Dresden), Blockflöte - Katharina Schumann (Musikhochschule „Franz Liszt“ Weimar), Orgel -Pavel Černý (Organist, Musikhochschule Prag und Brno)
Info und Anmeldung bis 18. Mai bei , Tel. 03991-732506
Kosten: aktive Teilnahme: 95 €, Schüler ermäßigt 60 €, passive Teilnahme: 40 €, Schüler frei
Programm:
Donnerstag, 21. Juni, 19 Uhr, Dorfkirche Zettemin
▪ Dozentenkonzert ***
Alt: Cornelia Kieschnik (Dresden)
Blockflöte: Katharina Schumann (Weimar)
Orgel: Pavel Černý (Prag) an der historischen Matthias-Friese-Orgel 1780
Zettemin liegt 23 km nordöstlich von Waren (Müritz)
anschliessend Abendessen im Welshof Schliemann 17139 Faulenrost, Dorfstraße 3
▪ Unterrichtstage mit Orgelexkursion nach Basedow, Zettemin, Duckow und Malchin
Freitag, 22. Juni 9.30-17.30 Uhr Unterricht (aktive und passive Teilnahme), geselliger Abend
Sonnabend, 23. Juni 9.30-17.30 Uhr Unterricht (aktive und passive Teilnahme)
Sonntag, 24. Juni, 10 Uhr, Georgenkirche Waren (Müritz)
▪ Gottesdienst zum Abschluss der Sommerakademie
mit den Teilnehmenden und Dozenten der Sommerakademie
Am Sonntag, dem 1. Juli, ist es wieder so weit: die Kantate zum Mitsingen erklingt um 10 Uhr in der Georgenkirche Waren (Müritz). Das über Konfessionsgrenzen hinweg bis heute gern gesungene Lied “Wer nur den lieben Gott lässt walten” war im Jahr 1724 für Johann Sebastian Bach die Grundlage für seine gleichnamige Choralkantate.
Am Sonntag wird der Chor des Projektes “Kantate zum Mitsingen” mit den Solisten Peter Koppelmann (Tenor) und Mario Wagner (Bass) sowie dem Kantatenorchester mit MusikerInnen aus Waren, der Staatskapelle Schwerin und der Philharmonie Neubrandenburg diese Kantate zur Aufführung bringen. In der Solo-Sopran-Partie werden Kinder des Kinderchores zu hören sein. Im Chor singen 8-88 jährige Einheimische und Urlauber, darunter Mitglieder des Kinderchores, des Kantatenchores und des Kirchenchores, vereint.
Liturgie und Predigt hält Pastor Gottfried Zobel.
Herzliche Einladung zu diesem besonderen Kantatengottesdienst!
Wer kurz entschlossen mits(w)ingen möchte, melde sich unter und komme am Sonnabend, dem 30. Juni, zur Chor-Einstudierung von 14 bis 18 Uhr in die Georgenkirche.
Sonntag, 1. Juli, 10.00 Uhr, Georgenkirche
KANTATENGOTTESDIENST
Kantate von J. S. Bach „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ BWV 93
Solisten: Kinder des Kinderchores (Sopran), Peter Koppelmann (Tenor), Mario Wagner (Bass)
Chor des Projektes “Kantate zum Mitsingen” (Kirchenchor, Kantatenchor, Kinderchor und Gäste)
Kantatenorchester, musikalische Leitung: Kantorin Christiane Drese
Liturgie und Predigt: Pastor Gottfried Zobel
KANTATE ZUM MITSINGEN
Einstudierung der Kantate am Sonnabend, dem 30. Juni, von 14 - 18 Uhr in der Georgenkirche
Am Sonntag, dem 1. Juli, ist es wieder so weit: die Kantate zum Mitsingen erklingt um 10 Uhr in der Georgenkirche Waren (Müritz). Das über Konfessionsgrenzen hinweg bis heute gern gesungene Lied “Wer nur den lieben Gott lässt walten” war im Jahr 1724 für Johann Sebastian Bach die Grundlage für seine gleichnamige Choralkantate.
Am Sonntag wird der Chor des Projektes “Kantate zum Mitsingen” mit den Solisten Peter Koppelmann (Tenor) und Mario Wagner (Bass) sowie dem Kantatenorchester mit MusikerInnen aus Waren, der Staatskapelle Schwerin und der Philharmonie Neubrandenburg diese Kantate zur Aufführung bringen. In der Solo-Sopran-Partie werden Kinder des Kinderchores zu hören sein. Im Chor singen 8-88 jährige Einheimische und Urlauber, darunter Mitglieder des Kinderchores, des Kantatenchores und des Kirchenchores, vereint.
