Warener Sommerakademie
Gesang - Blockflöte – Orgel
Vom 1. bis 3. Juli 2016 findet die 2. Warener Sommerakademie statt. Musikinteressierte aller Generationen sind eingeladen, in Sommerurlaubatmosphäre die eigenen Fähigkeiten in den Fächern Gesang, Blockflöte oder Orgel zu vertiefen und gemeinsam zu singen und zu musizieren.
Cornelia Kieschnik, freischaffende Sängerin aus Dresden, wird durch Stimmbildungsübungen den Teilnehmenden einen Weg zur persönlichen kraftvollen und flexiblen Stimme zeigen, die frei ist von Anstrengung.
Katharina Schumann, Blockflötistin und Dozentin an der Musikhochschule „Franz Liszt“ Weimar, wird den schönen Flötenton unterrichten und zusätzlich die Möglichkeit anbieten, sich im Ensemblespiel zusammenzufinden.
Pavel Černý, Organist und Dozent an der Musikhochschule Prag und Brno, wird an den Warener Orgeln unterrichten und seinen reichen Erfahrungsschatz als Organist mit den Teilnehmenden teilen.
Es ist erwünscht, dass die Teilnehmenden im Unterricht einander zuhören und so voneinander lernen können.
Das Akademieprogramm bietet außerdem die Möglichkeit,
am Chorsingen mit Christiane Drese teilzunehmen,
das Dozentenkonzert „An hellen Tagen“ am Freitag, dem 1. Juli, um 19 Uhr in der Dorfkirche Zettemin mit der historischen Matthias-Friese-Orgel von 1780 zu besuchen und
im Gottesdienst zum Abschluss der Sommerakademie am Sonntag, dem 3. Juli, um 9.30 Uhr in der Marienkirche Waren (Müritz) mitzuwirken.
Für weitere Informationen oder Ihre Anmeldung wenden Sie sich bitte an das Büro für Kirchenmusik, Güstrower Str. 18, 17192 Waren (Müritz), e-mail: , Tel: 03991-732506. Die Teilnahme ist aktiv oder passiv möglich.
Das Dozententeam freut sich auf interessierte Akademieteilnehmer und -teilnehmerinnen. Es zählt die Motivation, nicht die vorhandenen Fertigkeiten!
Einladung zum
Konzert am 1. Juli, um 19 Uhr in der Dorfkirche Zettemin
Dozentenkonzert der Warener Sommerakademie
Renaissance- und Barockmusik in besonderer Stimmung
In der mittelalterlichen Feldsteinkirche in Zettemin, einem Kleinod der mecklenburgischen Kulturlandschaft, findet am Freitag, dem 1. Juli, um 19 Uhr das Dozentenkonzert der Warener Sommerakademie statt. Die Kirche verfügt über ein wertvolles Innenausstattungsstück: die Barockorgel von Matthias Friese von 1780. Nachdem sich die Orgel nach über 200 Jahren in einem desolaten Zustand befand, wurde sie 1998 aufwendig restauriert. Die Orgel ist ungleichschwebend gestimmt. Das ist eine Stimmung, die heute nicht mehr gebräuchlich ist, in der aber manche Tonarten so rein erklingen, wie man das von modernen Instrumenten nicht mehr hören kann. Dadurch entsteht eine ganz besondere Atmosphäre, in der die Musik der Renaissance und des Barock besonders authentisch wirkt.