Liturgie und Predigt hält Pastor Gottfried Zobel.
Herzliche Einladung zu diesem besonderen Kantatengottesdienst!
Wer kurz entschlossen mits(w)ingen möchte, melde sich unter und komme am Sonnabend, dem 30. Juni, zur Chor-Einstudierung von 14 bis 18 Uhr in die Georgenkirche.
Der bürgerliche Reichtum der Hansestadt Hamburg widerspiegelte sich vornehmlich im 17. Jahrhundert in der Vielfalt und Exzellenz des städtischen Musiklebens. Sowohl die fünf Stadtkirchen als auch die Ratsmusik konnten sich mit der Qualität ihrer Musik rühmen. Die wohlhabenden Kirchengemeinden wie St. Petri, St.Jakobi oder St. Katharinen leisteten sich eine üppige Kirchenmusik, liessen die bestmöglichen Orgeln bauen oder erweitern, und finanzierten ihren Organisten Studienreisen nach Amsterdam beim berühmten Jan Pieterszoon Sweelinck. Dies war der Anfang der bekannten Norddeutschen Orgelschule. Sweelinck bildete u.a. mehrere ausgezeichnete Organisten aus wie Hieronymus Praetorius, Jakob Praetorius, Johann Steffens und Heinrich Scheidemann.
Die hamburgischen Musiker und die wohlhabenden Bürger der Stadt importierten mit Musikdrucken aus ganz Europa die wichtigsten musikalischen Einflüsse aus dem Ausland. Aus diesem Grund konnte man damals in den Kirchen der Elbstadt sowohl moderne mehrchörige Motetten im italienischen Stil, als auch Vokalpoyphonie im franco-flämischen stile antico (etwa von Orlando di Lasso) hören. Von den Ratsmusikern wurde Consortmusik aus England oder Tanzmusik aus Frankreich aufgeführt, in den reichen Privathäusern waren Madrigale aus Italien angesagt.
Diese Vielseitigkeit ist besonders in der reichhaltigen Tastenmusik der Zeit zu bewundern. Die erhaltenen Orgelintavolierungen geben einen guten Eindruck, von der weitreichenden Kunst von beispielsweise Hieronymus Paetorius oder Heinrich Scheidemann.
Zum Eröffnungkonzert laden das Bassano Ensemble Berlin und Klaus Eichhorn (Orgel) das Konzertpublikum zu einer musikalischen Zeitreise in die damalige Stadt Hamburg ein. Dabei bilden die wunderbaren Motettenkolorierungen (Verzierungen) für Orgel von Heinrich Scheideman den goldenen Faden des Programms. Passend dazu erklingen Motetten, die Scheidemann als Vorlage dienten, von Orlando di Lasso, Hans-Leo Hassler und Hieronymus Praetorius, der bekannt war für seine prachtvollen mehrchörigen Vokalwerke im venezianischen Stil.
Zur Abwechslung verlassen wir die Orgelemporen von St. Katharinen um erfrischende Tanzmusik für die damalige Ratsmusik von u. a William Brade zu hören. Er leitete das Instrumental Ensemble der Stadt zwischen 1608 und 1615.
Das Bassano Ensemble Berlin spielt im Eröffnungskonzert in einer klangreich gemischten „Broken consort“-Besetzung aus historischen Instrumenten, wie Barockvioline, Zink, Renaissance Posaunen und Dulzian. Den Organisten und Spezialisten für die norddeutsche Orgelmusik Klaus Eichhorn braucht man nicht mehr vorzustellen. Er ist als Solist und Orgel-Sachverständiger in ganz Europa gefragt.
Eintrittskarten erhalten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, hier unter stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.
Ticket-Vorverkauf
ORGELKONZERT “LOBGESÄNGE” *
D. Buxtehude, J. S. Bach, M. Schlenker und alt-iberische Musik
Orgel: Christoph D. Minke (Schönberg)
Das Orgelkonzert zum Abschluss des Orgeltages hat der Schönberger Organist Christoph D. Minke unter die programmatische Überschrift “Lobgesänge“ gestellt. Er wird neutestamentliche Lobgesänge in Vertonungen von Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach und Manfred Schlenker interpretieren. Außerdem wird alt-iberische Musik erklingen.
Wer die Orgel näher kennen lernen möchte, ist schon um 10 oder 15 Uhr zu den Orgelführungen an der Lütkemüller-Orgel von 1856 eingeladen. Die Hausorganistin Christiane Drese wird GROSS und klein hinter die Kulissen der Königin führen.
Christoph D. Minke begann im Alter von fünf Jahren mit Klavierunterricht. Ab 1974 bildete er sich autodidaktisch weiter und erlernte das Orgelspiel. Bereits im Alter von 12 Jahren nahm er regelmäßig den Organistendienst in seiner Heimatgemeinde wahr. Von 1982 bis 1987 studierte er Kirchenmusik an der Kirchenmusikschule in Greifswald unter anderem bei Manfred Schlenker, Günter Wehmer und Annelise Pflugbeil. 1988 folgte Minke einem Ruf des damaligen Gewandhaus-Chordirektors und späteren Thomaskantors Georg Christoph Biller nach Leipzig, wo er bis Ende 1990 als sein Assistent wirkte. Währenddessen studierte er in Weimar an der Musikhochschule bei Gunter Kahlert Orchesterleitung.
Seit 1990 ist Christoph D. Minke Kirchenmusiker in Schönberg, wo er neben seinen Aufgaben als Organist und Chorleiter den Schönberger Musiksommer als dessen künstlerischer Leiter betreut. 1997 wurde er mit dem Kulturpreis des Landkreises Nordwestmecklenburg ausgezeichnet und im Juni 2015 zum Kirchenmusikdirektor (KMD) ernannt.
Eintrittskarten erhalten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, hier unter stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.
Ticket-Vorverkauf
Chorreise der Frankfurter Kinder und Jugendkantorei vom 5. Bis 20. Juli 2018 nach Schweden
Die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei ist ein ökumenischer Chor der Evangelischen Kirchgemeinde in Frankfurt (Oder)-Lebus, dem auch Sängerinnen und Sänger der katholischen und freikirchlichen Gemeinde aus Frankfurt (Oder) angehören. Im Chor singen Kinder und Jugendliche im Alter von 9 bis 18 Jahren.
Unter seinem Kantor Stephan Hardt singt der Chor in Gottesdiensten und Konzerten ein Programm von geistlichen klassischen und modernen Werken, sowie Gospel.
Unser Chor führt in den ersten 10 Tagen der Sommerferien des Landes Brandenburg eine Konzertreise durch. Im Jahr 2018 reisen wir vom 5. bis 16. Juli durch Mecklenburg/Vorpommern und auf die Insel Usedom.
Dabei werden wir in der Pfarrkirche Güstrow (Deutschland), der Christinenkirche und der Hagakyrkan in Göteborg (Gottesdienst), Släps Kyrka in Särö, Amhults Kyrkan in Torslanda, Skallsjö Kyrka in Floda, Styrö Kyrka in Styrsö und in der St. Georgenkirche in Waren/Müritz (Deutschland). Das Abschlusskonzert findet am Sonntag, den 15. Juli in der St.-Gertraud-Kirche Frankfurt (Oder) statt.
In diesem Jahr stehen die Kantate „alles, was ihr tut“ von Dietrich Buxtehude im Mittelpunkt der Konzerte. Motetten von Heinrich Kaminski, Volker Bräutigam und Allesandro Scarlatti ergänzen das Programm. Gospels und Jazz-Motetten von Johannes Matthias Michel runden das Programm ab.
Unser Chor konnte bisher in Brandenburg, im Saarland, in Frankreich, im Harz, in Thüringen, in der Lüneburger Heide, in Österreich, der Tschechischen Republik, den USA, in Schweden, in Wales und England, in Polen, in Rumänien, in der Schweiz und in Holland gastieren. In Presserezensionen wurde die gediegene musische Erziehung, Stilsicherheit und Homogenität des Chores und seine Intonation gelobt.
Im März diesen Jahres gewann die Frankfurter Kinder- und Jugendkantorei ein Silber-Diplom beim VII. Internationale Danziger Chorfestival.
Weitere Informationen zum Chor finden Sie auch im Internet unter www.kirchenmusik-ffo.de.
Eintritt frei, Spenden erbeten
Bläserchöre St. Marien, Leitung: Ralf Mahlau
Bläsermusik seit 52 Jahren.
getreu dem Motto: „Gott zum Lobe, den Menschen zur Freude!“
Der Posaunenchor St. Marien Waren (Müritz) wurde 1963 von Werner Mahlau gegründet und bestand zunächst aus 12 Konfirmanden.
Heute leitet sein Sohn, Ralf Mahlau, den Chor und wir gehören mittlerweile mit über 40 Bläserinnen und Bläsern zu den größten Chören des Posaunenwerkes Mecklenburg-Vorpommern. Der Gesamtchor unterteilt sich in fünf kleinere Gruppen, in denen wir gemeinsam Gottesdienste gestalten, Konzerte geben, aber auch bei Hochzeiten und Geburtstagen spielen. Im Rahmen von Konzerttouren sind wir regelmäßig im In- und Ausland unterwegs.
Unser Repertoire reicht von einfachen Chorälen, über klassische und lateinamerikanische Werke bis hin zu Filmmusiken und Poparrangements der Gegenwart – immer unter dem Motto: „Gott zum Lobe, den Menschen zur Freude!“
Werke von europäischen Komponistinnen des 17. und 18. Jahrhundert
La Porta Musicale
Gabriele Steinfeld Barockvioline
Anke Dennert Cembalo
Die Barockgeigerin Gabriele Steinfeld und die Cembalistin Anke Dennert sind langjährige Spezialistinnen ihrer historischen Instrumente und erfahrene Kammermusikerinnen der Alten Musik.
Nach begeistert aufgenommenen Konzerten als Duo begründeten sie 2012 LaPortaMusicale. Seither gestalten die beiden Hamburgerinnen mitreißende Konzerte, die sich einerseits den Stars des 17. und 18. Jahrhunderts, aber vor allem selten zu hörenden Werken und ihren vergessenen Komponisten widmen. In originellen Programmen nehmen sie ihr Publikum mit in die Welt der höfischen Kammermusik. Diese werden durch Moderationen ergänzt, die eine vergangene Musikkultur lebendig werden lassen.
Mit Workshops (Vivaldi und Telemann) begeistern sie auch ein junges Publikum für die Schönheiten und Besonderheiten dieser liebenswerten Musik.
Das Duo widmet sich besonders dem norddeutschen und italienischen Barockrepertoire sowie Komponistinnen dieser Epochen.
2017 erschien bei Genuin classics ihre vielgelobte
CD Klingende Hamburgensien. Auf der Norddeutschen Violine von 1680 und dem berühmten Hamburger Cembalo von Carl Conrad Fleischer von 1716 sind Werke von Georg Ph. Telemann Johann Schop und Matthias Weckmann im Originalklang zu genießen.
“Gabriele Steinfeld und Anke Dennert gelingt es vorzüglich, das jeweils Charakteristische der Musik herauszuarbeiten und zugleich in ihrer Ausdruckshaltung sich selbst treu zu bleiben. Klanglich wie atmosphärisch vom Feinsten.“ FONO/FORUM 07/2017
Eintrittskarten erhalten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.
Ticket-Vorverkauf
Orgel-Feuerwerk bekannter Melodien mit Videoübertragung in den Altarraum der Kirche
Das Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz
gilt zur Zeit als eines der führenden Orgelduos in Europa. Die beiden Virtuosen haben bisher Konzerte - meist mit ausgefallenen Programmen und Orgelraritäten - im gesamten Bundesgebiet, in vielen Ländern Europas, in Russland und in Großstädten den USA gespielt (u. a. New York, Chicago, Philadelphia, San Antonio, Durham).
Die Markenzeichen der oft außergewöhnlich gut besuchten Konzerte sind:
abwechslungsreiche und angenehm zu hörende Programme,
kurze und teilweise humorvolle Informationen zur gespielten Musik und
die Möglichkeit für die Konzertbesucher, den Organisten beim Spielen zuschauen zu können (Videoübertragung der Orgel-Spielanlage auf eine Leinwand im Kirchenraum).
Gerade beim vierhändigen Spiel gibt es hier interessante Einblicke in die Technik des Orgelspiels.
Röhrenklang - Zauber einer wunderbaren Begegnung
Isabella Trießnig-Loimer
Geb. in Salzburg studierte an der Universität Salzburg (Lehramt Anglistik und Amerikanistik) und an der Hochschule Mozarteum Klavier und Schlagwerk.
1994 Sponsion zur „Magistra artium“ und Beginn der Lehrtätigkeit. Sie konzertiert mit dem Musikprojekt „Röhrenklang“ mit bedeutenden Organisten und wirkt als Solistin und Orchestermitglied u. a. im Mozarteum Orchester Salzburg mit.
Zahlreiche Erfolge als Pianistin in unterschiedlicher Ausrichtung: Für Liedbegleitung, Kammermusik oder auch im Jazzbereich.
Neben ihrer künstlerischen Tätigkeit managte I. Trießnig- Loimer die musikalische und organisatorische Leitung preisgekrönter Theaterprojekte wie z. B. das TriLenz-Theater (Eberherr-Preisträger) oder die Produktion „Mord mit kleinen Fehlern“ von A. Shaffer.
2013 arbeitete sie im Organisationsteam des C. Bresgen-Festivals im Schauspielhaus Salzburg mit. Weiters folgte das Opernmusical „HEXEN“ (Lundt / Ashkenasi) in der ARGEkultur Salzburg und 2014 die Vorbereitungen zu den Kammeropern „La Voix humaine“ und „Les Illuminations“ im Kunstquartier Salzburg. Seit 2014 Organisatorin für kulturelle Projekte in Oberalm, für die sie u.a. noch den Weltklasseschlagzeuger Peter Sadlo gewinnen konnte. Weitere Produktionen folgen, sowie Orchestertätigkeit im Landestheater Salzburg. Aktuell arbeitet sie an der Aufführung der Oper „Der Kleine Prinz“ von N. Schapfl.
Hans-Josef Knaust ist Organist und Dirigent. Er wurde in Duisburg geboren und lebt mit seiner Familie in Salzburg.
Er unterrichtet Orgel am Referat für Kirchenmusik der Erzdiözese Salzburg und ist als freier Organist u. a. in der Basilika Maria Plain bei Salzburg und im Salzburger Dom tätig. Als Gastorganist arbeitet er mit den Berliner Philharmonikern, bei den Salzburger Festspielen und an der Bayerischen Staatsoper. Er gründete und leitet das „Vocalensemble Maria Plain“, das Vokalensemble „Plain Chant“ und das Orchester „Salzburg Barock”. Das Repertoire der Ensembles erstreckt sich vom Frühbarock bis zur Wiener Klassik. Ein Schwerpunkt ist die Aufführung der österreichischen Musik des Hochbarock.
Als Dirigent und Konzertorganist widmet er sich insbesondere auch der Musik der Moderne und der Förderung junger Komponisten. Hans-Josef Knaust absolvierte das Studium der Kirchenmusik in Freiburg i. B. (A-Examen). Als Stipendiat des DAAD folgte ein 2-jähriges Konzertstudium (im Fach Orgel) in Paris und weitere Studien am Mozarteum Salzburg bei Nikolaus Harnoncourt (Alte Musik), Ernst L. Leitner (Komposition) und Dirigieren bei Michael Gielen.
Eintrittskarten erhalten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, hier unter stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.
Ticket-Vorverkauf
Mischpoke Hamburg
Magdalena Abrams Klarinetten, Gesang Cornelia Gottesleben Violine Alexander Hopff Klavier, Akkordeon Frank Naruga Gitarren Maria Rothfuchs Kontrabass
“OYF A ZUNIKN VEG” - so heißt das aktuelle Projekt der Hamburger Klezmerband Mischpoke!
In ihrem aktuellen Programm nimmt Mischpoke sein Publikum mit auf die Sonnenseiten des Lebens: freudig, hoffnungsvoll, liebend, leidend, aber auch melancholisch und witzig. “OYF A ZUNIKN VEG” geht es unter anderem auf Reisen in die Vergangenheit der “KINDER YORN”, die Traum-Insel “YOUKALI”, einer rasanten Eisenbahnfahrt mit dem “HEISSEN TARTAR” oder hinten auf dem Heuwagen beim “JIDL MIT´N FIDL”!
Ohne den Spirit der Klezmorim zu vergessen, mischen die 5 Hamburger Profi-Musiker Traditionelles mit Jazz, Klassik und Weltmusik zu einem höchst abwechslungsreichen und dynamischen Klang-Atlas mit Tänzen, Liedern, Songs und virtuosen Instrumental-Stücken. So erklingt Altes neu und im “Neuen” hört man die wunderschönen, oft alten Melodien heraus, die kein Publikum unberührt lassen.
Die Mischpoke gibt es schon seit 16 Jahren. Die Anzahl der Konzerte steigt von Jahr zu Jahr. Dabei bereist die Band ganz Deutschland und der Kreis der „Fans“ erweitert sich rasant.
So kann die Mischpoke mittlerweile auf mehrere ausverkaufte Konzerte in der kleinen Laeiszhalle in Hamburg, der Passionskirche in Berlin oder der Lukaskirche in Dresden zurückblicken. Und im Leipziger Gewandhaus erfreute sich das Publikum in einem fast vollen Mendelsohnsaal so sehr, dass gegen Ende sogar zwischen den Sitzreihen getanzt wurde. Ein nicht alltäglicher Vorgang in diesem ehrwürdigen Hause.
Alle weiteren Informationen zur Mischpoke gibt’s unter www.mischpoke-hamburg.de
Eintrittskarten erhalten sie bei der Waren(Müritz) Touristinformation/Haus des Gastes, unter reservix.de sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen, unter ticketprojekt.de, hier unter stgeorgen-waren.de und an der Abendkasse.