Die Dozenten der Warener Sommerakademie Cornelia Kieschnik (Alt), Katharina Schumann (Blockflöte) und Pavel Černý (Orgel) sind mit der Musik dieser Zeit bestens vertraut. Ihr Programm “An hellen Tagen” wird die Besucher auf eine Reise in die Zeit des 16. bis 18. Jahrhunderts mitnehmen. Sie führt nach England, die Niederlande, Italien, Böhmen und Deutschland. Die Altistin Cornelia Kieschnik aus Dresden war bereits als Solistin bei zahlreichen Oratorienaufführungen in Waren (Müritz) zu Gast. Die Blockflötistin Katharina Schumann ist Dozentin an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar und begeisterte schon im letzten Jahr das Akademiekonzertpublikum durch ihr virtuoses und facettenreiches Spiel. Pavel Černý ist zum ersten Mal in der Dozentenrunde. Er ist ein gefragter Organist, Pädagoge und Orgelsachverständiger. Als Solist ist er in vielen Ländern Europas, in den USA, Japan, Brasilien, Afrika und Cuba aufgetreten. Daneben unterrichtet er als Orgeldozent an der Musikakademie in Prag und an der Janáček-Musikakademie in Brno und ist in verschiedenen Regionen der Tschechischen Republik als Orgelsachverständiger tätig. Es wird auch für ihn ein besonderes Erlebnis, auf der Zetteminer Orgel zu spielen.
Karten für dieses Konzert erhalten Sie bei der Waren (Müritz) Tourist-Information, Neuer Markt 21, Tel. 03991-747790, an allen Reservix-Vorverkaufsstellen und unter www.reservix.de, Tickethotline 01805 700 733, sowie an der Abendkasse.
Konzert aus Anlass der Zusammenkunft der Schliemanngesellschaft;
Kantatenchor Waren; Leitung: Christiane Drese;
Orgel: Friedrich Drese
Drei Bauabschnitte und vier Jahre lang dauerte die schrittweise Innensanierung unserer Kirche. Zur Wiedereinweihung sind sie herzlich eingeladen. Wir feiern einen großen festlichen Gottesdienst mit allen, die uns unterstützt haben: Spendern, Handwerkern, der St. Mariengemeinde - Dank Ihnen allen.
Der Kantatenchor und das Kantatenorchester musizieren für und mit uns. Und Sie können mitsingen! Am 10.9. wird die Kantate “Wir danken dir, Gott, wir danken dir” von Johann Sebastian Bach einstudiert und im Gottesdienst am 11.9.2016 gesungen. Nach dem Gottesdienst gibt es ein Mittagessen.
Sonnabend, 1. Oktober, 17 Uhr
Konzert in der renovierten Georgenkirche
mit Werken von J. S. Bach, A. Dvořák, G. Bizet u.a.
Mezzosopran: Susanne Wild (Rostock)
Orgel: Christiane Drese
Am Sonnabend, dem 1. Oktober, findet um 17 Uhr das erste Konzert in der renovierten Georgenkirche in Waren (Müritz) mit Susanne Wild (Mezzosopran) und Kantorin Christiane Drese (Orgel) statt. Nach vier Jahren Innenrenovierungszeit erstrahlt die Georgenkirche in neuem Glanz. Am 11. September wurde sie in einem Festgottesdienst mit der Bachkantate „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“ wieder in Betrieb genommen. Am 1. Oktober werden Susanne Wild und Christiane Drese den neuen Innenraum mit festlich-freudigen und zärtlich-sanften Tönen füllen und seinen Besuchern Raum zum Besinnen auf das, was uns im Leben antreibt und was uns trägt, geben.
In ihrem Programm knüpfen sie mit Ausschnitten aus der Kantate „Wir danken dir, Gott, wir danken dir“ an den Auftakt in der Georgenkirche an. Vom Tonmeister Bach erklingen außerdem Lieder aus Schemelli´s Gesangbuch und das großartige Orgelwerk Präludium und Fuge in Es-Dur. Crossover heißt es sowohl bei Charles Gounod, der Bachs erstes Präludium aus dem Wohltemperierten Klavier zur Grundlage seines „Ave Marias“ nimmt, als auch bei Marcel Dupré, der einen alten Marienhymnus in ein spätromantisch-französisches Orgelgewand kleidet. Von ergreifender Schlichtheit sind die Psalm-Vertonungen der „Biblische Lieder“ von Antonín Dvořák. Ausdrucksstark wird mit Georges Bizet am Ende die Bitte laut: “Dona nobis pacem”.
Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten.